volleyballer.de - Das Volleyball Portal

Volleyball und Beachvolleyball: Was unterscheidet die beiden Spielformen?

Für viele aktive Menschen ist Volleyball der schönste Sport der Welt. Kein Wunder, macht er doch einfach unfassbar viel Spaß und hält den Körper ungemein fit. Hinzu kommt, dass man ihn sowohl in der Halle als auch im Freien auf Sand spielen kann. Kombiniert man beides, hat man den perfekten Ganzjahres-Sport. Doch während Hallenvolleyball und Beachvolleyball im Kern sehr ähnlich sind, gibt es dennoch einige gravierende Unterschiede, die man kennen muss, möchte man beide Formen dieses wunderbaren Sports erfolgreich betreiben.

Volleyball und Beachvolleyball: Was unterscheidet die beiden Spielformen? - Foto: Tania Van den Berghen auf Pixabay

Foto: Tania Van den Berghen auf Pixabay

Eines ist sicher: Egal, ob Du den Strand oder die Halle bevorzugst, Volleyball benötigt viel Energie und fordert den Körper, so dass Ruhephasen ebenso wichtig sind wie der volle Einsatz auf dem Spielfeld. Für Pausen empfiehlt sich ein kurzes Spielchen im Online Casino, bei dem mit etwas Glück ein paar kleine oder sogar große Gewinne möglich sind. Tipps für die Suche nach vertrauenswürdigen Anbietern findest Du beispielsweise unter https://schweingehabt.expert/casinos/echtgeld.

Die beiden Spielformen kurz vorgestellt


Die klassische Form von Volleyball wird in der Halle gespielt und zeichnet sich durch klare Strukturen in der Mannschaft und viel Taktik aus. Auf jeder Seite des Feldes stehen sechs Spieler, von denen jeder seine spezielle Aufgabe hat. Beachvolleyball hingegen findet im besten Fall am Strand bei viel Sonnenschein statt. Dass die äußeren Umstände jedoch nicht immer so perfekt sind, dürfte wohl jedem klar sein. Das Spielfeld ist hier etwas kleiner und ein Team besteht aus zwei Akteuren.

Die Vorteile der einzelnen Varianten


Hallenvolleyball ist ein typischer Mannschaftssport, bei dem sich jeder Spieler mit seinen individuellen Talenten in das Team einbringen kann. Egal, ob Du stark im Angriff oder beim Blocken bist, immer perfekt zuspielst oder alles abwehrst, was der Gegner über das Netz schießt - jeder ist ein wertvoller Teil der Truppe und bringt die Mannschaft nach vorn. Der größte Vorteil ist jedoch der Zusammenhalt im Team. Jeder hat einmal ein Formtief. An solchen Tagen kannst Du Dich auf Deine Mitspieler verlassen, die Dich wieder aufbauen und Schwächen ausgleichen, so dass Du nie allein für Erfolg oder Misserfolg verantwortlich bist.

Beachvolleyball lebt vor allem von seinem positiven Image. Der Sport ist noch recht jung und wird mit Sonne, Strand und einem guten Lebensgefühl in Verbindung gebracht. Alles geht etwas lockerer und weniger taktisch zu. Da hier pro Seite nur zwei Spieler auf dem Feld stehen, können Zuspiel, Verteidigung und Aufschlagstrategie jederzeit variiert werden. Allerdings ist es auch nötig, dass beide Spieler alles beherrschen, um bei Angriff und Abwehr flexibel agieren zu können. Ein großer Vorteil beim Spielen im Sand ist, dass Du Dir keine Sorgen um schmerzhafte Stürze machen musst. So sind tolle Rettungsaktionen möglich, die in der Halle mit Sicherheit zu blauen Flecken führen würden.

Unterschiede bei den Regeln


Die Unterschiede zwischen beiden Spielformen beginnen bereits beim Ball. Beim Hallenvolleyball ist er ein wenig kleiner und härter, wohingegen das Spielgerät beim Beachvolleyball etwas größer ist, eine weichere Oberfläche hat und nicht so stark aufgepumpt wird. Auch die Größe des Spielfeldes unterscheidet sich. Während in der Halle auf 9x9 Metern gespielt wird, sind die Dimensionen auf Sand mit 8x8 Metern jeweils einen Meter kleiner, da hier auch nur zwei Akteure pro Seite auf dem Feld stehen.
Zu beachten ist außerdem, dass ein Satz beim Hallenvolleyball bis 25 Punkte gespielt wird, beim Beachvolleyball jedoch nur bis 21. Zudem müssen in der Halle drei Sätze gewonnen werden, um ein Spiel für sich zu entscheiden, im Sand sind es nur zwei.

Möglichkeiten der Ballannahme


Da Du den Ball in der Halle beim ersten Kontakt zweimal berühren darfst, ist unsauberes Pritschen hier kein Problem. Beim Beachvolleyball ist jedoch nur eine Berührung erlaubt, so dass Du den Ball immer sehr sauber annehmen, aber auch zuspielen musst. Deshalb wird im Sand bei der Annahme grundsätzlich nicht gepritscht. Zur Annahme bzw. zur Abwehr eines Balles gibt es beim Hallenvolleyball die Möglichkeit, entweder zu pritschen oder zu baggern. Beim Beachvolleyball hingegen fällt das Pritschen weg, an seine Stelle tritt der sogenannte Tomahawk, bei dem die Hände über dem Kopf zusammengeführt werden, um so den Ball anzunehmen oder abzuwehren.

Zum Gegner spielen


Soll der Ball übers Netz zum Gegner, hast Du in der Halle normalerweise zwei Möglichkeiten: den Angriffsschlag oder das Legen, in brenzligen Situationen kannst Du natürlich auch baggern oder pritschen. Beim Beachvolleyball sind weiche Berührungen wie das Legen jedoch nicht erlaubt, weshalb es hier andere Techniken gibt. So kannst Du den Ball beispielsweise in einem starken Winkel spielen, was man cutten nennt, oder Deine Hand so formen, dass Du den Ball mit den Fingerknöcheln spielst. Diese Technik nennt man poken.

Du siehst, trotz der engen Verwandtschaft beider Volleyballformen sind doch einige Dinge zu beachten. Fakt ist aber, dass das Spiel sowohl in der Halle als auch im Sand jede Menge Action und Spaß bringen. Und wer nach kurzweiligen Outdoor Aktivitäten sucht, ist mit Beachvolleyball ohnehin bestens bedient

zurück
volleyballer.de auf Facebook RSS Feed Twitter


Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner