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Wie schlimm steht es um Bitcoin und Co.?

Aktuell sieht es am Kryptomarkt nicht sonderlich gut aus. Sowohl der Bitcoin als auch der Ethereum sind aktuell an wichtigen Positionen angekommen. Sollten Bitcoin unter 20.000 US-Dollar fallen oder Ethereum unter 1.000 US-Dollar könnte das eine gewaltige Signalwirkung haben und den Markt zum Einsturz bringen. Doch wird das wirklich passieren oder ist das reine Spekulation? Das wird wohl die Geschichte in einigen Jahren schreiben müssen.

Wie schlimm steht es um Bitcoin und Co.? - Foto: Pixabay

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Dennoch kann man natürlich einige Punkte anführen die für die aktuellen Kursentwicklungen verantwortlich sind. Zum einen ist es natürlich der aktuelle Kriegszustand, der viele Anleger unsicher macht und dafür Sorge trägt das vor allem unsichere Anlagen wie Kryptowährungen abgestoßen werden. Es ist normal das sich die Menschen in solchen Situationen immer wieder auf die klassischen und stabilen Werte wie z.B. Edelmetalle verlassen wollen. Dadurch löst sich natürlich eine Preisspirale aus, die vor allem von verschiedenen Unternehmern und Großinvestoren ausgelöst wird. Der Trend zum Investment in Kryptowährungen ist aktuell leider etwas rückläufig. Größere Marktbewegungen und verkäufe führen natürlich zu einem sinkenden Kurs, der dann wiederum bestätigt was andere Anleger befürchtet haben und so setzt sich das eine ganze Weile fort.

Dennoch ist es vielleicht auch eine Chance für viele kleinere und unbekannte Projekte jetzt im Markt Fuß zu fassen. Vielleicht erwarten wir ja in Kürze schon den Start neuer Kryptowährungen, die bereits seit geraumer Zeit angekündigt worden sind. Immerhin ist schon lange die Rede davon das Mark Zuckerberg mit seinem Unternehmen Meta, einen eigenen Coin auflegen möchte. Aber auch Elon Musk soll dabei sein einen bit index ai zu entwickeln. Die Frage ist aber ob das nicht vielleicht auch das Ziel des gesamten Marktcrash sein könnte.

Die Antwort hierauf ist eigentlich Nein, denn es gibt weitere offensichtliche Faktoren, die den Kurs vieler Kryptowährungen beeinflussen. So sind es zum Beispiel angekündigte Zinserhöhungen der amerikanischen Nationalbank, die dazu geführt haben das die Kurse sinken. Darüber hinaus ist es aber auch die Inflation die aktuell in vielen Ländern Probleme bereitet. Es sind aber auch momentan wirklich schwere Marktbedingungen, die nahezu alles beeinflussen und überall für Unsicherheit und Probleme sorgen.

Das führt uns jedoch zur Frage was weiterhin mit Bitcoin und Co. passieren wird. Man könnte jetzt wild drauf los spekulieren was in der Zukunft passieren wird, jedoch wollen wir uns nicht an solchen Theorien beteiligen. Viel eher betrachten wir die aktuelle Situation als eine Marktbereinigung die vor allem weitere kleinanleger und Unternehmen aus dem Markt spülen wird.

Bitcoin und Ethereum sind sicherlich angeschlagen, werden aber so leicht nicht aus dem Markt gespült. Dazu sind die investierten Summen in diese Währungen noch immer weitaus zu hoch um einfach zu verschwinden. Dazu sind die interessen viel zu vieler einflussreicher Personen in Gefahr wenn diese Währungen komplett verschwinden würden.

Aber auch Ethereum ist in Gefahr, hat aber einiges an weiteren Optionen für die Zukunft aufgetan wie zum Beispiel NFTs. NFTs basieren zumeist auf der Ethereum Blockchain und werden auch auf dieser gehandelt. Das nächste große Ding für Ethereum sind SBTs, Soulbound Token, die ebenfalls großes Potential haben, in Zukunft wichtig zu werden. Ebenfalls in der Entwicklung befindet sich Ethereum 2.0. Den Namen gibt es zwar nicht mehr, die Idee dahinter ist aber noch lange nicht tot. Das neue Konsensverfahren das bei Ethereum Blockchain anstrebt konnte zwar bei weitem nicht so schnell eingeführt werden, wie man sich das gewünscht hatte, aber vom Tisch ist es noch lange nicht. Wird dieses eingeführt wird sich der Stromverbrauch von Ethereum immer weiter verringern und es könnte tatsächlich eine umweltverträgliche Alternative zu den meisten Stromverschwendern werden.

Bitcoin hat diese Vorteile leider nicht weil sie ausschließlich als Anlage- und/oder Spekulationsobjekt genutzt werden. Die Gefahr das Bitcoin verschwinden können ist dadurch durchaus deutlich größer als bei Ethereum. Dennoch ist es unwahrscheinlich das das passiert. Natürlich gibt es eine Menge Gründe die Bitcoin für ein Aus qualifizieren würden, dennoch gibt es schon genug andere Kryptowährungen die mittlerweile vom Markt verschwunden sind. Hinter Bitcoin stehen aber viele Interessen, wie zum Beispiel aus El Salvador, das Bitcoin als offizielle Währung nutzt.

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