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Volleyball im Spiegel der Sportwette

Volleyball, das faire Spiel, ist gerade im Schulsport sehr beliebt. Denn Volleyball ist eine der wenigen Ballsportarten, die ganz ohne den Kontakt mit dem Gegenspieler auskommt. Es gibt keine ‚robusten‘ Spieleraktionen und somit auch keine Fouls. Eine gute Spiel- sowie Balltechnik, Kondition und mentale Belastbarkeit sind charakteristisch für Volleyball.


Wie viele andere Ballsportarten steht der Volleyball leider auch im Schatten des großen Bruders Fußball. Sportwetten auf Volleyball zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Wetten auf Sieg, Niederlage oder auf die einzelnen Spielsätze konzentrieren. Denn ein Unentschieden gibt es bekanntlich nicht. Keine Fouls und klare Ergebnisse erleichtern die Wetten außerordentlich. Dabei können sowohl Live- als auch die klassischen Vorauswetten getätigt werden.

Wer Volleyball-Wetten platzieren möchte, hält sich am besten auf den laufenden und informiert sich regelmäßig über Turniere, Ligen und Mannschaften. Natürlich geht es immer nicht nur um einzelne Ereignisse. Wichtig ist, dass der Sportwetter dabei Tendenzen, die vor allem in den Livewetten eine wichtige Rolle spielen, erkennen kann.

Besonderheiten für Sportwetter

Wer nicht aus dem Volleyballsport direkt kommt, sollte wissen, durch was sich Volleyballspiele von anderen Ballsportarten unterscheiden.

Topspieler und verletzte Spieler

Toppspieler haben im Volleyball, ähnlich wie beim Basketball, einen entscheidenden Anteil an dem Ausgang eines Spiels. Ist ein Spitzenspieler nicht in Form oder verletzt, haben es topp-platzierte Teams sehr schwer Spiele zu gewinnen, bzw. schlechtere Mannschaften können gegen normalerweise wesentlich stärkere Teams gewinnen. Deshalb ist ganz wichtig zu wissen, wie gut die Schlüsselspieler in Form sind. Das Risiko, dass ein Spieler durch Foul ausscheidet gibt es hingegen nicht.

Favoriten-Tipps:

Im Volleyball werden viele Punkte in einem Spiel erzielt. Auswertungen über einige Spieljahre hinweg haben ergeben, dass Favoriten signifikant besser performen. Sie können einfach regelmäßig mehr Punkte herausspielen. Für die Wettpraxis bedeutet das, dass Favoritenwetten eine tendenziell niedrige Quote haben. Hier gilt es immer den Einzelfall abzuwägen. Favoriten gewinnen eher selten knapp.

Außenseiter – Spitzenreiter, die Psychologie der Satzgewinne


Selbst Toppteams tun sich manchmal schwer. Oft gewinnen sie zwar das Match, aber sie kommen nicht so richtig gut in Spiel. Besonders, wenn Schlüsselspieler verletzt oder gar nicht aufgestellt sind. Die Folge ist meist mindestens ein Satzverlust. Wettprofis platzieren hier Livewetten und setzen auf die schwächere Mannschaft. Sie verliert zwar häufig das Spiel, aber können durchaus einen Satz für sich entscheiden.

Eine Voraussetzung bei dieser Strategie ist, der Wetter sollte vom Sport wirklich etwas verstehen, das Spiel sowie Spielstärken einschätzen können und natürlich auch aufmerksam (nicht nebenbei) das Spiel verfolgen.

Interessant zu wissen – Quoten und Punkte

In der Volleyball Herren Bundesliga gibt es eine relative stabile 60 zu 40 Heimspiel-/Auswärtsspielquote. Mannschaften haben eine höhere Auswärts-Siegquote als in der Fußball Bundesliga. Das liegt auch daran, dass es beim Volleyball kein Unentschieden gibt.

In der Champions League gab es zum Beispiel kein Spiel unter 135 Punkten. Das Heim-/Auswärtsspielverhältnis ist mit 52 zu 48 Prozent fast ausglichen. Im Verhältnis zur Deutschen Herren Bundesliga eine Abweichung von immerhin 20 Prozent. Ein mehr als signifikanter Wert. Deshalb sollte man diese Relationen und Eigenarten in jeder Liga und Wettbewerb genau analysieren. Denn auch die Buchmacher werten diese Spielstatistiken systematisch aus.

Vier ganz wichtige Grundsätze beim Wetten

Wettprofis wetten nach drei ebenso einfachen wie wichtigen Grundsätzen. Dass unterscheidet sie von Rookies, Einsteigern und Amateuren, die meist viel Lehrgeld in Form von verlorenen Wetten zahlen.

Grundsatz Nummer Eins

Bei Sportwetten geht es um Quoten, sprich um die Gewinnwahrscheinlichkeit. Erfolgreiche Wetter beziehen immer die Höhe der Quote in ihre Wettüberlegungen mit ein. Sie kalkulieren dabei überlegt und kühl. Sie wollen einfach einen guten Deal machen.

Ein Beispiel, die Wettquoten im Volleyball unterscheiden sich nicht grundlegend von andern Ballsportarten. Bei normalen Teams und Matches liegen die Offerten in der Regel zwischen 1,8 und 2,0. Wenn sehr starke Mannschaften oder Favoriten antreten, dann sinken die Wettquoten rapide. Wettprofis halten sich bei solchen Konstellationen zurück, denn die Gewinnquote ist einfach zu gering. Eine Möglichkeit ist hier der Abschluss von Livewetten auf Satzergebnisse.

Grundsatz Nummer Zwei

Nicht mit dem Herzen wetten! Sicher, wir haben alle unsere Lieblingssportler, -Mannschaften und -Ligen, die wir am meisten mögen. Das verleitet gerade Rookies und Wettanfänger auf gewünschte Ereignisse hin zu wetten. Wer so wettet, blendet die tatsächliche Gewinnwahrscheinlichkeit, denn das ist immer der Kern einer Wette, aus. Das Ergebnis, diese Arten von Wetten werden meist verloren. Buchmacher haben keine Lieblingsteams. Sie kalkulieren emotionslos und bieten Gewinnwahrscheinlichkeiten an. Wer Gewinnwahrscheinlichkeit durch Wunschdenken ersetzt, verschafft dem Buchmacher ein nettes Extraeinkommen. Deshalb Herz aus und Kopf an! Ihre Geldbörse wird es danken.

Grundsatz Nummer Drei

Sammle systematisch Informationen und analysiere diese gezielt. Folge dem Grundsatz: Nie uninformiert oder unüberlegt spontan wetten. Gerade in kleineren und Randsportarten ist das häufig nicht so schwierig. Mittlerweile gibt es viele spezialisierten Webseiten, die sich auf eine Sportart spezialisiert haben und einen großen Fundus von Informationen und Ergebnissen vorhalten. Interessant sind auch immer die Foren in denen die Sportfans das aktuelle Geschehen diskutieren. Hier kann der Wetter viel Hintergrundwissen abgreifen. Auch auf den Vereinsseiten kann man viele Infos sammeln.

Grundsatz Nummer Vier

In die Gewinnzone kommen Wetter, die systematisch mit einer Strategie wetten. In der Zeitreihe haben sie eine deutlich höhere Gewinnquote. Hohe Einsätze garantieren keinesfalls eine bessere Gewinnquote. Eher das Gegenteil.

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