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Um auf dem Spielfeld volle Leistung erbringen zu können, bedarf es vom Spieler mehr als körperliche Fitness und eine gute Taktik. Während nichts an einem kontinuierlichen Training sowie Übung im Team auf dem Spielfeld vorbeiführt, können Spieler ihre mentale Stärke verbessern und damit das Meiste aus sich herausholen. Erfolg passiert im Kopf, denn was in einem mental vorgeht, wirkt sich direkt auf den Sieg oder die Niederlage aus. Selbst der schnellste, stärkste und taktisch beste Spieler wird auf dem Spielfeld nicht abliefern können, wenn er mit dem Kopf nicht bei der Sache ist. Wer seine Nerven stärkt und psychisch fit ist, kann im richtigen Moment sein Bestes geben. Mit ein paar Tricks, Übungen und der richtigen Ernährung kann man seiner mentalen Stärke auf die Sprünge helfen und selbst beim wichtigen Spiel abliefern.
Viele bewundern Profisportler, die selbst unter gigantischem Druck ihre Bestleistung erbringen und gewinnen. Hier spielt die mentale Stärke der Sportler eine immense Rolle, die ihnen dazu verhilft, auch im Wettkampf bei sich zu bleiben und nicht durch Nervosität und Angst vor Fehlern in Schockstarre zu geraten. Wer psychisch gefestigt und sich seinen Fähigkeiten und Stärken bewusst ist, wird weniger hindernde Ängste und Selbstzweifel verspüren und kann damit auf Abruf seine Bestleistung erbringen und seine Chancen auf den Gewinn erhöhen. Für Sportler ist eine solche mentale Stärke besonders wichtig, denn sie erleben an Wettkämpfen und Turnieren stets Leistungsdruck und Stress, mit dem man lernen muss, umzugehen. Mit starken Nerven schlägt man den Ball zwar nicht härter oder reagiert schneller, doch man ist psychisch vorbereitet, genau das im Schlüsselmoment zu tun.
Das Thema der Ernährung ist für Sportler ein ganz besonders wichtiges, denn nur, wenn der Körper alle notwendigen Nährstoffe erhält, kann er zur Höchstleistung gebracht werden. Was unsere Muskeln benötigen, braucht auch unser Denkapparat. Wer seine Ernährung entsprechend gestaltet und sich vor einem Turnier mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt, kann auf einfache und natürliche Weise seine Hirn- und Nervenstärke verbessern. Grüne Säfte und Smoothies enthalten eine große Portion an Antioxidantien, die vor einem Turnier, sei es beim Ballsport oder auch beim Denksport wie Poker, für einen wahrlichen Höhenflug sorgen und ein gleichbleibend hohes Level an Power und mentaler Fitness bewirken. Obst und Gemüse sind an dieser Stelle gefragt, denn das Gehirn benötigt das enthaltene Glucose, um bestens funktionieren zu können. Auch Proteine sind wichtig, die für langanhaltende Energie sorgen. Magnesium und Eisen sowie die Aminosäure Tryptophan wirken sich ebenfalls gut auf die Konzentrationsfähigkeit aus.
Neben der Ernährung und dem körperlichen Training sind es vor allen Dingen die Denkprozesse, die häufig still und heimlich in unserem Kopf ablaufen, die die geistige Stärke beeinträchtigen und Selbstzweifel aufkommen lassen. Mit gezielten mentalen Übungen und Visualisierungen kann man negativen und runtermachenden Selbstgesprächen entgegenwirken. Bereits vor einem Spiel sollte man sich im Kopf möglichst detailliert vorstellen, wie es aussehen würde, zu gewinnen. Je spezifischer und häufiger man sich das Gefühl eines Sieges vorstellt, desto wirkungsvoller. So kann man sich genaustens vor Augen führen, wie das Team sich vor Freude in die Arme fällt, wie die Zuschauer aufspringen und jubeln, wie sich der Stolz und Ruhm in jeder Zelle des Körpers anfühlt. Sich vorzustellen, eine Herausforderung geschafft zu haben, wirkt sich motivierend und stärkend auf den Geist aus.
Der Spruch „Kein Meister fällt vom Himmel“ findet in den verschiedensten Lebenslagen Anwendung und hat auch im Volleyball eine wichtige Bedeutung. Kein Profisportler hat es jemals ohne Niederlagen und Fehler an die Spitze geschafft. Während sich eine schlechte Leistung unglaublich negativ auf die Motivation und den Siegeswillen auswirken kann, sollte man niemals vergessen, dass man sich nur durch Fehler verbessern kann. Anstatt sich von Niederlagen und Fehlern herunterziehen und demotivieren zu lassen, sollte man sich ins Gewissen rufen, dass man einen Fehler, für den man ein paar Federn lassen musste, kein zweites Mal macht. Fehler können damit ein Ansporn sein, es beim nächsten Mal besser zu machen. Anstatt in Selbstmitleid zu versinken, sollten die Hintergründe einer Niederlage analysiert werden, um genau zu erkennen, was schiefgelaufen ist, um daraus zu lernen und eine Siegerstrategie zu erarbeiten.
Beobachtet man Profisportler vor einem großen Turnier, sieht man sie nicht nervös umhergehen oder ängstlich dreinblicken, denn sie ruhen in sich, selbst unter immensem Leistungsdruck und Stress. Sie sind nicht nur körperlich fit, sondern auch mental stark und psychisch für die Herausforderung gewappnet. Wer sich seiner geistigen Fitness widmet und sich mental stärkt, wehrt Selbstzweifel ab und kann beim Spiel besser abliefern und Höchstleistung erzielen.
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