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Volleyball – was dann? Über zweite Karrieren fernab des Spielfeldes

Irgendwann erreicht jeder Profisportler ein Alter, in dem er nachlassende Fitness und Beweglichkeit nicht mehr durch seine Erfahrung und Technik wettmachen kann. Warum soll es da Volleyballprofis anders gehen? "Leidensgenossen" aus anderen Sportarten, wie beispielsweise dem Fußball, konnten durch ihre teilweise deutlich höheren Gehälter sicher ein gewisses finanzielles Polster aufbauen. Aber auch sie müssen irgendwann die denkbare schwere Entscheidung treffen, wann denn der rechte Zeitpunkt zum Rückzug aus dem Profisport gekommen ist. Nimmt man das Gehaltsgefüge in Europa, wo nur durch die Zahlungsbereitschaft osteuropäischer Clubs Gehälter im mittleren sechsstelligen Bereich möglich sind, müssen Volleyballer deutlich früher an die Zukunft denken als andere Sportler. Einige bleiben dem Sport treu und engagieren sich als Trainer, Berater oder Manager. Wir wollen aber einen Blick auf Zweitkarrieren werfen, die keine aktive Rolle mehr in ihrem Sport ausüben.


Foto: https://pixabay.com/en/volleyball-sport-ball-volley-520093/

Ein gutes Beispiel für den "seriösen" Weg ist Sara Niedrig (geborene Goller) – ehemalige deutsche Volleyballspielerin. Ihre größten Erfolge feierte sie in ihrer aktiven Laufbahn gemeinsam mit Laura Ludwig, mit der sie viermal deutsche Meisterin und zweimal Europameisterin wurde. Bereits während ihrer Zeit im Profisport nahm sie ihr Studium der Literatur- und Medienwissenschaften auf und sicherte sich so ein zweites Standbein nach dem Volleyball. Nach Ende ihrer Beachvolleyballkarriere startete sie ein Volontariat beim Sender Sky und berichtet dort noch heute über verschiedenste Sportarten und Events.

Eine Zweitkarriere kann aber auch unkonventionell sein. Ein gutes Beispiel hierfür findet sich im Eishockey: Gregor Müller durchlief zwischen 1992 und 2000 zahlreiche Stationen, unter anderem in Ratingen, Trier und Duisburg. Nach seiner aktiven Zeit zog es den Deutsch-Kanadier nach Vancouver, von wo aus er seine Karriere als Pokerspieler in Angriff nahm. Angetrieben durch erste Erfolge, verbesserte er sein Spiel durch die Teilnahme an zahlreichen internationalen Turnieren und kann so mittlerweile auf eine stolze Gewinnsumme von über 2,5 Millionen Dollar blicken. Wer sein Glück herausfordern will und einen ähnlichen Weg versuchen möchte kann beispielsweise durch die Casino-Spiele bei redbet online Erfahrungen sammeln, bevor er sich auf die große Bühne der Pokerturniere wagt. Max Kruse, deutscher Fußballprofi im Dienst des SV Werder Bremen hat einmal ähnlich angefangen.

Ein Blick auf die beiden Beispiele zeigt: Nach dem Profisport geht das Leben weiter. Mit der nötigen Weitsicht und Kreativität kann auch die Karriere danach einiges an Spannung mit sich bringen.

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