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Der warme Sand unter den Füßen, eine laue Brise in den Haaren und die Sonne im Rücken – das sind nur ein paar der Dinge, die der passionierte Beach-Volleyballer im Winter vermisst. Zwar gibt es mittlerweile in vielen Großstädten Indoor-Spielflächen, jedoch steht gerade Vereinen diese Möglichkeit oft nur eingeschränkt offen. Als beliebte Alternative etablieren sich deshalb mehr und mehr Traglufthallen, mit denen sich Spielfelder auch nachträglich überdachen und beheizen lassen.
Traglufthallen gibt es in verschiedensten Größen und mit unterschiedlichen Ausstattungen. Die grundlegende Funktionsweise ist dabei immer gleich. Eine stützenlose Konstruktion wird durch ein Kompaktgebläse stabilisiert und beheizt. Neben dem kaum spürbaren Überdruck sorgt eine mit der Außenhülle verbundene Drahtseil-Gitterkonstruktion für Stabilität.
Die Hülle übernimmt dieselben Funktionen wie eine feste Überdachung, die man von klassischen Indoor-Beachvolleyball-Hallen kennt. Deshalb muss sie auch besonderen Anforderungen genügen. Anbieter für Traglufthallen setzen beispielsweise robuste 3-Folien-Systeme ein, die aus einer inneren PVC-Membran, einer PE-Isolationsfolie in der Mitte und einer PE-Schutzfolie außen bestehen. Mit dieser Konstruktionsweise ist einerseits ein verlässlicher Witterungsschutz sichergestellt. Auf der anderen Seite ist die Halle dadurch auch atmungsaktiv und wärmegedämmt.
Darüber hinaus können die Hallen noch mit weiteren Extras ausgestattet werden. Hier sind etwa digitale Steuerungen für Heizanlagen und Photovoltaik-Dünnschicht-Module zu nennen, mit denen sich zusätzlich Energiegewinne realisieren lassen.
Traglufthallen eignen sich aus vielen Gründen sehr gut für das Beachvolleyball-Training im Winter. Hier sind vor allem die folgenden Aspekte hervorzuheben:
Auf Traglufthallen spezialisierte Anbieter übernehmen in der Regel sämtliche Leistungen von der Entwicklung des Hallenkonzepts bis zur regelmäßigen Wartung. Teilweise werden auch gebrauchte Hallen vermietet, sodass man als Verein von zusätzlichen Kosteneinsparungspotenzialen profitieren kann.
Vor dem Kauf einer Traglufthalle ist der genaue Platzbedarf abzuklären. Da es sich üblicherweise um Maßanfertigungen handelt, muss zunächst sichergestellt werden, dass die relevante Fläche überhaupt überdacht werden kann. Zu den Leistungen des Anbieters gehören in der Regel die Planung, der Aufbau, aber auch die langfristige Wartung und der spätere Abbau.
Eine besondere Rolle spielt bei allem die Baugenehmigung. Traglufthallen werden gem. § 76 MBO unter den fliegenden Bauten geführt, weshalb ab einer bestimmten Größe eine Erlaubnis für den Aufbau benötigt wird. Anbieter wie PARANET Deutschland übernehmen die Einholung der Baugenehmigung selbst, sodass die Vereine, die eine Halle in Auftrag geben, keinen zusätzlichen Aufwand haben.
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