Volleyball gehört zu den beliebtesten Ballsportarten und das schon seit vielen Jahren. Wenigen ist aber die Geschichte dieser Sportart bekannt, die bereits 1895 begann. Der Erfinder dieses Ballspiels war der US-Amerikaner William G. Morgan. In seiner damaligen Aufgabe als sportlicher Direktor des YMCA, der Young Men s Christian Association, entwickelte er ein Game, das im Vergleich zum Basketball auch für die ältere Generation noch gut zu spielen war.
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Wie wir heute wissen, war die Entwicklung dieses Games ein großer Erfolg, der sich schon bald auf andere Länder ausbreitete. Viele spielen in ihrer Freizeit auch heute noch gerne Volleyball oder die neuere Variante Beachvolleyball, die auf Sand gespielt wird.
Es gibt aber nicht nur Hobbyspieler, sondern auch professionelle Sportler in Mannschaften, die sowohl an Europameisterschaften und Weltmeisterschaften als auch an der Olympiade teilnehmen. Nicht jedem Volleyball-Fan sind aber die Ursprünge des Spiels bewusst. Um diese Wissenslücke zu schließen, haben wir uns diesen Sport genauer angesehen. Wie sich Volleyball im Laufe der Geschichte entwickelte, verrät dieser Beitrag zur Historie des beliebten Ballspiels. Im Übrigen bieten viele neue Online Casinos entsprechende Slots an, mit denen man diesem Sport auch abseits von Halle oder Beach virtuell nachgehen kann.
Die Anfänge
Zum ersten Mal wurde Volleyball 1896 vorgestellt. Zu dieser Zeit waren Ballsportarten sehr beliebt, und es entwickelten sich in Ergänzung zum Fußball auch Ballspiele, die mit den Händen gespielt wurden. Vor allem Basketball erfreute sich bei der Jugend schon damals großer Beliebtheit. Während heutzutage alle Sportarten als E-Sports sogar online gespielt werden können, waren Teamspiele zur damaligen Zeit besonders gefragt. Als der Erfinder William G. Morgan sein neues Game 1896 im Rahmen einer Konferenz präsentierte, fand es bei seinen Kollegen bereits spontan großen Anklang.
Das Spiel wurde Volley Ball genannt, da der Ball im Spiel den Boden nicht berühren durfte. Erst 1952 wurde der Name geändert und das Game als Volleyball benannt. Da es eine US-amerikanische Erfindung war, waren auch die Abmessungen des Spielfeldes in Feet angegeben. Es hatte die Maße von 25 x 50 Feet. Umgerechnet sind dies eine Breite von 7,62 Meter und eine Länge von 15,24 Meter. Die Netzhöhe waren 6 Feet und 6 Zoll, also 1,98 Meter. In dieser ersten Version des Spiels gab es keine vorgeschriebene Anzahl von Teilnehmern und auch die Häufigkeit der Ballkontakten war nicht festgelegt.
Das hat sich natürlich inzwischen geändert, damit man den Sport in Wettbewerben betreiben kann. Die weitere Entwicklung und die Verbreitung des Spiels schauen wir uns im nächsten Abschnitt an.
Volleyball wurde international beliebt
Das Game blieb nicht lange eine regionale Sportart. Das Spiel hat sich schnell verbreitet und wurde bereits zum Anfang des 20. Jahrhunderts sehr gerne in Kanada gespielt. Es dauerte aber auch nicht lange, bis es den Weg nach Asien fand, wo es sich ebenfalls rasch verbreitete und viele begeisterte Spieler fand.
Während die Regeln anfangs noch recht locker waren, wurden genauere Vorgaben dann 1910 festgelegt. Damit war der Schritt in eine wettbewerbsorientierte Sportart gemacht. Es wurde vorgeschrieben, dass eine Volleyballmannschaft aus sechs Spielern bestehen muss. Außerdem wurde die Regel zu den drei Ballkontakten festgelegt. Im Zuge des Ersten Weltkriegs gelangte das Game durch US-amerikanische Soldaten nach Osteuropa. Dort wurde Volleyball sehr schnell beliebt, so dass es nicht nur häufig, sondern auch bald schon sehr gut gespielt wurde.
Das große Interesse an dieser Ballsportart sorgte dafür, dass es auch für die Olympischen Spiele aufgenommen wurde. Der erste Auftritt war bereits 1924. Damals war es jedoch nur eine Vorführung zur weiteren Vorstellung des Games, was für zusätzliche Bekanntheit sorgte. Über die nächsten Jahre konnte Volleyball viele Fans gewinnen und wurde schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg in allen Ländern Europas mit Begeisterung gespielt, die bis heute nicht abgeebbt ist.
Gründung des FIVB
Für die Organisation des Sports und von Meisterschaften war schon bald ein Dachverband nötig. Dieser wurde als Fédération Internationale de Volleyball 1947 in Paris ins Leben gerufen. Die FIVB organisierte 1949 die erste Weltmeisterschaft der Herren und 1952 die erste Weltmeisterschaft der Damen. Es sollten noch viele Turniere folgen, denn Volleyball ist auch heute noch sehr beliebt. Vor allem in Europa hat sich der Ballsport durchgesetzt, was sich darin zeigte, dass hier prägende Einflüsse auf die Technik und die Taktik genommen wurden.
Die Spieler der Tschechoslowakei gelten als Erfinder des Blocks, der sich 1948 durchgesetzt hat, und des sogenannten Baggerns, das 1958 bekannt wurde. Bei der Technik ist die Taktik der polnischen Spieler in Erinnerung geblieben, die 1974 überraschen konnten, indem sie einen Angriff aus dem Hinterfeld nutzten. Für die Spieler aus der Sowjetunion war das Spielsystem 5-1 typisch. So beteiligten sich viele Nationen an der Weiterentwicklung des Games und prägten es mit ihren Entwicklungen.
Volleyball heute
Inzwischen hat die Fédération Internationale de Volleyball ihren Stammsitz im Jahr 1984 nach Lausanne verlegt. Dort fungiert sie bis heute als Dachverband nicht nur für Volleyball, sondern auch für Beachvolleyball, das sich inzwischen als olympische Sportart entwickelt hat. Mittlerweile zählen 220 nationale Verbände zur FIVB, die sehr engagiert sind, den Sport stetig weiter zu verbreiten und zu unterstützen, wo immer es geht. Mit der Hilfe von Sponsoren werden internationale Sportanlagen errichtet und Wettbewerbe durchgeführt.
Unter der FIVB gibt es fünf Verbände auf den einzelnen Kontinenten, unter denen dann die nationalen Mannschaften stehen. Auch bei den Maßen des Spielfelds gab es noch Änderungen. Inzwischen wird Volleyball auf einem Feld gespielt, das eine Länge von 18 Metern und eine Breite von 9 Metern hat. Das ergibt eine Fläche von jeder Spielseite von 9 mal 9 Metern. Bei der Netzhöhe hat man sich auf eine Oberkante von 2,43 Metern Höhe bei Männern und 2,24 Metern bei Frauen geeinigt. Handelt es sich um ein gemischtes Game, beträgt die obere Kante der Netzhöhe 2,35 Meter. Bei Spielen im Nachwuchsbereich gelten aber andere Höhen. Bei den weiteren Netzmaßen ist zu beachten, dass es eine Höhe von einem Meter hat und seitlich 25 bis 50 Zentimeter über das Spielfeld hinausragt.
Mit diesen Vorgaben werden alle offiziellen Games in Wettbewerben gespielt. Aber auch zum Spaß zuhause kann man im Garten Freude am Volleyball haben, ohne diese Spielfeldmaße zur Verfügung zu haben.