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Die kommende WM rückt immer näher und die Vorfreude, die bekannten Gesichter aus der Bundesliga nun auf der größten Fußballbühne zu sehen, steigt enorm. Besonders bei Betracht der WM Wettquoten kann ein Blick auf die bereits bekannten Spielertypen besonders nützlich sein. Wer einen Tipp auf die Partien der Weltmeisterschaft in Katar platzieren möchte, kann sich häufig auf seine Kenntnisse aus der Bundesliga verlassen.
Schließlich gibt es einige Teams, die nahezu vollständig aus Spielern der höchsten Spielklasse Deutschlands bestehen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die DFB-Elf und die Schweizer “Nati”. Doch dank der Vielzahl von Legionären, gibt es bei dieser WM keine Gruppe ohne eine Bundesligabeteiligung. Auch die zweite Liga ist mit einigen Akteuren vertreten.
Ein Großteil des DFB-Kaders kickt in der Bundesliga. Nur wenige relevante Stützen wie Havertz, Rüdiger und Gündogan verdienen ihre Brötchen im Ausland. Wer also während der WM in Katar auf die deutsche Nationalmannschaft achtet, wird hier ein Aufgebot von Bundesliga-Stars erblicken können. Das kann unter anderem auch zu einer verbesserten sportlichen Leistung führen. Schließlich kämpfen mittlerweile immer mehr Nationalmannschaften mit dem Problem, dass ihre Akteure über die ganze Welt verstreut spielen.
Auch die Schweizer Nationalmannschaft besteht nahezu komplett aus Bundesligaspielern. Nico Elvedi, Breel Embolo, Kevin Mbabu und Manuel Akanji sind nur wenige der zahlreichen Bundesliga-Legionäre, welche regelmäßig in der “Nati” zum Einsatz kommen. Insgesamt haben in der abgelaufenen Saison 16 Schweizer in der Bundesliga gespielt.
Gleich in der Gruppenphase könnte es im Rahmen der Partie Schweiz gegen Serbien zu einem Frankfurter-Duell kommen. Der amtierende Titelträger in der Europa League stellt mit Flügelspieler Filip Kostic und Mittelfeld-Mann Djibril Sow auf beiden Seiten Akteure, die für sich den Anspruch stellen, in der Startelf zum Einsatz zu kommen. Besonders brisant wird das Duell durch die Tatsache, dass die Gruppe durch Kamerun und Titelanwärter Brasilien ergänzt wird. Für einen Spieler von Eintracht Frankfurt wird die WM demnach mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in der Gruppenphase enden.
Ganze 35 Franzosen spielen in der Bundesliga. Damit nimmt das deutsche Nachbarland mit Abstand den ersten Platz in der entsprechenden Rangliste ein. Doch natürlich sind die Franzosen auch in anderen Ligen stark vertreten. Mbappe, Kimpembe, Griezmann und Dembele: Allesamt Topstars, die nicht in der Bundesliga spielen. Dennoch können wir uns bei der WM in Katar auf einige bekannte Gesichter freuen.
Vor allem die Bayern (Tolisso, Coman, Pavard, Hernandez und Upamecano) haben einige französische Nationalspieler im Kader. Auch der Leipziger Nkunku könnte im Aufgebot der Equipe Tricolore stehen. Auch in der französischen Gruppe könnte es zu einem vereinsinternen Aufeinandertreffen kommen. Die Leipziger Offensiv-Partner Nkunku und Poulsen (Dänemark) werden in Katar mit hoher Wahrscheinlichkeit auf demselben Platz stehen - diesmal jedoch in unterschiedlichen Trikots.
Für eine lange Zeit waren immer mal wieder prominente Spieler aus der Elftal bei einem Bundesligaverein unter Vertrag. Mittlerweile lässt sich die Anzahl der niederländischen Spieler, die in Deutschland spielen und sich ernsthafte Chancen auf einen Einsatz bei der WM machen dürfen, an einer Hand abzählen. Einzig und allein Donyell Malen sticht in dieser Liste hinaus.
Bei Ryan Gravenberch, der ab der Saison 22/23 für Bayern München spielt, wird wohl erst noch die Entwicklung bis zum Winter abgewartet werden müssen. Sollte er in Bayern nicht ausreichend zum Zug kommen können, könnte die Teilnahme als Stammspieler in Gefahr gebracht werden. Aller Voraussicht nach wird auch Freiburgs Mark Flekken mit der Elftal nach Katar reisen, als Ersatztorhüter jedoch wohl nur im Ernstfall zum Einsatz kommen.
In der Gruppe treffen sie unter anderem auf den Senegal. Hier spielt Superstar und künftiger Sadio Mané mit Abstand die größte Rolle im Kader.
Ein weiteres Duell zwischen zwei Spielern aus dem gleichen Verein gibt es in der Partie England gegen USA. Hier werden die beiden Talente Jude Bellingham und Giovanni Reyna aufeinandertreffen. Doch damit nicht genug: Auch zwei ehemalige Dortmunder könnten sich bei dieser Paarung duellieren. Schließlich werden sowohl Jadon Sancho, als auch Christian Pulisic mit hoher Wahrscheinlichkeit im WM-Kader ihre Nationalmannschaften stehen.
Dort werden sie unter anderem auf Sardar Azmoun treffen. Er konnte die Iraner mit seiner Treffsicherheit in die Gruppenphase befördern und wird - sofern er nicht verletzt ausfällt - eine der wichtigsten Säulen seines Teams darstellen. Seit Januar 2022 steht er bei Leverkusen unter Vertrag.
Nicht nur die Vereine der ersten Bundesliga müssen auf einige ihrer Spieler für das Training während der WM im Winter verzichten. Auch aus Liga zwei kommen manche Akteure in Katar zum Zug. St.Pauli, das den Aufstieg in den letzten Spieltagen aus der Hand gegeben hat, stellt mit Daniel-Kofi Kyereh (Ghana) und Jackson Irvine (Australien) gleich zwei Spieler, die bei der WM auf dem Platz stehen könnten. Mit Ko Itakura wird für Japan ein Spieler verteidigen, der in der abgelaufenen Saison das Abwehrzentrum von Schalke 04 dirigierte.
Weitere erwähnenswerte Namen aus der Bundesliga sind Robert Lewandowski (Polen), Dani Olmo (Spanien), Alphonso Davies (Kanada), Eric Maxim Choupo-Moting (Kamerun) und die drei Belgier, die in der abgelaufenen Saison für Borussia Dortmund zum Einsatz gekommen sind (Thorgan Hazard, Axel Witsel und Thomas Meunier).
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