Klarer könnten die Rollen kaum verteilt sein: Im Viertelfinale des Zoi DVV-Pokals treffen die Barock Volleys MTV Ludwigsburg am Mittwoch (20 Uhr) in der MHP Arena auf die Powervolleys Düren. Der Aufsteiger geht als klarer Außenseiter in die Partie. Tabellenführer Düren spielt derzeit in überragender Form: Am Freitagabend fegten die Powervolleys in der Manier eines Topteams den bis dato ungeschlagenen Vizemeister Lüneburg mit 3:0 aus der Halle.
Manchmal hilft Kontext. Nicht um schlechte Leistungen zu entschuldigen. Doch aber, um in Perspektive zu setzen, was gerade passiert. So gesehen hat das Fazit von Wolfgang Beck, dem dienstältesten Mitglied des Erstliga-Teams der FT 1844 Freiburg Gewicht. "Für unsere Situation ist es schon besonders, dass wir noch in allen Wettbewerben so dabei sind."
Der VCO Berlin musste sich am Sonntag dem VfB Friedrichshafen mit einem deutlichen 3:0 geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte das junge Berliner Team eine deutliche Leistungssteigerung im Verlauf des Spiels - besonders nach einem schwierigen ersten Satz, in dem es dem Team noch an Stabilität und Mut im eigenen Spielaufbau fehlte.
Der VfB Friedrichshafen blickt auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Nach dem 3:0-Sieg am Samstag gegen die FT 1844 Freiburg konnten die Häfler am Sonntag auch den VCO Berlin mit 3:0 (25:13, 25:19, 25:20) bezwingen und klettern damit auf Rang fünf der Tabelle. Ein besonderes Spiel war der Erfolg vor allem für zwei Häfler Eigengewächse: Daniel Habermaas und Lucas Huckle.
Die Barock Volleys MTV Ludwigsburg haben am Sonntag ihre dritte Saisonniederlage kassieren müssen: Beim Tabellenelften TSV Haching München unterlag der Aufsteiger mit 0:3 (27:25, 26:24, 25:22). Zu wenig Aufschlagdruck, zu viele Eigenfehler und zu wenig Durchschlag im Angriff waren ausschlaggebend für die deutliche Niederlage. Die Ludwigsburger reisten ohne Punkte nachhause.
Die ASV Volleys haben die Herkulesaufgabe beim Rekordmeister Berlin Recycling Volleys mit 0:3 (21:25, 14:25, 19:25) verloren. Vor 3.789 Zuschauern hielt der Außenseiter nur phasenweise gut mit. Die Berliner setzten nach bisher schon drei Niederlagen zu Beginn auf ihren ersten Anzug und wollten keine Zweifel aufkommen lassen, dass gegen Dachau kein weiterer Ausrutscher folgen sollte.
Die BR Volleys empfingen zum Ende ihrer Berlin-Woche den ASV Dachau vor 3.789 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten gelang es den Berlinern, einen weiteren 3:0-Erfolg (25:21, 25:14, 25:19) zu feiern.
So steht am Ende eine 0:3-Niederlage (21:25, 21:25, 22:25) für die Affenbande, denen sich bereits vier Tage später die Chance zur Revanche eröffnet: Im Viertelfinale des DVV-Pokals geht es für die Freiburger wieder gegen Friedrichhafen, diesmal aber in ihrer Heimstätte Act-Now-Halle (Mittwoch, 26. November, 19.30 Uhr).
Black Forest Volleys Offenburg gewinnen als Aufsteiger gegen den SSC Freisen Knapp 330 Fans sahen ein Bundesligaspiel, das es in sich hatte. Mit 3:0 (27:25; 31:29; 25:16) gewannen die Schützlinge von Trainerin Tanja Scheuer gegen den Absteiger aus der 2. Bundesliga pro.
Die Energiequelle Netzhoppers haben ihr Heimspiel gegen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe am Samstagabend klar mit 3:0 gewonnen (25:14, 25:17, 25:14). Das Team trat in allen drei Sätzen in dieser Start-Formation an: Zuspieler Hannes Gerken, Libero Tim Türpe, die Außenangreifer Theo Timmermann und Isaiah Olfert, Mittelblocker Carl Möller und Caleb Lipscomb sowie Diagonalangreifer Lovis Homberger.
Vor 1.000 Zuschauer:innen in der Rottenburger Volksbank Arena haben die Rottenburger Jungs am Samstagabend einen klaren 3:0-Sieg (25:23, 25:18, 25:18) gegen den TSV Grafing gefeiert. Nach nur 74 Minuten Spielzeit war der siebte Saisonsieg perfekt. MVP des Abends wurde Niklas Lichtenauer, der mit 16 Punkten und 50 Prozent Angriffsquote eine herausragende Leistung zeigte.
Einen souveränen 3:0 (25:15, 25:18, 25:20)-Erfolg feierten die WWK Volleys Herrsching gegen die cerebricks VOLLEY GOATS Mitteldeutschland. Durch den Sieg kletterten die Ammerseer in der Tabelle und tauschten den Platz mit den Sachsen-Anhaltinern. 900 Zuschauer in der gut gefüllten Nikolaushalle feierten ihre Helden in Lederhosen.
Der SV Warnemünde hat sein Heimspiel am 22. November 2025 gegen die Helios GRIZZLYS Giesen mit 1:3 verloren. Vor mehr als 500 Zuschauerinnen und Zuschauern zeigte die Mannschaft eine kämpferische Leistung gegen den aktuellen Tabellendritten der 1. Volleyballbundesliga, der seine Stärke bereits im ersten Satz mit druckvollen Angriffen und einem abschließenden Ass unter Beweis stellte.
Mit 3:0 (25:21, 25:21, 25:22) besiegte der VfB Friedrichshafen am Samstagabend die FT 1844 Freiburg und hat damit die Chance, mit weiteren drei Punkten am Sonntag gegen den VCO Berlin auf den dritten Tabellenplatz zu klettern. In einem phasenweise zerfahrenen Spiel behielten die Häfler stets die Oberhand und ließen dem Gegner aus dem Breisgau nur wenige Chancen auf einen Satzgewinn.
Die DSCVOLLEYs haben sich mit Herz, Leidenschaft und einer starken spielerischen Leistung ins Halbfinale des ZOI DVV-Pokals geschmettert. Das Team von Alexander Waibl setzte sich vor 2113 Zuschauern in der heimischen Margon Arena gegen die Ladies in Black Aachen souverän mit 3:0 (25:18, 25:22, 27:25) durch. Damit können die Mädels um Kapitänin Patricia Nestler weiter von der Titelverteidigung in Mannheim träumen.
Die cerebricks VOLLEY GOATS Mitteldeutschland reisen heute mit einer Mischung aus Entschlossenheit und wachsendem Selbstvertrauen nach Herrsching, wo um 20 Uhr das Auswärtsspiel gegen die WWK Volleys ansteht. Für die GOATS ist es nicht nur ein Duell gegen einen traditionell heimstarken Gegner, sondern auch eine Chance, den positiven Trend der vergangenen Wochen zu bestätigen.
Ein guter Start der SVG und eine späte Aufholjagd reichten nicht: Die LüneHünen verloren das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SWD powervolleys Düren mit 0:3 (24:26, 19:25, 25:27). Nach der ersten Niederlage der Saison - zuvor hatte die SVG sieben Liga-Spiele in Folge gewonnen - tauschten beide Teams die Plätze an der Spitze der Bundesliga-Tabelle - jetzt ist Düren vorn.
In der Volleyball Bundesliga erobern die SWD powervolleys Düren die Tabellenführung zurück. Im Spitzenspiel des Wochenendes schlagen sie den vormaligen Primus SVG Lüneburg mit 3:0. 26:24, 25:19, 27:25 lauten die Satzergebnisse vor einer ausverkauften und enthusiastischen Arena Kreis Düren. "Das, was da von der Tribüne gekommen ist, hat uns das Bisschen mehr gegeben, das wir gebraucht haben", sagte Mittelblocker Siebe Korenblek wenige Minuten nach der Partie.
Am Samstag, den 22.11., empfängt der SVW die Helios GRIZZLYS Giesen in der ARENA Rostock. Anpfiff ist um 19:30 Uhr. Die Gäste reisen als aktueller Tabellendritter an und stellen das Team vor eine anspruchsvolle Aufgabe.
Am Samstag, den 22.11.2025, treffen die Netzhoppers um 19:00 Uhr in der Paul-Dinter-Halle auf die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe. Es ist das erste direkte Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. In der aktuellen Tabelle stehen die Gäste aus Karlsruhe auf Platz 5 mit 4 Siegen aus 6 Spielen, während die Netzhoppers mit 3 Siegen aus 6 Partien auf Platz 9 rangieren.
Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner