Die Saison 2025/26 der deutschen Volleyball-Bundesliga startete mit einem Paukenschlag. Am 20. Oktober 2025 sorgte der VfB Friedrichshafen für eine Überraschung, als er den amtierenden Meister, die Berlin Recycling Volleys, in der Max-Schmeling-Halle mit 3:0 besiegte. Dieses historische Ergebnis markierte nicht nur den Beginn einer neuen Saison, sondern möglicherweise auch eine Wachablösung an der Spitze des deutschen Volleyballs. Der junge Nachwuchsspieler Simon Kohn lieferte eine herausragende Leistung ab und bewies, dass die nächste Generation bereit ist, die Fackel zu übernehmen.
Das Spiel zwischen Friedrichshafen und Berlin wird als "El Clásico" des deutschen Volleyballs bezeichnet - eine Begegnung der beiden Giganten, die gemeinsam 28 deutsche Meisterschaften gewonnen haben. Die Berlin Recycling Volleys dominieren die Bundesliga seit 2012 nahezu ununterbrochen und haben mit Ausnahme von 2015 alle Meistertitel geholt. Mit insgesamt 15 Titeln sind sie eines der erfolgreichsten Teams der Liga.
Die Saison 2025/26 bringt mit zwölf Teams eine erweiterte Bundesliga-Struktur mit sich, darunter vier Aufsteiger, die für frischen Wind sorgen. Zu den Höhepunkten der frühen Saison gehörten die dramatischen Fünf-Satz-Matches im Ligacup 2025 zwischen den BR Volleys und der SVG Lüneburg. Bemerkenswert war auch die Leistung der Newcomer Barock Volleys Ludwigsburg, die nach einer 2:0-Führung gegen den Vizemeister SVG Lüneburg noch mit 2:3 verloren. Nyherowo Omene glänzte dabei mit 32 Punkten.
In anderen frühen Saisonspielen fegten die WWK Volleys Herrsching den ASV Dachau im bayerischen Derby mit 3:0 vom Platz und die SWD powervolleys Düren besiegten die Netzhoppers KW ebenfalls klar mit 3:0. Ende Oktober erreichte die Spannung einen weiteren Höhepunkt, als Düren die Titelverteidiger aus Berlin in einem dramatischen Fünf-Satz-Thriller (25:16, 18:25, 22:25, 25:23, 15:9) besiegten und damit ungeschlagen blieben.
Volleyball-WM der Frauen: Italiens Dominanz und dramatische Finalspiele
Das FIVB-Volleyball World Meisterschaftsturnier der Frauen 2025 in Thailand schrieb Geschichte. Vom 22. August bis zum 7. September 2025 kämpften erstmals 32 Teams um den Weltmeistertitel - eine Steigerung um 33 Prozent gegenüber den zuvor üblichen 24 Mannschaften. Das Turnier markierte auch einen Wendepunkt im Turniersystem, da Weltmeisterschaften nun alle zwei Jahre in ungeraden Jahren stattfinden.
Die Spiele fanden im Huamark Indoor Stadium in Bangkok statt und boten eine Bühne für einige der dramatischsten Volleyball-Momente des Jahres. Italien krönte sich zum zweiten Mal nach 2002 zum Weltmeister und setzte damit eine beispiellose Erfolgsserie fort.
Im packenden Finale am 7. September 2025 besiegte Italien die Türkei mit 3:2. Das Spiel bot alles, was Volleyballfans lieben: dramatische Comebacks, atemberaubende Ballwechsel und einen nervenaufreibenden Tiebreak. Die Türkei führte mehrfach und war nah dran, ihre erste WM-Goldmedaille zu gewinnen, doch am Ende siegten Italiens Erfahrung und mentale Stärke.
Italiens historische Erfolgssträhne
Mit diesem Sieg sammelte Italien innerhalb von nur 15 Monaten vier große internationale Titel: olympisches Gold (Paris 2024), die VNL 2024, die VNL 2025 und nun die Weltmeisterschaft 2025.
Die Azzurre erweiterten ihre ungeschlagene Serie auf 36 Spiele. Damit ist Italien das erste Frauenteam seit Kuba im Jahr 2002, das gleichzeitig den Olympia- und Weltmeistertitel hält.
Starke Einzelleistungen
Die italienische Gegenspielerin Paola Egonu erzielte im Finale 22 Punkte (18 Angriffe, drei Blocks und ein Ass) und bewies einmal mehr, warum sie zu den besten Spielerinnen der Welt gehört. Myriam Sylla steuerte 19 Punkte bei und war im entscheidenden Tiebreak eine Konstante. Für die Türkei war Melissa Vargas mit 33 Punkten (28 Angriffe, vier Asse und ein Block) die überragende Spielerin und Topscorerin des Finals. Trotz dieser Gala-Vorstellung reichte es nicht für den ersten WM-Titel der Türkei, die sich mit Silber begnügen musste.
Deutschlands Auftritt
Mit einem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Kenia ist Deutschland in das Turnier gestartet. Emilia Weske und Lina Alsmeier führten mit jeweils 13 Punkten die deutsche Offensive an, während Kapitänin Camilla Weitzel neun Punkte beisteuerte. Anna Pogany überzeugte in der Defensive und Antonia Stautz sicherte mit kraftvollen Aufschlägen wichtige Punkte. Damit qualifizierte sich Deutschland für die K.-o.-Runde und zeigte, dass das Team auf internationaler Bühne konkurrenzfähig ist.
Drama im Halbfinale
Das Halbfinale zwischen Italien und Brasilien ging als eines der besten Spiele des Turniers in die Geschichte ein. Vor 6.000 Zuschauern im Huamark Indoor Stadium siegte Italien mit 3:2. Es war das erste Mal in der WM-Geschichte, dass Italien Brasilien besiegte. Ekaterina Antropova kam von der Bank und erzielte 28 Punkte, während Brasiliens Kapitän Gabi mit 29 Punkten glänzte.
Bronzespiel
In einem nervenaufreibenden Fünf-Satz-Krimi besiegte Brasilien Japan im Spiel um Platz drei mit 3:2. Kapitänin Gabi lieferte mit 35 Punkten (33 Angriffe) eine spektakuläre Vorstellung ab. Für Japan erzielte Yoshino Sato 34 Punkte und hielt ihr Team bis zur letzten Sekunde im Spiel. Brasilien holte sich damit die sechste WM-Medaille der Verbandsgeschichte.
Volleyball-Regeln: Wichtige Neuerungen für die Saison 2025/26
Zum Beginn des olympischen Zyklus 2025-2028 führte die FIVB bedeutende Regeländerungen ein, die vom 39. FIVB-Weltkongress 2024 genehmigt wurden. Alle Regeln traten am 1. Januar 2025 in Kraft und gelten für alle Wettbewerbe, die im Jahr 2025 beginnen.
1. Regel 7.4 - Flexible Positionierung beim Aufschlag
Sobald der Ball geschlagen wird, darf die aufschlagende Mannschaft jede beliebige Position auf ihrer Hälfte einnehmen. Die annehmende Mannschaft muss hingegen weiterhin die Rotationsreihenfolge einhalten. Durch diese Änderung werden Positionsfehler für das aufschlagende Team eliminiert (ausgenommen sind Spieler außerhalb des Spielfelds). Das Ziel besteht darin, es der annehmenden Mannschaft zu erleichtern, Blockpositionen schneller zu finden, ohne durch die Positionierung der Gegner abgelenkt zu werden.
2. Regel 9.1.1 - Interpretation von Doppelberührungen
Doppelkontakte beim Zuspiel sind nicht mehr automatisch ein Fehler. Sie sind erlaubt, solange der Ball sich in einer kontinuierlichen Aktion im eigenen Team befindet. Beispiel: Doppelkontakt ? Pass zum eigenen Angreifer = legal. Beispiel: Doppelkontakt ? Ball direkt zur gegnerischen Seite = Fehler. Diese Regel modernisiert das Spiel und ermöglicht einen flüssigeren Spielverlauf.
3. Regel 10.1.2.3 - Einschränkungen bei Rückgaben durch den Außensektor
Nach dem zweiten oder dritten Kontakt darf der Ball nicht mehr aus der Freizone des Gegners über den Außensektor zurückgespielt werden. Dies ist nur noch nach dem ersten Kontakt erlaubt. Das Ziel besteht darin, technisch unlösbare Situationen zu verhindern.
4. Regel 12.5.3 - Strengere Regeln für Sichtverdeckung (Screening)
Die Spieler der aufschlagenden Mannschaft dürfen ihre Hände erst über den Kopf heben, nachdem der Ball das Netz überquert hat. Der erste Schiedsrichter kann nun Verwarnungen für absichtliches Screening aussprechen. Bei wiederholtem Screening nach einer Verwarnung wird sofort gepfiffen.
Auswirkungen auf deutsche Ligen
Alle Wettbewerbe des DVV setzen die neuen Regeln für die Saison 2025/26 um. Bundesliga-Schiedsrichter haben spezielle Schulungen erhalten, um die Regeländerungen korrekt umzusetzen. Die Anpassungen sollen das Spiel schneller, transparenter und fairer machen.
DSC Volleyball: Dresdens Supercup-Triumph und starke Saison
Der Dresdner SC ist mit einem Ausrufezeichen in die Saison 2025/26 gestartet. Am 4. Oktober 2025 besiegte der Verein den deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin mit 3:1 im WT-Energiesysteme-Supercup. Das Spiel fand vor ausverkaufter Margon Arena mit 3.000 begeisterten Fans statt.
Es war die zehnte Ausgabe des Supercups und der zweite Titel für Dresden nach 2021. Der Sieg markierte einen perfekten Saisonstart für das neu formierte Team unter Trainer Alexander Waibl.
Schlüsselspieler und Leistungen
Der japanische Neuzugang Miku Akimoto überzeugte bei ihrem Debüt und wurde zur "Spielerin des Matches" gekürt. Die lettische Außenangreiferin Marta Levinska glänzte mit herausragenden 32 Punkten. Zuspielerin Emma Grome lieferte entscheidende Aufschlagserien, die Dresden in kritischen Momenten den Schwung brachten. Lorena Lorber Fijok aus Slowenien kehrte als Schlüsselspielerin zurück.
Teamzusammensetzung und Erfolge
Der Kader umfasst zehn National- und Jugendnationalspielerinnen, darunter sechs deutsche Nationalspielerinnen wie Patricia Nestler und Teresa Ziegenbalg. Trainer Alexander Waibl leitet das Team bereits in seiner 17. Saison beim DSC.
Der Verein kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken: sechs deutsche Meistertitel, sieben Pokalsiege und ein Europapokalsieg. Der Verein spielt seit über 25 Jahren ununterbrochen in der 1. Bundesliga. Für die Saison 2025/26 hat sich der DSC für die CEV Champions League qualifiziert.
Die Margon Arena mit einer Kapazität von 3.000 Zuschauern ist die Heimspielstätte des Teams. Der Supercup-Erfolg untermauert Dresdens Status als Titelkandidat für die laufende Bundesliga-Saison 2025/26.
Beachvolleyball: Deutsche Erfolge und internationale Höhepunkte 2025
Die deutsche Beachvolleyball-Szene erlebte 2025 ein ereignisreiches und historisches Jahr. Die German Beach Tour umfasste acht große Tourstopps in fünf verschiedenen Städten.
German Beach Tour 2025 - Der Zeitplan:
- Düsseldorf: 8.-11. Mai und 15.-18. Mai
- Hamburg: 29. Mai - 1. Juni
- Bremen: 12.-15. Juni
- München: 3.-6. Juli und 10.-13. Juli
- Berlin: 14.-17. August und 21.-24. August
- Timmendorfer Strand (Meisterschaften): 4.-7. September
Traditionell begann die Tour in Düsseldorf an der Rheinuferpromenade, zog dann durch Deutschland und fand mit den Deutschen Meisterschaften ihren Höhepunkt.
Deutsche Beach-Volleyball Meisterschaften 2025 - Timmendorfer Strand
Vom 4. bis 7. September 2025 fanden die deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften zum 33. und letzten Mal in der Ahmann-Hager-Arena in Timmendorfer Strand statt. Ab 2026 werden die Meisterschaften in Dortmund ausgetragen.
Frauen-Champions:
Svenja Müller und Cinja Tillmann gewannen ihren vierten Titel in Folge. Im Finale besiegten sie Anna-Lena Grüne und Sandra Ittlinger mit 2:1 (14:21, 21:15, 15:6). Damit stellten sie die historische Vier-Titel-Serie von Ahmann/Hager (1995-1998) ein. Nele Barber und Melanie Gernert sicherten sich Platz drei.
Männer-Champions:
Lukas Pfretzschner und Sven Winter holten Gold, indem sie im Finale Paul Henning und Lui Wüst besiegten. Damit beendeten sie die dreijährige Siegesserie von Nils Ehlers und Clemens Wickler. Die Titelverteidiger Ehlers/Wickler mussten sich hingegen mit Platz drei begnügen.
EuroBeachVolley 2025 Düsseldorf
Vom 30. Juli bis zum 3. August 2025 fand die Europameisterschaft im Rochusclub in Düsseldorf statt. 32 Top-Teams pro Geschlecht aus ganz Europa kämpften um den Titel. Müller/Tillmann verteidigten ihren Europameistertitel auf heimischem Boden. Die Tickets wurden ab Dezember 2024 in mehreren Phasen verkauft und waren stark nachgefragt.
Internationaler Erfolg - Cape Town Elite 2025
Im Oktober 2025 gewannen Müller/Tillmann die Goldmedaille beim Cape Town Elite-Turnier. Sie gewannen alle sechs Spiele und gaben dabei nur einen Satz ab. Es war ihr dritter Elite-Sieg auf der Beach Pro Tour. Ittlinger/Grüne holten die Bronzemedaille und unterstrichen damit die Stärke des deutschen Frauen-Beachvolleyballs.
Die deutschen Beachvolleyball-Teams zeigten 2025 konstante Weltklasse-Leistungen und sorgten für unvergessliche Momente auf Sand.
Volleyball-Bundesliga der Frauen: Intensive Duelle und aufsteigende Teams
Die Frauen-Volleyball-Bundesliga startet in der Saison 2025/26 mit elf Teams in eine erweiterte Spielzeit. Der SC Potsdam zog seine Lizenz jedoch kurz vor Saisonbeginn zurück. Drei Aufsteiger - die Skurios Volleys Borken, die Binder Blaubären TSV Flacht und die ETV Hamburger Volksbank Volleys - bereicherten die Liga. In dieser Saison gibt es keinen Abstieg.
Titelverteidiger und Top-Kandidaten
Der SSC Palmberg Schwerin hat die Meisterschaft 2024/25 gewonnen und geht als Favorit in die neue Spielzeit. Der Verein kann eine beeindruckende Erfolgsbilanz mit acht Supercup-Teilnahmen und vier Titeln (2017-2020) vorweisen. Der Kader umfasst elf Nationalspielerinnen, darunter Anne Hölzig und Leana Grozer, sowie sechs niederländische Spielerinnen.
Allianz MTV Stuttgart ist mit den Meisterschaften 2021/22, 2022/23 und 2023/24 ebenfalls ein Topfavorit. Der Dresdner SC ist als frischgebackener Supercup-Sieger 2025 ein starker Titelkandidat. Auch VC Wiesbaden und USC Münster sind konstant wettbewerbsfähig.
Frühe Saisonergebnisse (bis 26. Oktober 2025):
- Dresdner SC besiegte Wiesbaden 3-0
- SSC Schwerin besiegte Ladies in Black Aachen 3-1
- Allianz MTV Stuttgart besiegte Borken 3-0
- USC Münster besiegte ETV Hamburg 3-0
Zuschauerstärke und Popularität
Die Frauen-Volleyball-Bundesliga verzeichnet die höchsten Zuschauerzahlen aller deutschen Frauen-Mannschaftssportligen. Der Zuschauerrekord liegt bei 5.392 Besuchern beim Playoff-Finale zwischen Stuttgart und Dresden im April 2016.
Deutschland ist das einzige Land, in dem die Zuschauerzahlen der Frauen-Volleyball-Liga höher sind als die der Männer.
Die Kombination aus etablierten Champions und hungrigen Aufsteigern verspricht eine spannende Saison 2025/26.
Wer solche Spiele live verfolgen möchte, hat heute eine große Auswahl: Die Streaming-Plattform Dyn überträgt alle Spiele der Volleyball-Bundesliga der Männer und Frauen live und bietet zusätzlich On-Demand-Wiederholungen unter dyn.sport an.
Zusätzlich wird jede Woche ein Spiel kostenlos im YouTube-Kanal von Dyn Volleyball sowie im Twitch-Kanal von SPONTENT gezeigt. Bei internationalen Großereignissen wie Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen übernimmt häufig das ZDF die Live-Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Aktuelle Spielinformationen, auch bei parallel laufenden Matches, liefert der Live-Ticker unter vbl-ticker.de.
Seit 2024 ist die Volleyball-Bundesliga zudem offiziell für Sportwetten in Deutschland lizenziert - sowohl im Männer- als auch im Frauenbereich. Die GGL-Zulassung umfasst auch internationale Wettbewerbe wie die italienische, französische oder polnische Liga sowie Partien der Nationalmannschaften. Damit rückt die statistische Dimension des Spiels noch stärker in den Fokus: Volleyball endet nie unentschieden und durch das Rally-Scoring entstehen kontinuierliche Momentumwechsel. Typische Spiele dauern 60 bis 90 Minuten und erlauben detaillierte Auswertungen nach Sätzen.
Volleyball live verfolgen - und warum der Sport auch für Analysten so faszinierend ist
Volleyballfans in Deutschland können 2025 auf vielfältige Weise Spitzenvolleyball live erleben - sei es aus reiner Begeisterung oder aus professionellem Interesse an Spielverläufen und Statistiken. Die Siegesserie Italiens von 36 Spielen hielt die Analysten auf Trab. Friedrichshafens 3:0-Überraschungssieg über Berlin widersprach den Erwartungen. Fünf-Satz-Thriller wie das 3:2 Italiens gegen Brasilien im WM-Halbfinale zeigen eindrucksvoll die Unberechenbarkeit des Sports. Diese Dynamik fesselt nicht nur die Zuschauer, sondern wird auch von lokalen Sportwettenanbietern im Rahmen ihrer Marktanalysen genau beobachtet. Das deutsche Beachvolleyball-Duo Müller/Tillmann bewies mit vier aufeinanderfolgenden Titeln konstante Exzellenz.
Wer solche Spiele live verfolgen möchte, hat heute eine große Auswahl: Die Streaming-Plattform Dyn überträgt alle Spiele der Volleyball-Bundesliga der Männer und Frauen live und bietet zusätzlich On-Demand-Wiederholungen unter dyn.sport an.
Zusätzlich wird jede Woche ein Spiel kostenlos im YouTube-Kanal von Dyn Volleyball sowie im Twitch-Kanal von SPONTENT gezeigt. Bei internationalen Großereignissen wie Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen übernimmt häufig das ZDF die Live-Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Aktuelle Spielinformationen, auch bei parallel laufenden Matches, liefert der Live-Ticker unter vbl-ticker.de.
Seit 2024 ist die Volleyball-Bundesliga zudem offiziell für Sportwetten in Deutschland lizenziert - sowohl im Männer- als auch im Frauenbereich. Die GGL-Zulassung umfasst auch internationale Wettbewerbe wie die italienische, französische oder polnische Liga sowie Partien der Nationalmannschaften. Damit rückt die statistische Dimension des Spiels noch stärker in den Fokus: Volleyball endet nie unentschieden und durch das Rally-Scoring entstehen kontinuierliche Momentumwechsel. Typische Spiele dauern 60 bis 90 Minuten und erlauben detaillierte Auswertungen nach Sätzen.
Wichtige Metriken wie Angriffs-Wirkungsgrade (z.?B. 45,30?% bei Paola Egonu in der VNL 2025), Ass-Quoten, Block-Effektivität und Heimvorteil-Statistiken (im Schnitt +5-10?%) fließen in Spielanalysen ebenso ein wie Head-to-Head-Bilanzen, die historische Tendenzen sichtbar machen. Für Analysten, Trainer, Kommentatoren und datenorientierte Marktbeobachter ergibt sich daraus ein vielschichtiger Blick auf einen Sport, der durch seine Dynamik immer neue Überraschungen bereithält.
Das Jahr 2025 bot unvergessliche Volleyball-Momente: historische Siege, dramatische Finals, Regeln Neuerungen und packende Beach-Events. Die Kombination aus sportlicher Exzellenz, taktischer Raffinesse und emotionaler Intensität macht Volleyball zu einer der faszinierendsten Sportarten der Welt. Durch die wachsende Medienreichweite von Streaming-Plattformen und das Interesse an statistischen Analysen erreicht der Sport mehr Fans denn je. Die Saison 2025/26 verspricht weitere spannende Kapitel in der Geschichte des deutschen und internationalen Volleyballs.
