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Bundesligen: Leider nichts zu holen für den VCO Berlin

24.11.2025 • Bundesligen Autor: Ann-Carolin Bartels, VC Olympia ´93 Berlin e.V. 108 Ansichten

Der VCO Berlin musste sich am Sonntag dem VfB Friedrichshafen mit einem deutlichen 3:0 geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigte das junge Berliner Team eine deutliche Leistungssteigerung im Verlauf des Spiels - besonders nach einem schwierigen ersten Satz, in dem es dem Team noch an Stabilität und Mut im eigenen Spielaufbau fehlte.

Leider nichts zu holen für den VCO Berlin - Foto:  Shyann König

Zuspiel von Phillip Seils (Foto: Shyann König)

Der Start verlief für den VCO holprig: Zu viele einfache Fehler sowie eine zu passive Annahme ermöglichten es Friedrichshafen, früh die Kontrolle zu übernehmen. Der VCO fand nur schwer ins eigene Rhythmusspiel und somit gewannen die Häfler den ersten Satz deutlich mit 25:13.

Doch ab dem zweiten Satz zeigte das Berliner Team, warum es in dieser Liga trotz seines jungen Alters durchaus bestehen kann. Das Team agierte mutiger, variabler und nahm das Risiko wieder an, das nötig ist, um einem Topteam wie dem VfB Paroli zu bieten. Mit Angriffen und Feldabwehr gelang es dem VCO Berlin den VfB Friedrichshafen unter Druck zu setzen. Allerdings konnten sie dies nicht aufrecht erhalten und somit ging auch der zweite Satz an Friedrichshafen mit 25:19. Im dritten Satz ließen die Gastgeber dann keine Gnade walten und gewannen auch den Satz mit 25:20.

Auch wenn der VfB seine Routine und Qualität letztlich souverän ausspielte, konnte Berlin wichtige Akzente setzen. Besonders erfreulich war das Auftreten des Teams nach dem frühen Rückschlag. Die Berliner kämpften sich energisch in das Match und zeigten eine klare mentale Reaktion - ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der Nachwuchsspieler.

Kapitän und MVP Kilian Schmiedeke zeigte sich trotz der Niederlage stolz auf seine Mannschaft: "Ich bin stolz auf uns, dass wir uns nach dem ersten Satz da so gut rein gearbeitet haben."

Dieses Zitat spiegelt den Kern der Berliner Leistung wider: Die Mannschaft ließ sich nicht entmutigen, sondern arbeitete kontinuierlich an ihrer eigenen Stabilität und setzte sich mit zunehmender Dauer immer besser gegen den Favoriten zur Wehr. Die Mannschaft nimmt wichtige Erkenntnisse für die kommenden Begegnungen mit: mehr Mut im eigenen Angriffsspiel, mehr Konsequenz in der Annahme - und vor allem die Erkenntnis, dass sie sich auch gegen ein Spitzenteam steigern und Stabilität gewinnen kann.

MVP (Friedrichshafen): Lucas Huckle

Nachwuchs-MVP (VCO): Kilian Schmiedeke 

Das Spiel VCO Berlin vs. VfB Friedrichshafen kann mit einem Dyn-Abo als Relive geschaut werden.

 

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