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Bundesligen: In den Endphasen ein paar Wackler zu viel

23.11.2025 • Bundesligen Autor: FT 1844 Freiburg e.V. 158 Ansichten

So steht am Ende eine 0:3-Niederlage (21:25, 21:25, 22:25) für die Affenbande, denen sich bereits vier Tage später die Chance zur Revanche eröffnet: Im Viertelfinale des DVV-Pokals geht es für die Freiburger wieder gegen Friedrichhafen, diesmal aber in ihrer Heimstätte Act-Now-Halle (Mittwoch, 26. November, 19.30 Uhr).

In den Endphasen ein paar Wackler zu viel - Foto:  Alexander Hoth

Die Affenbande hält lange sehr gut mit (Foto: Alexander Hoth)

Das Spiel in der Friedrichshafener Spacetech-Arena begann aus Sicht der Gäste am Samstagabend etwas zäh: Die FT lag nach wenigen Minuten mit 2:7 zurück. Doch mit starken Abwehraktionen von Libero Timothy McIntosh, klugen Angriffsvarianten und druckvollen Schmetterschlägen von Marco Frohberg fanden die Freiburger in ihr Spiel. Bei 14:14 hatten sie wieder den Ausgleich geschafft, bis 17:17 war der erste Satz vollkommen offen. Dann aber erhöhte sich bei den Friedrichshafenern der Angriffsdruck über die Diagonalposition durch die Einwechslung von Parker Van Buren, und Louis Kunstmann lief über die Mitte des VfB heiß. So setzten sich die Jungs vom Bodensee in der Crunchtime entscheidend ab.

Im zweiten Satz nahezu das gleiche Bild: Wieder stand es irgendwann 17:17, die FT behauptete diesmal bis 14:13 zeitweilig sogar eine knappe Führung. Doch dann griff Kunstmann zweimal im Block entscheidend für den VfB zu, der obendrein ein paar lange und sehenswerte Rallys erfolgreich abschließen konnte. Ein Ass des Friedrichshafener Außenangreifers Simon Kohn zum 23:19 bedeutete in diesem Satz die Vorentscheidung.

Kohn wurde im dritten Satz zum entscheidenden Faktor. Der 21-jährige VfB-Akteur, der im Anschluss zum MVP gewählt wurde, punktete beim Stand von 11:11 erst über Außen und dann dreimal mit starken Aufschlägen zum 15:11. Die FT gab nicht auf, kam noch einmal auf 16:18 und durch ein Ass von Lorenz Rudolf auf 18:19 heran. Dann zeigte der zweite Friedrichshafener Außenangreifer, Tim Peter, dass auch er von der Aufschlaglinie punkten kann: Sein Ass zum 22:18 konnten die Freiburger nicht mehr entscheidend kontern. Friedrichshafen verwertete seinen zweiten Matchball zum 25:22-Satzgewinn.

FT-Außenangreifer Yannick Harms sagte nach der Partie: "Wir hatten unsere Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Im dritten Satz kriegen wir drei Asse in die Schnittstelle, das darf uns nicht passieren. Am Mittwoch wollen wir im Pokal unseren Heimvorteil nutzen. In der vergangenen Saison haben wir Friedrichshafen in der Liga schon mal geschlagen."

FT-Cheftrainer Jakob Schönhagen sah insgesamt "kein hochklassiges Spiel", beide Seiten hätten Probleme gehabt, hochprozentig zu punkten. Kunstmann (+10) und Kohn (+14) kamen in ihrer individuellen Gewinn-Verlust-Bilanz jeweils auf einen zweistelligen Wert, das hätten seine Akteure an diesem Abend leider nicht geschafft, stellte Schönhagen fest. "Wir können sehr gute Lehren aus dem Spiel ziehen und haben gesehen, wie Friedrichshafen unter Druck agiert", sagte der FT-Coach. "Am Mittwoch wolle wir die Chance erhöhen, dass das Pendel mal zu unserer Seite ausschlägt." Sein Team freue sich total auf das erste Pokal-Viertelfinale in eigener Halle. "Wir hoffen auf eine volle Halle und Riesenunterstützung", so Schönhagen. Karten gibt's im Vorverkauf wie üblich bei www.ticketleo.com

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