Die Barock Volleys MTV Ludwigsburg haben am Sonntag ihre dritte Saisonniederlage kassieren müssen: Beim Tabellenelften TSV Haching München unterlag der Aufsteiger mit 0:3 (27:25, 26:24, 25:22). Zu wenig Aufschlagdruck, zu viele Eigenfehler und zu wenig Durchschlag im Angriff waren ausschlaggebend für die deutliche Niederlage. Die Ludwigsburger reisten ohne Punkte nachhause.
Ludwigsburg findet in Haching keinen Zugriff aufs Spiel (Foto: Alexander Petek)
Erfolgreichster Angreifer war Tim Köpfli mit 12 Punkten, dicht gefolgt von Kapitän Ben-Simon Bonin (11 Punkte).
"Haching ist eine gefährliche Mannschaft, die hohen Aufschlagdruck ausüben kann - darauf müssen wir vorbereitet sein", hatte Ludwigsburgs Trainer Hasse Mattila noch vor dem Spiel gewarnt. Doch seine Mannschaft bekam keinen Zugriff auf die Partie und lief immer einem Rückstand hinterher. Auf Hachinger Seite hingegen gelang nahezu alles. "Gratulation an Haching, sie haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht und uns mit ihrem Aufschlag sehr erfolgreich unter Druck gesetzt", sagte Hasse Mattila nach der Partie, "Wir haben dagegen unseren Aufschlagdruck nie gefunden, um ihre starken Mittelangreifer auszuschalten."
Am Mittwoch kommt Düren im Pokal-Viertelfinale
Schon am Mittwoch geht es für die Barock Volleys im Pokal weiter: Im Viertelfinale des Zoi DVV-Pokals empfängt der Aufsteiger in der MHP Arena Ludwigsburg (20 Uhr) die Powervolleys Düren. Dann heißt es "do or die" - der Sieger zieht ins Pokal-Halbfinale ein, das nach der letzten Partie am Mittwochabend live auf der Streaming-Plattform Dyn ausgelost wird. Der Vorjahres-Finalist Düren hat das klare Ziel ausgegeben, erneut in Mannheim vor 10.000 Zuschauern nach der Trophäe greifen zu wollen. Am Mittwoch treffen die beiden Teams das erste Mal aufeinander.
Das Highlight-Spiel in der MHP Arena wird unterstützt von den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim
Karten gibt es unter: Eventportal: DVV-Pokal Viertelfinale | Barock Volleys MTV Ludwigsburg // SWD powervolleys Düren


