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Bundesligen: Das Spiel in der Mitte

12.12.2025 • Bundesligen Autor: VfB Friedrichshafen e.V. 61 Ansichten

Während das Halbfinale im Zoi DVV-Pokal am kommenden Mittwoch (17. Dezember, 19:00 Uhr) gegen die BR Volleys bereits seine Schatten vorauswirft, muss der VfB Friedrichshafen am Samstag (13. Dezember, 18:30 Uhr) noch einmal in der Bundesliga ran. Gegen die cerebricks Volley Goats wollen die Häfler wichtige Punkte für die Tabelle sammeln und mit einem guten Gefühl ins ewige Duell der Giganten gehen.

Das Spiel in der Mitte - Foto:  Alexander Hoth

Friedrichshafen geht als Favorit ins Spiel gegen die Volley Goats (Foto: Alexander Hoth)

Im Moment gleicht die Saison des VfB Friedrichshafen einem Hochgeschwindigkeitsrennen. Am vergangenen Mittwoch meisterten die Häfler beim 3:0-Sieg im CEV Volleyball Cup gegen Sofia die erste Highspeed-Passage, während am 17. Dezember mit dem Heimspiel im Halbfinale des Zoi DVV-Pokals gegen Berlin bereits die nächste Schikane wartet. Die Bundesligapartie gegen die Volley Goats ist die kurze Gerade dazwischen - vielleicht eine Gelegenheit zum kurzen Durchatmen, aber dennoch ein Spiel, das volle Konzentration verlangt.

"Wir brauchen die drei Punkte für die Liga, deshalb gibt es keine Chance für Experimente", sagt VfB-Trainer Adam Swaczyna. "Manchmal stehen große Spiele wie im Pokal an, und man ist im Kopf vielleicht schon ein bisschen weiter. Das darf uns aber nicht passieren. Wir müssen auch gegen die Volley Goats spielen, als wäre es das Pokalfinale in Mannheim gegen Berlin."

Viel Vorbereitungszeit auf den Gegner blieb nicht. Nach dem viertägigen Trip in die bulgarische Hauptstadt kehrten die VfB-Profis erst am Donnerstagmorgen an den Bodensee zurück. Swaczyna gönnte der Mannschaft einen freien Tag, um "die Batterien wieder aufzuladen", wie er sagt. Eineinhalb Trainingseinheiten müssen ausreichen, um sich auf den aktuellen Tabellenzwölften einzustellen. Für Swaczyna ist das vor allem eine "mentale Sache". Der polnische Olympiazweite fordert deshalb volle Konzentration. "Klar weiß der Gegner auch um unsere Situation - dessen sollten wir uns bewusst sein. Ich weiß, dass es schwierig sein kann, aber wir brauchen eine andere Einstellung als zuletzt in Ludwigsburg."

Dort verlor der VfB überraschend mit 1:3, auch weil der Gegner die Gunst der Stunde zu nutzen wusste. Von den Volley Goats erwartet Swaczyna Ähnliches. "Sie haben ein paar sehr physische Spieler, die sehr aggressiv sein können. Wenn wir zulassen, dass sie hart angreifen, könnte das ein Problem für uns werden", erklärt er. "Aufschlag und Verteidigung werden sehr wichtig sein, gleichzeitig müssen wir unsere Annahme stabil halten. Die Volley Goats haben in dieser Saison viel rotiert, deshalb stellen wir uns auf verschiedene Konstellationen ein."

Um noch einmal den Vergleich zum Motorsport zu bemühen: Vojin Cacic wird wohl weiterhin die Rolle des Beifahrers übernehmen. Auch wenn die Fans den Montenegriner nach seiner Verletzung gerne wieder auf dem Feld sehen würden, ist es für Swaczyna noch zu früh. "Er ist noch nicht so weit, deshalb sollte das im Moment nicht unser Thema sein. Mit welcher Mannschaft ich starte, entscheiden wir kurzfristig - oder es gibt während des Spiels ein paar Wechsel. Gegen Ludwigsburg haben wir auch gewechselt, was geholfen hat, am Ende konnten wir aber trotzdem nicht gewinnen. Jeder Spieler weiß, dass er jederzeit bereit sein muss, ins Spiel zu kommen."

Tickets für alle Heimspiele der Häfler Volleyballer sind unter zuhause-aufschlagen.de erhältlich. Dyn überträgt alle Begegnungen der Volleyball Bundesliga live und im Re-Live. Zusätzlich zeigt der Streamingdienst wöchentlich eine Partie im frei empfangbaren Sender Dyn Sport Mix.

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