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Serien-Sieg Nummer 6 gegen Freiburg?

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Bundesligen: Serien-Sieg Nummer 6 gegen Freiburg?

13.12.2025 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg e.V. 39 Ansichten

Und schon wieder lockt die so erfolgreiche SVG Lüneburg zu einem Heimspiel: Nur drei Tage nach dem Champions-League-Hit gegen Sporting Lissabon ist wieder sportlicher Bundesliga-Alltag - ein Alltag allerdings, der beileibe kein monotones Einerlei, also Alltagstrott, ist. Denn beste Stimmung herrscht in der LKH Arena ohnehin immer, und in dieser Saison wird sie noch weiter angeheizt von Siegesserien wie selten zuvor.

Serien-Sieg Nummer 6 gegen Freiburg? - Foto:  SVG/Wölper

Auch große Namen - wie Lissabon Sergej Grankin - können die SVG derzeit nicht schrecken. (Foto: SVG/Wölper)

Nachdem die erste Serie von acht Erfolgen in Düren gerissen war, haben die LüneHünen die nächste gestartet. Die wollen sie nun auf sechs Dreier verlängern, um die Tabellenführung zu verteidigen. Gegner ist am Sonnabend, 19 Uhr, die FT Freiburg.

"Affenbande" klettert nach schwerem Start jetzt wieder

Die Freie Turnerschaft (FT) aus dem Breisgau, in der vergangenen Saison als Hauptrunden-7. im Playoff-Viertelfinale der SVG-Kontrahent, kam schwer in die laufende Spielzeit, obwohl sich die damalige Mannschaft nur wenig verändert hat. Immer wieder war zu lesen von Blessuren, Krankheiten oder längeren Verletzungspausen, die vor allem das Training mit geschrumpftem Kader stark negativ beeinflussten. Zu den Spielen war immerhin oft das Aufgebot wieder weitgehend beisammen. Aber ein schweres Auftaktprogramm tat dann ein Übriges, um die "Affenbande", wie die Freiburger sich selbst nennen, weit zurück zu werfen.

Nach einem Startsieg in Karlsruhe sprangen aus den nächsten acht Matches nur sieben von 24 möglichen Punkten heraus. 0:3-Abfuhren gegen Berlin, Friedrichshafen und Düren waren wohl noch als normal einzustufen, Ergebnisse wie ein 1:3 bei den Netzhoppers oder nur knappe 3:2-Erfolge gegen Mitteldeutschland und Haching aber überraschten. Was auch daran lag, dass der einzig relevante Abgang, Diagonalangreifer Kevin Kobrine, immer noch schmerzlich vermisst wird. Sein Nachfolger Brendan Mills hat noch nicht wie erhofft gezündet.

Doch Achtung: Nun kommt die Mannschaft von Trainer Jakob Schönhagen langsam auf Touren, holte, wenn auch schwer erkämpfte, 3:1-Siege mit knappen Sätzen in Warnemünde und Giesen, ist inzwischen wieder auf Rang 7 geklettert und möchte diesen positiven Trend gegen Nordrivalen an der Ilmenau fortsetzen. Das scheint aber nur möglich, wenn die LüneHünen den Gast unterschätzen oder noch in der Champions-League-Euphorie schwelgen. Doch solche Nachlässigkeiten hat sich der Favorit ewig nicht geleistet, und sie sind in dieser Saison noch unwahrscheinlicher dank eines ausgeglichenen Kaders wie wohl noch nie.

Ein Beispiel war das letzte Bundesliga-Heimspiel gegen Herrsching (3:1) mit verlorenem 1. Satz, in dem es noch nicht so rund laufen wollte und auch Abschnitt 2 zäh begann. Drei dauerhafte Wechsel trugen aber entscheidend zur Wende bei. Dieses veränderte Team startete dann auch gegen Lissabon, wird nun aber vermutlich erneut umgebaut - Stichwort: Belastungssteuerung. Schließlich ist das jetzt das vierte Match innerhalb von zehn Tagen. Und das nächste steht dann schon am Dienstag, erneut daheim, an: das Highlight Pokal-Halbfinale gegen Düren.

Die Herangehensweise aber bleibt immer gleich. Da wird jeder Gegner gleich ernst genommen und auch eine auf dem Papier größere Nummer nicht überhöht, wie Chefcoach Stefan Hübner nach dem Match gegen Lissabon schmunzelnd betonte: "Auch gegen solche Teams haben wir uns vorgenommen, es als ganz normales Volleyballspiel anzusehen und nichts Besonderes, Außergewöhnliches zu versuchen, das geht meist schief. Wir machen da am besten unsere immer wieder gleichen, langweiligen Schläge wie immer ?" Ausnahmen sind allerdings erlaubt, wie von Zuspieler Santeri Välimaa bei einem frechen Rückhand-Leger ins gegnerische Feld zu bestaunen war.

(hre)

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