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Das erste Drittel endet mit dem Meister

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Bundesligen: Das erste Drittel endet mit dem Meister

16.11.2024 • Bundesligen Autor: Post-Telekom-Sportverein Aachen e.V. 276 Ansichten

Am kommenden Samstag lohnt sich der Besuch im Aachener Hexenkessel nicht wegen der Wetteraussichten draußen, sondern wegen der zu erwartenden Highlights. Ab 18:00 Uhr fliegen wieder die Bälle und nach dem Spiel wird unterschrieben, was das Zeug hält.

Das erste Drittel endet mit dem Meister - Foto:  LiB Aachen// Andreas Steindl

Aachen empfängt den Meister zu Hause und will mit der Sieben im Rücken stark aufspielen (Foto: LiB Aachen// Andreas Steindl)

Zweifelsfrei kommt an diesem Abend das absolute Aushängeschild des Deutschen Frauenvolleyballs nach Aachen. Blickt man nach Stuttgart, blickt man überall auf Superlative. Vor allem der Kader bietet auf allen Positionen die besten Spielerinnen. Jede Spielerin kann sofort nahezu gleichwertig ersetzt werden. Die Favoritenrolle liegt klar auf Seiten des Allianz MTV Stuttgart, dem amtierenden Deutschen Meister und derzeit drittplatzierten Team der Volleyball Bundesliga der Frauen.

"Stuttgarts schönster Sport" ist damit auch der erfolgreichste und ein echtes Aushängeschild des Deutschen Frauenvolleyballs. Unumstrittener Star der Mannschaft ist nach wie vor die US-Amerikanerin Krystal Rivers, die bereits seit 2018 das blaue Trikot der Schwaben trägt.

Konstantin Bitter kann darüber hinaus auf die zweite Diagonale Pauline Martin, der aktuellen Topscorerin des Teams, genauso zählen wie auf Lucia Varela im Mittelblock, Madelyn Robinson und Jolien Knollema im Außenangriff und die Liste lässt sich fortführen.

Außenangreiferin Maria Segura ist mittlerweile auch schon in ihrer fünften Saison dabei und verfügt über unglaublich viel Erfahrung. Auf der Schlüsselposition Zuspiel vertraut man mit Milana Bosic und Charlotte Krenicky zwei jungen Spielerinnen, die das bisher sehr gut machen. Dem großen Druck im Angriff verleiht die starke Defense seine Stärke und die wird von Roosa Koskelo bestens organisiert.

Die Qualität des 14 Spielerinnen umfassenden Kaders ist also riesig. Die Ambitionen sind zu Recht entsprechend und neben den nationalen Wettbewerben Meisterschaft und Pokal ist den Schwaben definitiv auch eine einiges in der Champions League zuzutrauen. 

Die Ladies in Black können an diesem Abend also nichts verlieren, sondern eher befreit aufspielen. Die Rolle des Favoriten liegt definitiv auf der anderen Seite des Netzes. Die Chancen für die Ladies liegen wahrscheinlich darin, selbst alle Fähigkeiten in dieses Saisonhighlight-Spiel zu werfen und auf Nachlässigkeiten zu hoffen. Auch dieses Spiel muss schließlich erstmal gespielt werden.

Aachens Cheftrainerin Mareike Hindriksen hat ihrem Team das mit auf den Weg gegeben. Mit einer wieder stabilen Annahme, starker Blockarbeit und mutigen, variablen Angriffen werden die Ladies in Black vielleicht die eine oder andere Überraschung erzeugen können.

Keine Überraschung, sondern eine mittlerweile schöne Tradition wird dagegen die STAWAG-Autogrammstunde im Anschluss an das spannende Spiel, welches diesmal das Ende des ersten Drittels der Hauptrunde markiert. Die Ladies in Black werden die Stifte zücken und alles unterschreiben, was der Fanshop in der Halle hergibt.

Tickets gibt es noch einige wenige im Online-Ticketshop und vielleicht sogar an der Abendkasse, die mit der Halle um 16:30 Uhr öffnet. Die Partie wird wie immer auch auf dyn.sport live übertragen.

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