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Bundesligen: Comeback im Oberhaus

28.09.2024 • Bundesligen Autor: SWE Volley-Team e.V. 127 Ansichten

Nach einem Jahr in der 2. Bundesliga Pro, kehrt Schwarz-Weiß Erfurt am Samstagabend wieder auf die Bühne 1. Volleyball Bundesliga zurück. Zum Auftakt geht es zu keinem Geringeren als den amtierenden Deutschen Meister, Allianz MTV Stuttgart, wo 19 Uhr der Anpfiff ertönt.

Comeback im Oberhaus - Foto:  Duehse

Neuzugang Kaylee Oscarson fokussiert im Block (Foto: Duehse)

Die Vorfreude beim Wiederaufsteiger ist groß, sich endlich wieder auf der Bundesligabühne präsentieren zu können. "Es wird Zeit, dass wir starten", bringt es Erfurts Coach Mateusz Zarczynski für sich und sein Team auf den Punkt. Zwei Monate Vorbereitung, hallentechnisch in Erfurt nicht immer unter professionellen Bedingungen möglich, liegen hinter den Schwarz-Weißen. Dass sie das erste Spiel gleich zum amtierenden Meister und frischgebackenen Supercup-Gewinner führt, sieht Zarczynski nicht als Problem. "Wir haben rein vom zu erwartenden Ertrag keinen Druck, können befreit aufspielen und auch Risiko gehen. Für die meisten meiner Spielerinnen wird es eine neue Erfahrung sein, in einer so großen, vollbesetzten und lautstarken Halle zu spielen. Da müssen wir auch die Nerven behalten." 

Da sich in den letzten Wochen immer wieder einige seiner Spielerinnen mit gesundheitlichen Problemen plagten, sieht Erfurts Coach nicht alle seine Damen bei 100 % Leistungsvermögen. Dennoch wähnt er seine Mannschaft besser aufgestellt als in der Vorsaison, als die SWE-Damen ungeschlagen durchmarschierten. Auf der Diagonalen und im Mittelblock gab es die meisten Änderungen, um in der Eliteliga konkurrenzfähig zu sein. Ob die Erfurterinnen das sind, wird sich erst im Saisonverlauf herausstellen. Allianz MTV Stuttgart wird deshalb nicht der Gradmesser sein, aber eine erste Standortbestimmung für den Aufsteiger.

Zarczynskis Gegenüber und Vorgänger auf der Erfurter Bank, Konstantin Bitter, nimmt die vermeintlich dankbare Ansetzung zum Saisonstart dennoch nicht auf die leichte Schulter. "Wir werden Erfurt nicht unterschätzen. Klar, sind wir der Favorit und dieser Rolle wollen wir auch gerecht werden, aber zu uns kommt jeder Gegner, hat nichts zu verlieren und kann volles Risiko gehen. Der Gewinn des Supercups letzte Woche ist für uns ein schöner Erfolg, aber wir haben auch noch viele Dinge in unserem Spiel, die wir verbessern müssen. Deshalb ist jede Partie für uns wichtig, denn im November wollen wir auf unserem bestmöglichen Level angekommen sein, wenn wir auch in der Championsleague gefordert sind", sieht Konstantin Bitter seine mächtig umgekrempelte Mannschaft auf einem guten Weg, aber noch lange nicht in Höchstform.

Für Schwarz-Weiß Erfurt gibt es also gleich die volle Dröhnung Spitzenvolleyball - auf und neben dem Spielfeld. Ein Erlebnis und Vorgeschmack auf das, was da noch kommt - mit hoffentlich positivem Aha-Effekt. 

Wer die Begegnung beim Meister nicht live vor Ort verfolgen kann, kann sich alle Spiele ab dieser Saison im kostenpflichtigen Livestream bei Dyn Sport anschauen.

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