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Bundesligen: Terminstress für Potsdam und Wiesbaden

12.01.2024 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 233 Ansichten

Am Sonntag (Beginn: 16.00 Uhr) steht für den SC Potsdam das nächste Auswärtsspiel auf dem Programm. In der 1. Volleyball Bundesliga treten die Spielerinnen von Chefcoach Riccardo Boieri beim VC Wiesbaden an.

Terminstress für Potsdam und Wiesbaden - Foto:  Frank Ziegenrücker / frazfoto

Die deutsche Nationalspielerin Anastasia Cekulaev spielte in ihrer Jugend für den VC Wiesbaden (Foto: Frank Ziegenrücker / frazfoto)

Beide Teams waren unter der Woche noch auf europäischem Parkett unterwegs: Potsdam gewann am Mittwoch das Champions-League-Heimspiel gegen Grot Budowlani Lódz mit 3:1 (20:25, 25:16, 26:24, 25:18), der VCW siegte am Donnerstag im Viertelfinal-Hinspiel des Challenge-Cups in Griechenland eindrucksvoll mit 3:0 (25:18, 25:22, 25:14) bei PAOK Thessaloniki. Eine ähnliche Konstellation gab es schon vor dem Hinrunden-Spiel am 11. November letzten Jahres (3:1 für Potsdam).

Doch der Druck liegt wohl bei Wiesbaden. Als Bundesliga-Sechster muss das Team in der Tabelle aufholen, um sich später vielleicht noch in der Zwischenrunde eine gute Ausgangsposition für die Playoffs zu verschaffen. Grundlage dafür wäre ein fünfter Platz in der Hauptrunde. Diesen hat aktuell der VfB Suhl LOTTO Thüringen mit 23 Punkten inne. Der VCW liegt fünf Zähler dahinter. Das dürfte in erster Linie am durchwachsenen Saisonstart der Hessinnen liegen: Aus den ersten fünf Hauptrundenpartien holte das Team von Trainer Benedikt Frank gerade einmal fünf von 15 möglichen Punkten. Danach lief es aber besser. In den letzten drei Bundesliga-Partien gab es zum Beispiel sieben von neun Zählern.

Potsdam scheint seine zwischenzeitliche Schwächephase (vier Bundesliga-Niederlagen in Folge im Dezember) hingegen überwunden zu haben. Da die SCP-Volleyballerinnen im November schon zweimal gegen den VCW gewonnen haben (in der Liga 3:1 / 25:22, 20:25, 25:18, 25:22 und im DVV-Pokal-Viertelfinale ebenfalls 3:1 / 25:20, 20:25, 30:28, 25:14), sollte das Boieri-Team selbstbewusst in die Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit reisen. Anastasia Cekulaev, die als Jugendliche für den VCW spielte, weiß um die Qualitäten der Gastgeberinnen. "Sie sind letzte Saison nicht ohne Grund Vierter der Hauptrunde geworden. Sie kämpfen immer bis zum Schluss, sind willensstark", warnt die 20-Jährige.

Während auf Potsdamer Seite unter anderem Danielle Harbin (Diagonal) sowie Suvi Kokkonen (Außen) im Angriff und die frühere VCW-Libera Justine Wong-Orantes in der Annahme glänzen, ragt bei Wiesbaden definitiv Izabella Rapacz (Diagonal) heraus. Grundsätzlich darf man vor der Begegnung gespannt sein, wie beide Teams die Dauerbelastungen der letzten Wochen wegstecken und ob ihre Trainer versuchen, entsprechend zu rotieren. Denn eine Sache ist auch klar: Schon in Kürze geht es für beide Teams in den Europapokal-Wettbewerben weiter. Der SC Potsdam empfängt am Dienstag Calcit Kamnik, der VC Wiesbaden bekommt es am Mittwoch vor heimischer Kulisse erneut mit Thessaloniki zu tun.

Zu den Eintrittskarten für das Spiel in Wiesbaden geht es hier. Die Begegnung am Sonntag ist live bei SPORT1 Extra und DYN zu sehen. Heimspiel-Tickets für den SC Potsdam, zum Beispiel für das nächste Champions-League-Spiel, gibt es hier. Zu den Nachrichten vom Volleyball-Erstliga-Team des SC Potsdam geht es hier!

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