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Bundesligen: Die Fans im Rücken machen uns stark

24.03.2023 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 547 Ansichten

Nur zwei Teams konnten in dieser Saison mit voller Punktzahl aus Münster abreisen.

Neben Vorjahresmeister Stuttgart schafften es nur die Aachener Ladies in Black, drei Zähler vom Berg Fidel zu entführen. Vor dem Besuch des Dresdner SC (Samstag, 19.30 Uhr) setzen die Unabhängigen jetzt alles daran, diese Liste beim letzten Hauptrundenheimspiel nicht noch weiter anwachsen zu lassen. Viel mehr noch: Ein Erfolg gegen den Tabellenvierten würde einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs bedeuten.

Der Punktgewinn im Heimspiel gegen Pokalsieger Schwerin (2:3) habe die Münsteranerinnen nach dem Sieg gegen Wiesbaden (3:2) noch weiter beflügelt, berichtet USC-Cheftrainerin Lisa Thomsen vor dem abschließenden Heimspiel gegen Dresden: "Wir trainieren seit Wochen sehr gut. Gegen Schwerin hat sich das mit einer super Leistung ausgezahlt. Das hat unser Selbstbewusstsein noch weiter gestärkt." Zum dritten Mal nacheinander wird ihr Team am Samstag die Rolle der Gastgeberin übernehmen. Ein Vorteil, wie Thomsen deutlich unterstreicht: "Für die gegnerischen Mannschaften ist es nicht leicht, am Berg Fidel zu spielen. Das haben wir in dieser Saison schon oft bewiesen. Unsere Fans im Rücken zu haben, macht uns stark!" Gute Voraussetzungen also für den USC, um mit breiter Brust in das letzte Heimspiel der Hauptrunde zu gehen.

Mit den Sächsinnen reist außerdem ein Team an, das zuletzt mit Leistungsschwankungen zu kämpfen hatte. Nach der Niederlage gegen Schwerin (0:3) unterlagen sie in der vergangenen Woche auch bei Playoff-Mitanwärter Vilsbiburg mit 0:3. USC-Coach Thomsen zeigt sich aber nicht nur durch die eigene 1:3-Niederlage im Hinspiel gewarnt. Sie verweist auch auf das klare 3:0 der Dresdnerinnen in Aachen zu Monatsanfang und erinnert erneut an den 3:1-Erfolg des DSC über Schwerin bei deren ersten Aufeinandertreffen: "Dresden hat eine sehr gute Mannschaft, die nicht umsonst auf Platz vier der Tabelle steht. Wenn sie einen guten Tag erwischen, zählen sie zurecht zu den Top-Teams der Liga", so Thomsen. Ihre Vorgabe daher: "Wir wollen uns im Spiel voll auf uns konzentrieren und unseren Gameplan wieder so konsequent durchziehen wie gegen Schwerin."

Tabellarisch geht es am Samstagabend für beide Teams noch um etwas. Während sich der USC besonders mit Aachen und Suhl ein Fernduell um die letzten beiden Playoffplätze liefert, könnte Dresden mit einem Erfolg die Roten Raben Vilsbiburg auf Abstand halten und sich so das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde sichern. 

Im Schlussspurt dürfen die Münsteranerinnen weiter auf den Rückhalt von außen zählen. Bereits gegen den Pokalsieger wurden sie von rund 1600 Fans unterstützt. Gegen Dresden scheint diese Marke übertroffen zu werden, denn schon rund 24 Stunden vor Anpfiff sind nur noch wenige Sitzplatztickets unter usc.ms/tickets erhältlich. Für Kurzentschlossene wird es aber auf jeden Fall eine Tageskasse geben. Sollten bis dahin die Sitzplätze ausgebucht sein, gibt es ein Stehplatzkontingent. 

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