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Volleyball EM: Deutschland fährt nach Fehlstart zweiten Sieg ein

25.08.2019 • Volleyball EM Autor: DVV 4487 Ansichten

Zweites Spiel, zweiter Sieg. Die Schmetterlinge bleiben bei der Europameisterschaft (23. August bis 8. September) ungeschlagen. In Bratislava gewann das Team von Bundestrainer Felix Koslowski mit 3:1 (15-25, 25-19, 31-29, 25-18) gegen Spanien. Am Sonntag ist spielfrei, am Montag wartet dann der Favorit der Gruppe. SPORT1 überträgt die Partie gegen Russland (17:30 Uhr) live im Free-TV.

Felix Koslowski schickte gegen Spanien die selbe Startformation aufs Feld wie gegen die Schweiz. Und es führte erneut zu drei Punkten. Dabei sah es zu Beginn nicht danach aus. Ein Fehlstart wie es im Buche steht gegen Spanien. Nach einem ausgeglichenen Spiel steht es 15 zu 16 und auf einmal setzen die Ibererinnen zu einem Neun-Punkte-Lauf an.

Viele Fehler in der deutschen Annahme begünstigen den Satzgewinn von Spanien. „Ich finde wir sind da in der Phase ein bisschen passiv. Das darf uns nicht passieren, wir müssen unser Spiel aufziehen und nicht waren bis Spanien einen Lauf bekommt,“ resümiert Denise Hanke .

Deutschland zeigt Comeback-Qualitäten

Im zweiten Satz heißt es dann alles neu. Und doch ist eine Sache gleich. Auch Deutschland kann eine Serie hinlegen und führt zwischenzeitlich mit 9 Punkten. Das deutsche Team hat sich gefangen.

Doch ganz so einfach macht es Spanien nicht mehr. Nach zwei Blocks, erst gegen Camilla Weitzel, dann gegen Jana Poll, verkürzen sie auf vier Punkte. Deutschland bringt den Vorsprung aber ins Ziel und gleicht aus.

Der dritte Satz bietet eine hartumkämpfte Schlussphase. Sieben Satzbälle braucht Deutschland um den Durchgang endlich für sich zu entscheiden. Auch die Videochallenge von Spanien kann die Führung von Deutschland nicht verhindern.

DVV-Team behält die Nerven

Nach einem Blitzstart in den entscheidenden Satz wird es zur Mitte des Satzes nochmal eng. Spanien schafft den Ausgleich. Doch Kapitän Denise Hanke nimmt das Spiel dann auch einfach mal selbst in ihre linke Hand. Und schafft bei 18 zu 15 die Vorentscheidung.

Insgesamt die Zuspielerin mit 11 Punkten. Topscorerin Jennifer Geerties setzte mit ihrem 16 Punkt den Schlusspunkt in einem hart erkämpften Sieg. „Wir haben am Ende auch verdient gewonnen,“ lautet das Fazit der Außenangreiferin.

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