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Mutiger VCO Berlin am Ende chancenlos

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Bundesligen: Mutiger VCO Berlin am Ende chancenlos

06.01.2025 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg e.V. 113 Ansichten

Aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle nutzte SVG-Coach Stefan Hübner die Gelegenheit, sein Team gegen den VCO Berlin ordentlich durcheinander zu würfeln.

Mutiger VCO Berlin am Ende chancenlos - Foto:  SVG/A. Höfel

Neo Laumann (l.), Cole Ketrzynski (2. v. r.) und Lorenz Karlitzek (Nr. 10) feierten den 3:0-Erfolg (Foto: SVG/A. Höfel)

Zunächst ließen die LüneHünen keine Zweifel aufkommen, wer in der mit 3017 Zuschauern sehr gut besuchten LKH Arena das Zepter des Handelns in der Hand haben sollte (4:1; 8:4). Besonders gegen Blake Leeson hatte die VCO-Nachwuchstruppe zu Beginn kein Rezept, die Mitte der Hauptstädter war schnell als Schwachstelle ausgemacht (13:6). Doch mit der Leichtigkeit des Führens schlichen sich auf Lüneburger Seite zunehmend Fehler ein, die die Gäste gerne annahmen (15:9; 17:14). Und kurzzeitig schien es, als wenn aus dem Straucheln ein Stolpern hätte werden können. "VCO hat mutig gespielt und hatte eine gute Phase, das muss man anerkennen. Aber wir haben immer die Kontrolle behalten", zollte SVG-Coach Stefan Hübner den Gästen Respekt. Was er meinte war, dass Berlin in der Crunchtime aus einem 21:16-Rückstand den 21:21-Ausgleich schaffte. Die LüneHünen sicherten sich dann den Satz aber noch abgeklärt mit einem Kunstmann-Block und Theo Mohwinkel zur 1:0-Führung (25:23).

Konzentriert startete Lüneburg in den zweiten Satz und lag schnell 5:1 vorn. Doch wieder schlichen sich leichte Fehler ein, die die Youngster aus Berlin zu nutzen wussten (7:7). Die eigenen Fehler im Spiel der Gäste waren es jetzt, die die SVG davon ziehen ließen (10:7; 14:8). Wie schon zu Beginn sah VCO oft in der Mitte nicht gut aus. Diagonal war es zumindest Tom Borchert (6 Punkte), der die LüneHünen unter Druck setzte. Mit Spielwitz und intelligentem Spielaufbau zeigte Lüneburg Berlin aber die Grenzen auf (17:10). Ein Ass von Gabriel Tyws (Top-Scorer des Spiels mit 15 Punkten) zum 18:13 sollte der letzte Gästepunkt des Durchgangs sein. Lorenz Karlitzek (13 Punkte) servierte sieben Mal sauber und druckvoll (25:13).

Der dritte Satz begann mit längeren spektakulären Rallyes, die LüneHünen ließen im Angriff die letzte Konsequenz vermissen. Daher verwunderte es nicht, dass die Gäste gut mithalten konnten (4:3; 7:7). Aber wieder zeigte sich die VCO-Mitte als Achilles-Ferse. Blake Leeson (71%, 7 Punkte) leitete bei Aufschlag Theo Mohwinkel den Zwischenspurt zum 11:7 ein. Druckvolles Aufschlagspiel und weitere Blocks brachten die Berliner in Nöte und die SVG deutlich in Front (16:10). Immer wieder blitzte das technische Vermögen der Gäste auf, aber mehr als ein Aufbäumen sollte es nie sein. Mit 25:18 ging auch der Durchgang an die SVG. Die beiden Liberos Tim Türpe für VCO und Gage Worsley (SVG) durften sich über die MVP-Auszeichnungen freuen.

SVG-Trainer Stefan Hübner zeigte sich nach der Begegnung zufrieden: "Man muss dem Gegner den nötigen Respekt zollen. Wir haben in dieser Formation noch nie gespielt, daher war sie auch nicht eingespielt. Insgesamt sind wir mit gezeigten Leistung zufrieden." Und Co-Trainer Bernd Schlesinger ergänzte: "Einige Spieler mussten auf Positionen spielen, wo sie so noch nie gespielt haben, da galt es schnell den Rhythmus zu finden."  (uv)

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