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Bundesligen: Noch ein Dreier für stabiles Fundament

26.10.2024 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg 100 Ansichten

Fünf Dreier in Folge hat die SVG Lüneburg nun eingefahren, das halbe Dutzend kann sie am Sonntag (16 Uhr) in der LKH Arena gegen die Baden Volleys Karlsruhe voll machen und so einmal mehr die Tabellenspitze der Bundesliga verteidigen. Nach dem Start des Siegeszuges Ende September würden erneut drei Punkte im fünften Match dieses Monats einen "goldenen Oktober" abrunden - und diese optimale Ausbeute ein stabiles Fundament für den weiteren Saisonverlauf bilden.

Noch ein Dreier für stabiles Fundament - Foto: Wilke/SVG

Foto: Wilke/SVG

Karlsruhe hat keinen
nominellen Diagonalen

Das erste Saisonviertel ist also mehr als befriedigend gelaufen, auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die fünf letzten Kontrahenten nicht zur Crème de la Crème gehörten. Aber diese Aufgaben - und das gelingt nicht jeder Mannschaft - wurden gewohnt seriös, ohne Unterschätzung, gelöst. Auch das Match gegen den Tabellenzehnten Karlsruhe werden die LüneHühnen voll fokussiert angehen, zudem mit komplettem, fitten Kader. Denn es gilt, das erspielte Kapital weiter anwachsen zu lassen, bevor einerseits die Gegner aus dem oberen Regal und andererseits die englischen Wochen kommen.

Kein Wunder, dass sich Chefcoach Stefan Hübner durchaus zufrieden zeigt: "Die Entwicklung bis jetzt stimmt. Wir hatten auch wieder eine sehr gute Trainingswoche. Die Energie ist gut, die Dynamik im Team auch, jeder ist so langsam in seine Rolle hineingewachsen." Und auch die Spielfähigkeit werde immer besser - soll heißen: auch spielerisch überzeugt die SVG inzwischen. Hübner: "Es gibt längere Rallys, die Jungs sind wacher, die Augen arbeiten besser." Missverständnisse auf dem Feld werden seltener, Bälle verloren gegeben werden ohnehin nicht.

Herausragend sind bisher - von den Bundesliga-Ranglisten belegt - die Blockstärke, zu der ja außer den "Kills" auch die positiven Blockberührungen gehören, und vor allem die Qualität im Service. Zuletzt war das auch in Freiburg wieder augenfällig. Hübner: "Wir haben viele Spieler, die beim Aufschlag immer mal einen Lauf bekommen können. So bekommt der Gegner nur wenig Verschnaufpausen, ist immer unter Druck." So soll es nun auch gegen Karlsruhe, das seine Stärke in der Annahme hat, sein.

Ungewöhnlich bei den Gästen ist, dass ein nomineller Diagonalangreifer im Kader fehlt - die Suche war bisher vergebens. Dafür stehen sie mit drei Außenangreifern auf dem Feld, die auch alle mit in der Annahme beschäftigt sind. Auffällig ist auch, dass die Baden Volleys keinen herausragenden Scorer haben, dass sich jede Woche ein anderer hervortun kann. Zuletzt beim 1:3 gegen Friedrichshafen waren es die Außen Alexander Benz (18 Punkte) und der Australier Lachlan Bray (11), beim 1:3 gegen Berlin Außen Felix Roos (16) und Mittelblocker Lennart Heckel (11) oder beim 3:2 gegen Herrsching die Außen Jannik Brentel (17), Jens Sandmeier (16) und Alexander Benz (15).

"Ihre größte Stärke ist wohl, dass sie schon lange zusammen sind, der Kern der Mannschaft eingespielt ist. Das ergibt eine Ausgeglichenheit auf sehr anständigem Niveau", warnt Hübner vor einem schwer auszurechnenden Gegner, dessen bisheriges Abschneiden etwas täuscht. Immerhin hat Karlsruhe mit Berlin und Friedrichshafen schon zwei Schwergewichte gehabt, jeweils einen Satz erkämpft und zumindest phasenweise Paroli geboten. (hre)

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