Bislang ist das Jahr 2024 nicht das Jahr der FT. Erst plagen die Affenbande Verletzungssorgen gegen die direkte Konkurrenz, dann ist gegen die Topteams der Liga nicht zu holen.
Kapitän Luc Hartmann gegen den Block von KW (Foto: Stephan Tapken)
Auf den nun letzten Metern der Rückrunde will die Freiburger Turnerschaft aber nochmal einen veritablen Schlussspurt hinlegen. Immerhin: Den kommenden Gegner Netzhoppers KW konnten die Affen in der Hinserie daheim mit 3:1 besiegen. Seither haben sich die Brandenburger jedoch merklich gesteigert. Zwar rangieren die Netzhoppers aufgrund des Punktabzuges immer noch auf dem letzten Tabellenplatz, doch Königs Wusterhausen hat sich in die Saison gekämpft. Zuletzt besiegten die Jungs von Coach Alejandro Kolevich Haching daheim und Dachau auswärts - zwei richtig eng umkämpfte Spiele mit dem besseren Ausgang für KW.
"Sie haben eine Hotstreak. Es war zu erwarten, dass die Netzhoppers im Saisonverlauf besser werden", erklärt FT-Außenangreifer Yannick Harms zu den Gastgebern vom frühen Samstagabend (17 Uhr). Die Affen hingegen sind erpicht darauf, nochmal ein paar Positiverlebnisse aus der ersten Bundesligasaison mitzunehmen. "Wir werden fighten und alles geben. Das ist nochmal ein Endspiel für uns", gibt Yannick Harms als Devise aus. Zwei Chancen hat die Affenbande noch die zuletzt erkennbare Formsteigerung in Punkte umzumünzen. Gegen ein heiß umkämpftes Spiel wie die letzten beiden KW-Partien hätte auf Freiburger Seite sicherlich niemand etwas - allerdings lieber mit einem erfolgreichen Ausgang für die Affenbande.