Vier Tage nach dem 3:1-Erfolg gegen Bitterfeld-Wolfen wollen die WWK Volleys Herrsching weiter auf der Erfolgswelle reiten.
WWK Volleys in Haching (Foto: Steffen Eirich)
Die Herrschinger spielen am Sonntag, 17.30 Uhr beim TSV Haching München. Für die Gastgeber ist die Saison bereits gelaufen. Durch die 1:3-Niederlage in Königs Wusterhausen kann die Mannschaft von Trainer Mircea Dudas den achten Tabellenplatz nun auch rein rechnerisch nicht mehr erreichen. Für die WWK Volleys Herrsching geht es im Fernduell mit den Powervolleys Düren um den fünften Platz in der Endabrechnung. Der kann durchaus entscheidend sein, wenn es um die Vergabe der internationalen Startplätze in der kommenden Saison geht. Aktuell haben die Powervolleys drei Punkte mehr auf der Haben-Seite, haben aber auf dem Papier das deutlich anspruchsvollere Restprogramm als die Herrschinger.
Die Favoritenrolle in der Geothermie-Arena liegt klar bei den Lederhosen-Trägern. Cheftrainer Thomas Ranner erhofft sich "einen energiereichen Auftritt meiner Mannschaft." Die junge Hachinger Truppe werde man jedenfalls nicht unterschätzen. Ranner erwartet Druck im Aufschlag ("Aggressiv aufschlagen.") und erhöhte Bereitschaft und Aufmerksamkeit in der Blockarbeit sowie der Feldabwehr. "Wir werden sicherlich einige Lobs und Tipps einsammeln müssen."
Das Hinspiel kurz vor Weihnachten gewannen die Herrschinger dank einer konzentrierten Vorstellung souverän mit 3:0. Am Sonntag gerne wieder!