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LüneHünen stocken das Konto mit drei weiteren Punkten auf

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Bundesligen: LüneHünen stocken das Konto mit drei weiteren Punkten auf

11.02.2024 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg 227 Ansichten

Nur knapp zwei Tage nach dem CEV-Cup-Triumph in Griechenland hat die SVG Lüneburg in der Bundesliga wieder einmal nichts anbrennen lassen. Bei Underdog FT 1844 Freiburg, der stärker spielte als es seine Platzierung (10.) aussagt, sicherte ein 3:0 (25:20, 25:15, 25:18) in 88 Minuten den Verbleib in der Spitzengruppe.

Beim 14. Sieg um 18. Spiel ließen die LüneHünen nur im Eingangssatz Müdigkeit nach den Belastungen und Reisestrapazen der Woche erkennen. Die Gastgeber sorgten mit Blocks gegen Xander Ketrzynski und Theo Mohwinkel zum 2:0 und einem weiteren Block gegen Mohwinkel zum 3:1 in der ohnehin brodelnden "Act-Now-Halle" für zusätzliche Stimmung. Die SVG drehte den Spieß u.a. durch ein Ass von Mohwinkel auf 3:4 um, dann war die selbsternannte Affenbande aus Freiburg wieder im Dschungel-Fieber: 12:9 - was für ein Beginn.

Joscha Kunstmann
beginnt ganz stark

Doch allmählich bekam der Favorit das Geschehen in den Griff, vor allem durch den sehr starken Joscha Kunstmann (6 Punkte, 80% Angriffsquote). Zudem wurde Erik Röhrs allmählich warm und Mohwinkel fing sich (4). Beim 13:13 war der Ausgleich hergestellt, mit 17:20 ging es in die Crunchtime, ein Ass von Max Elgert und eins des gerade eingewechselten Jesse Elser zum 19:24 folgten, bevor Röhrs den Satz mit dem 20:25 zumachte. "Wir hatten uns vorher darauf eingeschworen, dass der Trip nach Athen erst wirklich gelungen ist, wenn wir auch in Freiburg noch drei Punkte mitnehmen", gab Röhrs später im Interview bei Dyn preis. Und der Nationalspieler ging dabei voran.

Röhrs war auch im 2. Satz eine Bank im Angriff (4 Punkte, 75%), wurde von Xander Ketrzynski sogar noch übertroffen (6 bei 75%). Letzterer besetzte den Diagonalangriff nach seinem starken Auftritt am Donnerstag erneut, denn Yann Böhme, der sich schon in Athen einen Virus eingefangen hatte, konnte das Match nur krank im Hotelzimmer im Stream verfolgen. Dieser Mal legten die Gäste eine schnelle Führung vor, wobei das 2:5 einem starken Mohwinkel-Zuspiel im Sprung zu Ketrzynski entsprang - ein Highlight. Der Vorsprung wuchs dann erst durch zwei Leeson-Punkte auf 5:10, und der Mittelblocker fügte kurz darauf 2 Asse zum 6:13 und 6:14 an. Der Satz war damit vorzeitig gelaufen.

In Durchgang 3, nach einer 10-Minuten-Pause, boten die Hausherren dann wieder besser Paroli, zeigten sich stabiler in der Annahme und enorm stark in der Feldabwehr und machten es so nach einem schnellen 0:3 und 4:8 noch einmal spannend (8:10). Aber insbesondere Röhrs hatte etwas dagegen, dass es noch enger wurde (7 Punkte). Von 13:15 zog die SVG auf 13:18 und vorentscheidend auf 14:20 davon. Dann sorgte nochmals der gerade eingewechselte Elser mit 2 Assen in Folge für Glanzpunkte. Und Röhrs als Topscorer (15) vor Kunstmann und Mohwinkel (je 10) verwandelte schließlich den Matchball und wurde zum MVP gewählt.

Erwähnenswert ist auch noch die Gastfreundschaft des Aufsteigers. Die SVG war ja direkt aus Athen angereist - erst per Flieger nach Frankfurt/Main, dann weiter mit der Bahn - hatte also im Gegensatz zu sonstigen Auswärtsspielen nicht den Vereinsbus dabei. Die Freiburger halfen mit zwei Kleinbussen aus und stellten zudem einen Raum für die Video-Vorbereitung zur Verfügung.

Schon am Dienstag (19 Uhr) geht es nun weiter mit einem Heimspiel gegen die Baden Volleys Karlsruhe, und am Freitag kommt in dieser nächsten englischen Woche dann Düren. Für das Karlsruhe-Spiel gibt es auch noch Karten unter https://tickets.svg-lueneburg.de/

SVG: Leeson, Elgert, Mohwinkel, Kunstmann, Ketrzynski, Röhrs - Worsley; eingewechselt: Elser. (hre)

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