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Regionalligen: Maximale Ausbeute für FCJ Volleyballerinen bei Mammutprogramm

25.02.2016 • Regionalligen Autor: Ulla Barnick 6294 Ansichten

Am vergangenen Wochenende wartete ein wahres Mammutprogramm auf die Regionalligavolleyballerinnen des FCJ Köln. Am Samstagabend konnte zunächst der Tabellenzweite SV Blau-Weiß Aasee aus Münster mit 3:2 in die Schranken gewiesen werden. Dieses Ergebnis war vorab durchaus nicht zu erwarten, gab es doch in der Trainingswoche eine ganze Reihe krankheitsbedingter Ausfälle zu verzeichnen.

Maximale Ausbeute für FCJ Volleyballerinen bei Mammutprogramm - Foto: FCJ Köln

Foto: FCJ Köln

Der FCJ Köln profitierte über weite Strecken von einer bestens aufgelegten Libera Kim Stemplinger, die sehr sicher ihren Annahmeriegel dirigierte und ihre hervorragenden Antizipationsfähigkeiten in der Feldabwehr und Nahsicherung unter Beweis stellte. Darüber hinaus gelang es den Kölnerinnen, ihre Gegnerinnen mit technisch sauber ausgeführten Float-Aufschlägen unter Druck zu setzen. Das Zünglein an der Waage waren Selbstbewusstsein und Kampfgeist, der die FDJ Damen auch bei 1:2 Satzrückstand und mehreren Punkten Vorsprung des Gegners im 4. Durchgang nicht verzagen ließ. "Meine Mannschaft hat sich heute vor allem taktisch, aber auch kämpferisch von Ihrer besten Seite präsentiert. Wir waren von Beginn an hellwach auf dem Feld und ich bin sehr stolz, dass wir unsere Trainingsinhalte, wie zum Beispiel Blockausrichtung, so konsequent und effektiv aufs Feld bringen konnten", freut sich Trainer Hannich.

Am Sonntag ging es für den FCJ Köln in die erste Runde des Pokals nach Sankt Augustin. Personell gab es einige Unterschiede zu verzeichnen: die 13-jährige Jugendspielerin Alessia Calzolari feierte ihr Debüt als einzige mitgereiste Libera und die ebenfalls 13-jährige Viki Dörschug konnte über Außen auch viele Spielanteile erhalten. Mittelblockerin Lena Fenten fand nur Lob für die beiden Nachwuchskräfte "Unsere Jugendspielerinnen haben sich klasse integriert und dazu beigetragen, dass das Team durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in der nächsten Runde des Pokals ist."

Dabei setzte der Verbandsligist TV Menden den FCJ durch eine sehr stabile Abwehr und gute Angriffe zunächst stark unter Druck. Erst nach Verlust des 1. Satzes fand das zusammengewürfelte Team seinen Rhythmus und konnte die Begegnung mit 3:1 für sich entscheiden. Das nächste Spiel war dann das Kölner Derby gegen den AVC 93. Auch hier musste sich das Team um Florian Hannich sichtlich anstrengen, bevor durch ein weiteres 3:1 die näcgste Runde des Pokals erreicht war.

Wer rastet, der rostet - am kommenden Samstag geht es auswärts direkt weiter für die FCJ Damen: Gegen den VC Eintracht Geldern sprangen im Hinspiel drei Punkte heraus - dieser Erfolg soll in der Rückrunde wiederholt werden, um sich vielleicht doch noch an Ostbevern und Platz vier in der Tabelle herantasten zu können.

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