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Regionalligen: Arbeitssieg in Hünfeld

22.02.2016 • Regionalligen Autor: Marcel Kopperschmidt 6064 Ansichten

Das Ergebnis des Spieltags verleitet dazu anzunehmen, dass auch diese Wochenende die SG Rodheim als Regionalliga Spitzenreiter ihren Gegner aus Hünfeld dominiert und vorgeführt hat. Dass das Spiel allerdings deutlich knapper und gegebenenfalls auch hätte andersrum ausgehen können, spiegelt das Ergebniss (3:1 (19:15, 25:23, 25:17, 25:13) nicht wieder.

Im ersten Satz begann die Heimmannschaft aus Hünfeld stark. Viele gute Block, platzierte Angriffe und eine saubere Annahme boten den Piraten bei gleichzeitig hoher Eigenfehlerquote keine Chance. Die erfolgsverwöhnten Rodheimer hatten schon viel zu lange keinen echten Rückstand mehr hinterherlaufen müssen und schienen mit der Situation nicht richtig umgehen zu können. Mit 25:19 ging der Satz klar an die Hausherren.

Ohne den erkrankten Oliver Klein und Robert Stodtmeister zwigten sie die Gäste auch im zweiten Satz wieder ungewohnt fehlerbehaftet. Der ein oder andere wusste nicht wie ihm geschah und sah schon jetzt einen großen Patzer am Ende des Tages auf dem Papier stehen.
Eine Auszeit von Trainer Zschiesche mit klarer Ansprache brachte aber zunächst die Wende.
Konzentriert agierten die Piraten nun auf allen Positionen und in allen Situationen, sodass man sich einen 15:11 Vorsprung erarbeitete. Als aber auch dieser aufgrund von zu vielen eigenen Fehlern von Hünfeld zu einem
17:21 gedreht wurde, brachte Zschiesche mit Böhmer und Zander über einen Diagonalwechsel zwei neue Spieler aufs Feld. Mit viel Konzentration und Mut, starken Aufschlägen und einer guten Abwehrarbeit drehten dann die SGR Spieler den Satz zum 25:23.

Das dritte Set verlief dann für die Rodheimer etwas gewohnter. Dem ausgeglichenem Start bis zum 11:11 folgte ein routiniertes Spiel und eine starke Angriffsarbeit der Außenangreifer Voeske und Sachs war im Endeffekt ausschlaggebend für den Ausgang von 25:17 aus Sicht der Piraten.

Satz 4 begann mit einer fulminanten Aufschlagserie von Zander, der bis zum 12:0 das Service machen durfte. Dass Zuspieler Zander so lange aufschlagen durfte lag nicht minder daran, dass Brömmeling und Böhmer vorne am Netz ein ums andere Mal starke Blockaktionen setzten und die Spieler des Hünfelder SVs immer wieder patzten. Eine geschlossene Mannschaftsleistung waren dann auch der Grund dafür, dass nicht nur dieser Satz (25:14) sondern das gesamte Spiel mit 3:1 an unsere Piraten gingen.

Da die Eintracht aus Frankfurt ebenso mit 3:1 beim TV Biedenkopf gewannt, bahnt sich für die letzten Tage ein Fernduell an. Hanau, Vellmar und Feldkirchen heißen die Gegner der Rodheim, sowie Guldental, Hünfeld und Vellmar für Frankfurt.

Es spielten: Andreas Böhmer, Stefan Brömmeling, Jens Bender, Thomas Lingenau, Morris Liebster, Marcel Kopperschmidt, Peter Preisendörfer, Moritz Sachs, Alexander Schuld, Johannes Voeske, Andreas Zander

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