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Ungefährdeter Start-Ziel Sieg

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Regionalligen: Ungefährdeter Start-Ziel Sieg

15.02.2016 • Regionalligen Autor: Marcel Kopperschmidt 6030 Ansichten

Die Fans der Rodheimer erheben sich von ihren Sitzen und bejubeln den 3:0 (25:10; 25:18; 25:18) Erfolg Rodheims über VSC Spike Guldental. Obwohl die Piraten einen weniger guten Start hatten, schafften sie es über eine sourveräne Block- und Angriffsarbeit zurück auf die Siegesstraße.

Die Gäste müssen sich aber vor allem hinsitlich des harmlosen Spielaufbaus und massenhafter Fehler in Annahme hauptsächlich an die eignene Nase packen. Damit setzt die SG Rodheim ihren Siegeszug als Spitzenreiter fort, dichtgefolgt von der Eintracht Frankfrt (3:1 gegen TSV Speyer).

Erstmals in der Rückrunde konnte Trainer Detlef Zschiesche bis auf den verletzten Tim Breitenfelder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Den besseren Start gelang jedoch Spike Guldental, welche mit Blocks und platzierten Angriffen eine 5:2 Führung erspielten. Dieser Vorsprung hielt jedoch nur kurz, denn druckvolle Angaben von Andreas Zander (16:10) und Johannes Voeske, sowie eine lückenlose Blockarbeit um Marcel Kopperschmidt und Robert Stodtmeister ließen eine mögliche Überraschung durch den Tabellensiebten im Keim ersticken (25:10).

Nach dem Seitenwechsel war es bis zum 14:14 ein ausgeglichenes Spiel. Spike brachte ihre Angriffe besser im Spielfeld der Rodheimer unter, trotzdem mangelte es in eigener Annahme so dass schnelle, einfache Punkte durch die Rodheimer erzielt werden konnten. Zschiesches taktischer Diagonalwechsel mit Preisendörfer/Bender für Zander/Stodtmeister (17:15) eröffnete Stefan Brömmeling weitere Chancen im Mittelangriff, so dass Bender - im Spiel gegen Biedenkopf aufgrund von Ausfällen noch im Mittelblock - nun über seine angestammte Diagonalposition punktete (25:18).

Nun hatten die Hausherren leichtes Spiel. Souverän brachten Moritz Sachs und Libero Thomas Lingenau ihre Annahmen zum Zuspiel, so dass Lingenaus spektakuläre Fußabwehr zu Szenenapplaus unter den Zuschauern führte. Der Rodheimer Angriffs agierte in Folge meist gegen einen Einerblock, in seltenen Fällen auch ungewohnt blockfrei. Der eingewechselte Andreas Böhmer hinterließ mit Angriff und Aufschlag weitere Highlights.

"Dieses Spiel war eine gute Vorbereitung auf Hünfeld, Vellmar, Hanau, Feldkirchen - Mannschaften, die noch um den Klassenerhalt kämpfen und eine ähnliche Spielveranlagung haben wie Guldental." kommentiert Routinier Brömmeling das Restprogramm. Doch ein leichtes Spiel wird es nicht werden, bereits am Sonntag geht es in das hessische Hinterland nach Hünfeld.

Es spielten: Jens Bender, Andreas Böhmer, Stefan Brömmeling, Oliver Klein, Marcel Kopperschmidt, Thomas Lingenau, Peter Preisendörfer, Moritz Sachs, Alexander Schuld, Robert Stodtmeister, Johannes Voeske, Andreas Zander

Foto: Spekatakuläre Fußabwehr (Thomas Lingau weiß) und Blockarbeit durch Jens Bender (9) und Marcel Kopperschmidt (3)

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