Am vergangenen Sonntag trat der TSV Unterhaching auswärts beim SSC Freisen an. Mit vier Siegen in Folge und Tabellenplatz vier ging das Team als Favorit in die Partie, die Gastgeberinnen belegten vor dem Spiel Rang neun. Dieser Rolle konnten die Hachingerinnen jedoch nicht gerecht werden.
TSV Unterhaching holt einen Punkt in Freisen (Foto: Claude Weydert)
Nur in den Sätzen eins und drei, in denen sie bis auf zwischenzeitliche Wackler in der Annahme vor allem im Angriff dominierten, konnten sie an die Leistung der vergangenen Partien anknüpfen (25:20, 25:16).
Insgesamt präsentierte sich die Mannschaft aber zu inkonstant. Freisen brachte die Gäste immer wieder mit druckvollen Aufschlägen in Schwierigkeiten, im Angriff kam man seltener durch und zu viele Aufschlagfehler führten zum Verlust der Sätze zwei und vier.
Im Tiebreak nahm der SSC Freisen den Schwung aus dem gewonnenen vierten Satz mit und dominierte von Beginn an. Unterhaching fand keine Antworten mehr und musste den Entscheidungssatz klar mit 15:5 abgeben.
Die Enttäuschung über die Niederlage war groß, doch die guten Auftritte in Satz eins und drei zeigen, welches Potenzial im Team steckt. Jetzt richtet sich der Fokus auf das Heimspiel am kommenden Samstag gegen den Tabellennachbarn aus Wiesbaden.


