SV Karlsruhe-Beiertheim unterliegt in Bad Soden mit 1:3 Der SV Karlsruhe-Beiertheim musste sich am Samstagabend dem TG Bad Soden mit 1:3 geschlagen geben. Nach einem schwierigen Start fand die Mannschaft zwar zwischenzeitlich zu ihrer Stärke, konnte das Niveau jedoch nicht über die komplette Spielzeit halten.
SV Karlsruhe-Beiertheim unterwegs in Bad Soden (Foto: Stefan Mayer)
SV Karlsruhe-Beiertheim unterliegt in Bad Soden mit 1:3
Der SV Karlsruhe-Beiertheim musste sich am Samstagabend dem TG Bad Soden mit 1:3 geschlagen geben. Nach einem schwierigen Start fand die Mannschaft zwar zwischenzeitlich zu ihrer Stärke, konnte das Niveau jedoch nicht über die komplette Spielzeit halten.
Bereits im ersten Satz zeigte sich, dass es ein anspruchsvolles Auswärtsspiel werden würde. Karlsruhe-Beiertheim kam nur schwer in die Partie, die geplanten taktischen Elemente konnten nicht konsequent umgesetzt werden und die druckvollen Aufschläge der Gastgeberinnen stellten die Annahme immer wieder vor große Herausforderungen. Dadurch gelang es Bad Soden, früh Kontrolle zu übernehmen und den Satz mit 25:18 klar für sich zu entscheiden.
Der zweite Durchgang entwickelte sich hingegen zu einem packenden Schlagabtausch. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, lieferten sich lange, spektakuläre Ballwechsel und nutzten jede Gelegenheit, um Druck zu erzeugen. Karlsruhe stabilisierte sich deutlich und zeigte in Angriff, Block und Feldabwehr mehr Entschlossenheit. In einem knappen Ende setzte sich Beiertheim schließlich mit 27:25 durch und glich damit nach Sätzen aus.
In den folgenden beiden Durchgängen kehrten jedoch die Probleme des Auftaktsatzes zurück. Die Mannschaft fand nicht dauerhaft zu Ruhe und Struktur, und erneut sorgte der Aufschlagdruck der TG Bad Soden für Schwierigkeiten im Spielaufbau. Obwohl Karlsruhe weiterhin kämpfte und immer wieder gute Aktionen zeigte, gelang es nicht, das eigene Niveau stabil zu halten. Am Ende musste sich das Team in Satz drei und vier geschlagen geben, sodass Bad Soden den 3:1-Heimerfolg perfekt machte.
Zur wertvollsten Spielerin auf Karlsruher Seite wurde Vanessa Petri gewählt, die mit stabiler Annahme, klugen Angriffen und wichtigen Abwehraktionen überzeugte und über die gesamte Partie hinweg konstante Leistungen zeigte.
Für den SV Karlsruhe-Beiertheim geht der Blick nun nach vorn: Bereits am Sonntag um 15 Uhr steht das nächste Heimspiel an gegen den DJK SB München - eine gute Gelegenheit, die positiven Ansätze aus Satz zwei mitzunehmen und vor eigener Kulisse eine starke Reaktion zu zeigen.
