Zum Auftakt ihrer Reihe von vier Heimspielen in Folge verloren die America Unlimited Volleys Aligse gegen den PSV Neustrelitz unerwartet mit 2:3 Sätzen (27:25 25:23 18:25 12:25 9:15). Am Samstag, den 29. November, trafen wir auf den PSV Neustrelitz. Wir starteten stark in die Partie und konnten trotz einiger Schwierigkeiten und eigener Fehler die ersten beiden Sätze für uns entscheiden.
So viel Grund zur Freude hatten die Aligser Volleys am Ende des Spiels leider nicht (Foto: Sarah Ohl (SF Aligse))
Zum Auftakt ihrer Reihe von vier Heimspielen in Folge verloren die America Unlimited Volleys Aligse gegen den PSV Neustrelitz unerwartet mit 2:3 Sätzen (27:25 25:23 18:25 12:25 9:15).
Am Samstag, den 29. November, trafen wir auf den PSV Neustrelitz. Wir starteten stark in die Partie und konnten trotz einiger Schwierigkeiten und eigener Fehler die ersten beiden Sätze für uns entscheiden. Unsere Aufschläge setzten die Gegner unter Druck, und auch in den entscheidenden Momenten behielten wir zunächst die Nerven.
Nach der 10-minütigen Pause kamen wir gut ins Spiel zurück. Vor allem mit den Aufschlägen des PSV wussten wir zu Beginn des dritten Satzes souverän umzugehen. Doch in Block und Abwehr schlichen sich vermehrt Probleme ein. Diese Unsicherheiten führten zu schwindender Stimmung auf dem Feld, wodurch wir den Satz schließlich abgeben mussten.
Mit hängenden Köpfen und gedanklich vielleicht noch bei den Fehlern des vorherigen Satzes starteten wir in den vierten Durchgang. Schon früh wurde deutlich, dass es ein schwerer Satz werden würde. Neustrelitz präsentierte sich stabil, und besonders die Umstellung - der Wechsel ihres Spielers mit der Nummer 14, Paul Sprung, von Außen auf die Mitte - verschaffte ihnen zusätzliche Stärke. Unsere eigenen Schwierigkeiten zogen sich weiter durch, sodass wir in diesem Satz kaum zu unserem Spiel fanden.
Im fünften und entscheidenden Satz zeigten sich die Probleme der vorherigen Durchgänge deutlich: Aligse wirkte angeschlagen und konnte die eigene Stimmung nicht mehr konstant hochhalten. Neustrelitz nutzte diese Schwäche konsequent aus und holte sich den finalen Satz - was schließlich zur 2:3-Niederlage aus unserer Sicht führte.
Bei der anschließenden MVP-Wahl wurde auf Aligser Seite Benedikt Gerken ausgezeichnet, während bei Neustrelitz Jacob Genzmer, der als etatmäßiger Libero die ungewohnte Rolle des Zuspielers bei den Gästen übernehmen musste, zum wertvollsten Spieler gewählt wurde.
