volleyballer.de - Das Volleyball Portal

Startseite
Glänzende Saison 2024/25: Das sind die MVPs der 1. Volleyball Bundesliga

volleyballer.de

Bundesligen: Glänzende Saison 2024/25: Das sind die MVPs der 1. Volleyball Bundesliga

08.05.2025 • Bundesligen Autor: Holland, Christian 250 Ansichten

Die Volleyball Bundesliga (VBL) hat die wertvollsten Spieler:innen der Saison 2024/25 in der 1. Bundesliga ausgezeichnet. Bei den Männern setzte sich Jake Hanes von den BERLIN RECYCLING Volleys mit neun goldenen MVP-Medaillen durch.

In der Frauen-Bundesliga überzeugte Elles Dambrink vom SSC Palmberg Schwerin mit zehn goldenen und zwei silbernen Auszeichnungen. Beide MVPs bekamen nach den letzten Finalmatches die von air up® präsentierten Trophäen überreicht.

Jakes Hanes, der Überflieger aus Chicago

Jakes Hanes aus den USA hat sich in seinem ersten Jahr bei den BR Volleys zur absoluten Führungsfigur entwickelt. Mit seinem explosiven Angriffsspiel, seinen druckvollen Aufschlagserien und einem unerschütterlichen Siegeswillen war der 27 Jahre alte Diagonalangreifer in fast jedem Spiel ein Garant für den Erfolg seines Teams. In Berlin feierte er nicht nur seinen sportlichen Durchbruch, sondern begeisterte auch die Fans mit seiner emotionalen Spielweise. Viel Anlaufzeit hatte Hanes bei den BR Volleys nicht gebraucht. Schon beim Sieg des Ligapokals im September wurde er zum MVP gewählt. 

Hanes brachte dabei nicht nur physische Wucht - mit über 3,60 Metern Angriffshöhe - auf das Spielfeld, sondern auch ein ausgeprägtes taktisches Verständnis. Der ehemalige College-Star der Ohio State University überzeugte durch kluge Spielentscheidungen und hohe Effizienz im Abschluss. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit, in umkämpften Sätzen mit druckvollen Aufschlägen den Spielverlauf in Richtung seines Teams zu kippen. Satte 24 Asse steuerte Jake Hanes allein in den Playoffs bei. Direkt in seiner ersten Bundesliga-Saison etablierte sich der Diagonalangreifer folgerichtig als einer der neuen Stars der Liga.
 

Starke Konkurrenz - drei Spieler auf dem zweiten Platz

Auf dem geteilten zweiten Platz mit jeweils sieben goldenen MVP-Medaillen folgen drei Spieler, die auf ihre ganz eigene Weise die Saison prägten. Moritz Reichert, Außenangreifer der BR Volleys, zeigte sich als ruhiger Stratege mit großem Spielverständnis, stabilem Annahmespiel und kraftvollen Angriffen. Der 30 Jahre alte Nationalspieler ist seit Jahren eine feste Größe im deutschen Volleyball und brachte seine Erfahrung gewinnbringend für das Team aus der Hauptstadt ein.

Ebenfalls auf Rang zwei steht Kevin Kobrine von der FT 1844 Freiburg. Der 25 Jahre alte US-Amerikaner war einer der Überraschungsspieler der Saison und begeisterte mit seiner Vielseitigkeit auf der Diagonalposition. Ausgebildet an der UCLA zeigte Kobrine sich als wertvoller Allrounder und Leistungsträger der Senkrechtstarter aus dem Breisgau.

Komplettiert wird das Trio von Matthew Neaves von den SWD powervolleys Düren. Der 2,07 Meter große Kanadier war als Diagonalangreifer eine physische Wucht, die kaum zu stoppen war. Seine enorme Handlungshöhe, gepaart mit Athletik und Spielintelligenz, machte ihn zum Herzstück des Dürener Offensivspiels.
 
Elles Dambrink: die Königin der Liga

Bei den Frauen stach eine Spielerin besonders hervor: Elles Dambrink vom SSC Palmberg Schwerin. Die 21 Jahre alte Diagonalangreiferin aus den Niederlanden holte sich mit zehn goldenen und zwei silbernen MVP-Medaillen souverän den ersten Platz und stellte damit eindrucksvoll unter Beweis, dass sie zu den besten Spielerinnen Europas gehört. Mit ihrer explosiven Schlagtechnik, klugen Feldübersicht und bemerkenswerten Nervenstärke war sie essenziell wichtig für den Schweriner Titelgewinn.

Elles Dambrink wurde von VBL-Geschäftsführerin Juliar Retzlaff als

Dambrink, die auch für die niederländische Nationalmannschaft eine zentrale Rolle spielt, erzielte allein im letzten Finalspiel 33 Punkte. Dabei hatte die Saison für die Angreiferin, für die Schwerin die erste Auslandstation ist, nicht gut begonnen. Eine Bauchmuskelverletzung forderte ihre Geduld. Nach zweieinhalb Jahren beim SSC hat sie sich nun entschieden, den Verein nach Saisonende zu verlassen.
 

Dresden baut auf Kontinuität und zwei starke Frauen

Hinter Dambrink folgen zwei Spielerinnen des Dresdner SC, die auch beim Gewinn des DVV-Pokals eine zentrale Rolle spielten. Lorena Lorber Fijok belegte mit acht Gold- und zwei Silbermedaillen den zweiten Platz. Die 22-jährige Außenangreiferin überzeugte mit starker Annahme und Abwehr, aber auch ihrer immensen Sprung- und Schlagkraft im Angriff. Sie bleibt auch in der kommenden Saison in Dresden und soll dem Team weiterhin Stabilität verleihen.

Dicht dahinter: Marta Levinska, lettische Diagonalspielerin, die mit sechs Gold- und fünf Silbermedaillen auf Rang drei landet. Ihre Mischung aus kraftvollem und variablem Angriffsspiel machte sie zu einer der Leistungsrägerinnen im Playoff-Halbfinale gegen Stuttgart. Levinska bleibt ebenfalls an der Elbe - sehr zur Freude der Fans, denn mit 464 Angriffspunkten war sie die erfolgreichste Scorerin der Liga.

Die meisten MVP-Medaillen holte Mia Kirchhoff von DVV-Pokalfinalist USC Münster. Fünf goldene und zehn silberne Ehrungen durfte sie entgegennehmen.

Weitere Meldungen aus der Kategorie "Bundesligen"

zurück
volleyballer.de auf Facebook RSS Feed Twitter

Online Poker für echtes Geld auf GGPoker

Deine-Massanfertigung.de

Sportwetten in der Schweiz

Volleyball Regeln Chat Bot


Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner