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Klares 0:3 bei Jahresabschluss zuhause

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Bundesligen: Klares 0:3 bei Jahresabschluss zuhause

17.12.2023 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 287 Ansichten

Nach zwei Siegen in Serie hätte sich der USC Münster im letzten Heimauftritt des Jahres einen anderen Spielverlauf erhofft.

Doch auch das Rückspiel gegen den VfB Suhl war eine klare Sache nach drei Sätzen. So verabschieden sich die Unabhängigen mit einem 0:3 (20:25, 16:25, 22:25) von den Heimfans in das neue Jahr.

Der Spielverlauf

Schon im ersten Satz deutete sich an, dass es am Samstagabend vorwiegend in eine Richtung gehen würde. Die Gäste aus Suhl dominierten das Spiel am Netz und gingen so rasch in Front (8:14). Während die USC-Angriffe meist bereits vom Block oder später von der gegnerischen Abwehr entschärft wurden, machten es die Gäste in der eigenen Offensive besser. Wie schon beim ersten Aufeinandertreffen scorte Diagonalangreiferin Lena Kindermann jenseits der 20-Punkte-Marke. In der Schlussphase kam der USC dennoch auf zwei Zähler ran (19:21), die Satzführung Suhls konnten sie aber nicht mehr verhindern (20:25).

Auch in den Folgesätzen kippte das Geschehen schnell auf die Seite der Wölfinnen. Ein Sechs-Punkte-Lauf der Gäste ließ den USC trotz 4:2-Führung schon in der Anfangsphase entscheidend abreißen (4:8). Am Ende wurde es der deutlichste Satz des Abends (16:25). USC-Cheftrainerin Lisa Thomsen reagierte daher. Während sie zuvor bereits Kirchhoff auf die Diagonalposition oder Maase auf Außen brachte, versuchte sie es im Dritten mit neuer Startaufstellung. Korevaar machte im Mittelblock ihr Comeback nach Verletzung, Kirchhoff blieb diagonal zur Zuspielerin, die nun Jordan war. Den Lauf des Spiels stoppte dieser Versuch allerdings nur zu Beginn. Ab der Mitte des Satzes (16:16) setzten sich die besseren Suhlerinnen schließlich durch und siegten auch in Satz drei (22:25).

Die Stimmen zum Spiel

USC-Headcoach Lisa Thomsen sagte nach dem Spiel:

"Suhl hat das superstark gemacht und war uns besonders im Angriff überlegen. Um gegen sie eine Chance zu haben, müssen wir alle in Bestform sein und unseren Gameplan hundertprozentig durchziehen. Am Ende ist es im Volleyball eben wichtig, Punkte zu machen. Wir haben zwar besser angenommen und haben auch in der Abwehr den richtigen Fight gezeigt. Uns hat aber etwas die Präzision im Zuspiel und der Mut im Angriff gefehlt, um gegen die bekannt starke Block-Abwehr die Bälle totzumachen. Selbst wenn wir mal fast blockfrei angreifen konnten, stand Suhl hinten super und hat die Bälle entschärft. Ihre Angreiferinnen lassen sich dann auch nicht lange bitten. Sie nutzen ihre Chancen."

Die USC-Topscorer:

Gloria Mutiri (8 Punkte)
Amalie Jörgensen (8 Punkte)
Elena Kömmling (7 Punkte)

Die MVPs

Gold: Lena Kindermann (VfB Suhl)
Silber: Zoe Fleck (USC Münster)

Die Aufstellung

Fleck (L), Schaefer (L, VCO Münster) Petit, Ewert, Korevaar (C), Kömmling, van Clewe, Jordan, Jörgensen, Maase, Mutiri, Kirchhoff, Mogensen

Das nächste Spiel

Mit der 0:3-Niederlage schließt der USC Münster seine Heimspiele im Jahr 2023 ab. Bis Mitte Januar, wenn Schwerin an den Berg Fidel reist (13. Januar) ist der USC nur noch auswärts gefragt. In einer Woche, kurz vor Heiligabend, ist das Team der Unabhängigen in Stuttgart zu Gast.

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