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Bundesligen: Saisonvorbereitungen laufen auf Hochtouren

22.06.2023 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 644 Ansichten

Die Saison 2023/2024 wirft beim SC Potsdam längst ihre Schatten voraus. Nach der erfolgreichsten Spielzeit der Vereinsgeschichte - die Volleyballerinnen aus der Landeshauptstadt gewannen den Supercup und holten Silber in der Meisterschaft und im Pokal - strebt der Champions-League-Teilnehmer an, sich weiter in der Spitze des deutschen Volleyballs zu etablieren.

Saisonvorbereitungen laufen auf Hochtouren - Foto:  Jakob Boll

Mittelblockerin Anastasia Cekulaev beim Pokalfinale in Mannheim (Foto: Jakob Boll)

Da sich die gute Arbeit in Potsdam aber auch bei anderen Vereinen auf der ganzen Welt herumgesprochen hat, war das Interesse an den bisherigen Spielerinnen des Vize-Meisters riesig. Deshalb gibt es auch einige neue Gesichter im SCP-Kader der neuen Saison.

Dennoch ist es den Club-Verantwortlichen gelungen, die Lücken, die hinterlassen wurden, zu kompensieren. Und das ist auch nötig. Schließlich wird der SC Potsdam als Meisterschaftszweiter der Volleyball Bundesliga wieder in der Champions League dabei sein. Mit welchen Mannschaften es der SC Potsdam hier zu tun bekommt, entscheidet sich bei der Auslosung am 19. Juli. In der abgelaufenen, ersten Saison in der Beletage des europäischen Volleyballs gelang dem Team aus dem Brandenburgischen Außergewöhnliches. Potsdam gewann drei von sechs Begegnungen, unter anderem das Auswärtsspiel beim Sieger der CEV Champions League Volley, VakifBank Istanbul.

In der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen gibt es 2023/2024 einen neuen Spielmodus. Infolge der temporären Verminderung der Staffelstärke von zwölf auf zehn Teams wird es nach der Hauptrunde (7. Oktober bis 3. Februar) eine Zwischenrunde geben. Diese beginnt am 10. Februar und endet Mitte März. In der Gruppe A spielen hierbei die fünf besten Mannschaften der Hauptrunde (in einer Einfachrunde) gegeneinander. Die Plätze sechs bis zehn messen sich in der Gruppe B. Anschließend, voraussichtlich ab dem 23. März, folgen die Playoffs (Viertel- und Halbfinale, Best-Of-Three-Modus) sowie die Finals (Best-Of-Five). Spätestens Ende April ist die Saison für alle Erstliga-Teams beendet.

Zu diesem Zeitpunkt ist der neue Pokalsieger längst ermittelt. Denn das DVV-Pokalfinale findet bereits am 3. März des kommenden Jahres statt. Zuvor geht es natürlich auch für den SC Potsdam darum, sich über das Achtel-, Viertel- und Halbfinale für das riesige Event in der SAP Arena in Mannheim zu qualifizieren. Die erste Hauptrunde des Pokal-Wettbewerbs findet zuvor bei den Frauen am 4. und 5. November statt. Die Achtelfinal-Auslosung steht schon in wenigen Tagen auf dem Programm: am 26. Juni um 18.30 Uhr. Die Ziehung wird live auf dem YouTube-Kanal der Volleyball Bundesliga übertragen. Jochen Schöps sowie Juliane Schröder ziehen bei den Männern und Frauen die Lose.

Nicht am Start ist der SC Potsdam beim diesjährigen Volleyball-Supercup am 15. Oktober in Rostock. Obgleich das Team von Chefcoach Riccardo Boieri als Titelverteidiger fungiert, treffen den Regularien entsprechend der Deutsche Meister (Allianz MTV Stuttgart) und der Pokalsieger (SSC Palmberg Schwerin) aufeinander. Da es - anders als im Vorjahr - keinen Double-Gewinner gab, kommt der Vize-Meister und Pokalfinalist aus Potsdam nicht zum Zug.

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