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Bundesligen: Chance auf Big Points in Vilsbiburg

04.02.2023 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 886 Ansichten

Die längste Auswärtsfahrt der Saison kann sich für die Münsteranerinnen richtig lohnen.

Chance auf Big Points in Vilsbiburg - Foto:  Michael Mücke

Iris Scholten (l., am Ball) möchte sich auch im Rückspiel gegen Vilsbiburg durchsetzen. (Lizenz: kostenfreies Nutzungsrecht für redaktionelle Zwecke mit Urheberangabe) (Foto: Michael Mücke)

Beim Besuch in Vilsbiburg haben sie am Samstag ab 19 Uhr die Chance, gegen einen direkten Konkurrenten wichtige Zähler im Playoffrennen zu sammeln. Während der USC nach der Heimniederlage gegen Aachen auf eine Antwort aus ist, wittern die Roten Raben eine Chance auf eine Revanche. Beste Voraussetzungen für Hochspannung am Samstagabend.

Nach dem 0:3 gegen Aachen habe man den Blick schnell wieder nach vorne gerichtet, erklärt USC-Cheftrainerin Lisa Thomsen : "Wir haben die Niederlage analysiert und einiges angesprochen. Ab Montagmittag haben wir im Training damit begonnen, daran zu arbeiten, um es gegen Vilsbiburg wieder besser zu machen." Besonders die Durchschlagskraft im Angriff solle gegen den Tabellenachten zurückkehren. "In der Saison haben wir bislang sehr gut angegriffen. Nur gegen Aachen war es etwas schwächer. Wir sind deshalb sehr zuversichtlich, dass wir schnell zurückfinden werden", so Thomsen.

Im Hinspiel am Berg Fidel war der kompromisslose USC-Angriff ein Schlüssel zum ungefährdeten 3:0-Erfolg. Diese Teamleistung möchten die Münsteranerinnen auch in Niederbayern bestätigen, zeigen sich vor dem Duell mit dem Achten jedoch auch vorsichtig - trotz fünf Raben-Niederlagen in den letzten sechs Einsätzen. Thomsen erinnert: "Vilsbiburg hat eine sehr gute Mannschaft mit klasse Einzelspielerinnen. Aktuell wird ihr System aber etwas bröckelig, wenn sie sich nicht wohlfühlen." Das Ziel sei es daher, die Roten Raben aus ihrer Komfortzone zu holen. "Wir müssen sie auch volleyballerisch unter Druck setzen", fordert Thomsen. "Wenn Vilsbiburg erst einmal im Flow ist, wird es ein schweres Spiel."

Auf diesen Flow wird im Rabennest gehofft. Das Team um Cheftrainer Florian Völker verweist vor dem Verfolgerduell gegen Münster auf eine Leistungssteigerung beim 0:3 in Schwerin und auf die verbesserte Personalsituation im Vergleich zum 0:3 im Hinspiel. Während bei den Gastgeberinnen wieder ein vollzähliger Spieltagskader vermeldet wird, muss der USC weiterhin auf die verletzte Daniela Öhman verzichten.

Aktuell trennen acht Punkte beide Teams in der Tabelle. Durch die Annullierung der Straubing-Spiele haben die Raben offiziell wieder ein Spiel weniger als der USC absolviert und können daher den Abstand noch verkürzen. Für die Unabhängigen wäre ein Erfolg am Samstag somit doppelt wichtig, um das Playoffziel in dieser Saison zu erreichen. Beeindrucken lässt sich Thomsen von dieser Big-Point-Möglichkeit aber nicht: "Wir schauen am Samstag ganz auf uns", versichert sie.

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