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Beach Volleyball EM: Medaillen sind das Ziel - Biel vor Augen, Rio im Hinterkopf

31.05.2016 • Beach Volleyball EM Autor: DVV 6411 Ansichten

Vom 1. bis 5. Juni geht sie wieder los, die Titel- und Medaillenjagd der deutschen Beach-Volleyball Teams bei den Europameisterschaften. In Biel/SUI will das deutsche Oktett Laura Ludwig /Kira Walkenhorst (Hamburger SV), Karla Borger /Britta Büthe (MTV Stuttgart), Katrin Holtwick /Ilka Semmler (ETB Schwarz-Weiß), Chantal Laboureur /Julia Sude (MTV Stuttgart/VfB Friedrichshafen), Markus Böckermann /Lars Flüggen (Der Club an der Alster), Jonathan Erdmann /Kay Matysik (VC Olympia Berlin), Bennet Poniewaz/Alexander Walkenhorst (KMTV Eagles Kiel/Schwarz-Weiß Essen) und Sebastian Fuchs /Stefan Windscheif (BR Volleys) eine imponierende Bilanz fortführen.

Denn seit 2001 haben die deutschen Beach-Teams mindestens eine Medaille bei den kontinentalen Meisterschafte gewonnen. Kein Wunder, dass der DVV in Europa die erfolgreichste Nation stellt, Stand heute buddelten die Sand-Cracks bei den bisherigen 23 Europameisterschaften 30 Medaillen aus dem EM-Sand, darunter elf Goldmedaillen. Die erfolgreichste europäische Beach-Volleyballerin kommt ebenfalls aus Deutschland und heißt Laura Ludwig . Die Ausnahmespielerin hat bereits acht EM-Medaillen gewonnen, darunter drei EM-Titel (2008 und 2010 mit Sara Goller , 2015 mit Kira Walkenhorst ) und will in Biel ihren gewonnenen Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Dagegen geht es für vier andere DVV-Duos nicht nur um EM-Ruhm und -Medaillen. Borger/Büthe, Holtwick/Semmler, Böckermann/Flüggen und Erdmann/Matysik spielen auch in Biel um Qualifikationspunkte. Denn ein EM-Ergebnis von 2015 oder 2016 kann jedes Team in das Ranking einfließen lassen. Um sich zu verbessern, müssten die beiden Frauen-Teams mindestens ins Halbfinale kommen (Borger/Büthe haben aktuell 330 Punkte Vorsprung auf Holtwick/Semmler), den Männer-Teams reicht dagegen schon Platz fünf, um weitere 60 Punkte aufzustocken. Und die könnten entscheidend sein, denn die mit 4610 Zählern punktgleichen auf den letzten beiden Plätzen des Olympiarankings liegenden deutschen Teams haben aktuell 180 Punkte Vorsprung vor den Mexikanern Virgen/Ontiveros. Und nach Biel folgt nur noch das Major Hamburg (6.-12. Juni), das relevant ist für die Olympia-Qualifikation. Gute Aussichten für Biel und gute Aussichten für Rio.

Unter Laola1.tv wird die Beach-EM ab dem Viertelfinale am 4. Juni live übertragen.

Die Frauen-Pools mit deutscher Beteiligung
Pool A: Ludwig/Walkenhorst, Slukova/Hermannova (CZE), Arvaniti/Karagkouni (GRE), Dumbauskaite/Povilaityte (LTU)
Pool B: Borger/Büthe, Schwaiger/Hansel (AUT), Betschart/Hüberli (SUI), Schützenhofer/Plesiutschnig (AUT)
Pool E: Forrer/Vergé-Dèpré (SUI), Laboureur/Sude, Barsuk/Makraguzova (RUS), Labata/Soria (ESP)
Pool G: Heidrich/Zumkehr (SUI), Holtwick/Semmler, Braakman/Sinnema (NED), Cicolari/Toti (ITA)

Die Männer-Pools mit deutscher Beteiligung
Pool A: Nummerdor/Varenhorst (NED), Erdmann/Matysik, Huber/Seidl (AUT), Liamin/Barsouk (RUS)
Pool F: Nicolai/Lupo (ITA), Böckermann/Flüggen, Fuchs/Windscheif, Kissling/Krattiger (SUI)
Pool G: Ranghieri/Carambula (ITA), Semenov/Krasilnikov (RUS), Walkenhorst/Poniewaz, Heidrich/Kissling (SUI)

Die EM wird bei Frauen und Männern zunächst in acht Vierergruppen absolviert, anschließend folgt die Ko-Phase, die wie üblich, im Einfach-Ko gespielt wird. Die Finalspiele sind für den 5. Juni vorgesehen. Dann kann Laura Ludwig ihre phantastische Medaillensammlung auf europäischer Ebene weiter ausbauen. Bereits achtmal konnte die "Beach-Queen Europas" Edelmetall bei EM´s aus dem Sand graben, darunter drei Goldmedaillen (2008, 2010, 2015).

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