Im Halbfinale (26. Juni um 16.30 Uhr deutsche Zeit) der European Games in Baku treffen die DVV-Männer wie erwartet auf Russland. Die Russen setzten sich 3:0 (25-23, 25-23, 25-22) gegen Frankreich durch, hatten dennoch Schwerstarbeit zu verrichten. Das Duell Deutschland-Russland hatte es bereits in der Vorrunde gegeben, damals siegten die Russen 3:1.
Es war die einzige Niederlage für den WM-Dritten, der danach in fünf Spielen keinen einzigen Satz mehr abgab. Für viele ist es das vorweg genommene Endspiel, "wir sind besser als die anderen Teams, die Russen sind ebenbürtig!", sagt Denis Kaliberda . Kapitän Jochen Schöps meinte nach dem Viertelfinale: "Jetzt wird es langsam Zeit, unser bestes Niveau abzurufen, denn Russland ist noch besser als Serbien. Wir wollen Gold! Mit Russland haben wir noch eine Revanche offen. Wenn wir Gold wollen, müssen wir sie schlagen."
Das andere Halbfinale bestreiten Polen und Bulgarien, Polen ist die einzige Mannschaft, die noch ungeschlagen im Turnier ist. Die Halbfinale steigen um 14.00 Uhr bzw. 16.30 Uhr deutscher Zeit.
Viertelfinale (deutsche Zeiten)
24.06.: POL (A1) - SVK (B4) (10.00) / TUR (A3) - BUL (B3) (12.00) / SRB (A4) - GER (B1) (16.00) / FRA A2 - RUS B2 0:3
Halbfinale (deutsche Zeiten)
26.06.: POL - BUL (14.00) & GER - RUS (16.30)
Der Kader der DVV-Männer in Baku: Matthias Pompe (SWD powervolleys Düren), Sebastian Kühner (BR Volleys), Jan Zimmermann (TG Rüsselsheim), Falko Steinke (SVG Lüneburg), Tom Strohbach (TV Rottenburg), Michael Andrei (Antwerpen/BEL), Marcus Böhme (Fenerbahce Istanbul/TUR), Tim Broshog , Björn Höhne (Maaseik/BEL), Christian Fromm , Denis Kaliberda (Perugia/ITA), Lukas Kampa (Radom/POL), Jochen Schöps (Rzeszow/POL), Ferdinand Tille (TSV Herrsching)
