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SWD powervolleys Düren: Erstmals in der Türkei

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Europapokal: SWD powervolleys Düren: Erstmals in der Türkei

15.01.2018 • Europapokal Autor: SWD powervolleys Düren 5494 Ansichten

Die Vorfreude auf die nächste Aufgabe ist im Lager des Volleyball-Bundesligisten SWD powervolleys Düren schon lange groß. Am Dienstag um 19 Uhr tritt Düren auswärts zum Hinspiel im Europapokal-Achtelfinale gegen Ziraat Bankasi Ankara an, den Spitzenreiter in der Türkei. Die Partie findet im 200 Kilometer entfernten Konya statt. Der Grund für die Verlegung ist in den Düren nicht bekannt.

Wie groß die Vorfreude ist, das konnte Trainer Stefan Falter schon im Dezember feststellen – und zwar im Mannschaftsbus auf der Heimreise aus dem niederländischen Groningen. Dort hatte Düren gerade im Entscheidungssatz die erste Hauptrunde im sogenannten CEV-Cup gewonnen. „Den Sieg und die nächste Aufgabe Ankara haben die Jungs im Bus begeistert gefeiert“, schildert Falter.

Jetzt steht der erste Auftritt der SWD powervolleys in der Türkei überhaupt an. Die Vorzeichen sind klar: Düren ist gegen das mit türkischen und internationalen Stars gespickte Ankara Außenseiter. „Unser nächster Gegner ist Spitzenreiter in einer enorm starken Liga. Das sagt schon viel“, erklärt der Dürener Trainer. Im Team steht beispielsweise der polnische Nationalspieler Dawid Konarski. Ein Name ist in Düren bestens bekannt: Denis Kaliberda , deutscher Vize-Europameister und WM-Dritter, spielt im Außenangriff Ankaras. Diese Titel hat Düren allerdings auch zu bieten in Person von Michael Andrei.

Einen Namen sucht man vergeblich auf der Liste der Spieler, die Ankara für den Wettbewerb gemeldet hat: der des polnischen Superstars Bartos Kurek. „Wir wissen nicht, ob er spielt und wir wissen nicht, warum er nicht auf der Liste steht“, sagt Falter. Was er weiß: Der nächste Gegner bietet eine große Wucht im Angriff auf. „Da brauchen wir unsere großen Jungs wie Michael Andrei und Tim Broshog , um bei diesen Handlungshöhen mithalten zu können“, erklärt Falter. Auf eine wichtige Stütze müssen die SWD powervolleys allerdings verzichten. Romans Sauss reist nicht mit in die Türkei. Der lettische Angreifer – in der Bundesliga Dürens Topscorer – hat von Berlin aus den Weg zurück nach Düren angetreten. Sauss soll an seiner lädierten Wade behandelt werden, und zwar in den bewährten Händen der medizinischen Abteilung in Düren. So besteht Hoffnung, dass er am Samstag beim wichtigen Heimspiel gegen Lüneburg antreten kann.

„Eins muss man sich vor Augen halten: Ankara hat von 39 möglichen Punkten in der Türkei 34 eingefahren. Das ist verdammt stark“, sagt Falter. Bange machen gilt allerdings nicht. „Wenn es uns gelingt, ihre Annahme zu stören und so ihr starkes Angriffsspiel zu bremsen, dann können sie Probleme kriegen“, hat Falter beobachtet. Dafür müsste im Dürener Team aber alles passen. Noch mehr als beim phasenweise guten 1:3 am Sonntag bei Meister Berlin.

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