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Aufwärmtraining für Volleyballer

Autor: Timo Heinrich G+

Beim Volleyball handelt es sich um einen beliebten Mannschaftssport, der deutschlandweit ausgeübt wird. Sowohl hobbymäßig in der Freizeit als auch professionell in der Bundesliga. In beiden Fällen ist es jedoch gleichermaßen wichtig, dass sich die Spieler vor dem Training richtig aufwärmen, um sich vor Verletzungen zu schützen und ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Aufwärmtraining für Volleyballer
Foto: © Siri Stafford/Digital Vision/Thinkstock

Das Training dauert in der Regel zwei Stunden, sodass nicht viel Zeit zum Aufwärmen bleibt. Dennoch sollte man mindestens 15 bis 20 Minuten davon aufbringen, um sich auf das bevorstehende Spiel körperlich vorzubereiten. Das geht am besten, wenn man zuerst sein Herz-Kreislauf-System in Schwung bringt, danach Gelenke und Muskeln angeht und zum Schluss ein paar typische Bewegungsabläufe und Techniken aus dem Volleyball nachspielt. Was es dabei im Einzelnen zu beachten gilt, erklären wir im nächsten Abschnitt.

Und noch ein Tipp vorweg: Beim Volleyballspielen kommt man schnell ins Schwitzen und sollte deshalb auf atmungsaktive Sportkleidung setzen, wie sie im Onlineshop von Otto erhältlich ist. Trainingshosen wie Tank Tops bestehen gleichermaßen aus Polyester, damit sich das Material nicht mit Schweiß vollsaugen kann (wie zum Beispiel Baumwolle), sondern die Feuchtigkeit von der Haut abtransportiert. Das hat den großen Vorteil, dass der Körper und die Muskeln nicht so schnell auskühlen – dadurch wird die Verletzungsgefahr (u.a. Zerrungen) minimiert.

So wärmt man sich in drei Schritten auf

  1. Schritt: Um Herz und Kreislauf anzuregen, sollte man zuerst ein paar Runden laufen. Nach kurzer Zeit kann man das Laufen um weitere Bewegungen ergänzen, um weitere Körperpartien aufzuwärmen. Man kann mit den Armen kreisen, seitlich laufen oder ein paar Hopser beim Laufen machen. Nach den ersten Runden sollte ein kurzer Spurt erfolgen, gepaart mit einem Blocksprung.
  2. Schritt: Nun sind die Muskeln und Gelenke dran – sind sie nicht richtig aufgewärmt, kann man sich als Angreifer die Schulter verletzen, die Finger beim Blocken oder Pritschen umknicken oder durch Sprünge und schnellen Bewegungen zur Seite Verletzungen an den Sprunggelenken, den Knien oder an der Hüfte zuziehen. Deshalb sollte man wie folgt vorgehen:
    • Um die Beinmuskeln zu aktivieren, welche die Knie und das Sprunggelenk stützen, sollte man ein paar Ausfallschritte im Wechsel machen.
    • Um die Hände aufzuwärmen, kann man sie zu Fäusten ballen und die Finger anschließend weit auseinander spreizen.
    • Um die Schulter und den Schultergürtel zu aktivieren, sollte man ein paar Außenrotationsbewegungen und Reverse Flys (mit Hanteln) durchführen.
  3. Schritt 3: Zu guter Letzt kann man noch ein paar typische Bewegungsabläufe aus dem Volleyball durchspielen, wie etwa Pritschen, Schlagen und Baggern – entweder mit dem Ball gegen die Wand oder mit einem Trainingspartner. Danach sind alle Regionen so weit aufgewärmt, das man das erste Spiel angehen kann.

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