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Auf einen Blick - Die deutsche Volleyballmannschaft für die EM

Nach drei gewonnenen Spielen verliert die deutsche Volleyballmannschaft gegen Serbien mit einem 1:3. Dennoch ist die Mannschaft im Viertelfinale. Aber wer sind eigentlich die Jungs, die bei der EM für Deutschland kämpfen?

Auf einen Blick - Die deutsche Volleyballmannschaft für die EM - Foto:  Miguel Teirlinck / unsplash

Foto: Miguel Teirlinck / unsplash

Volleyball EM aktuell


Für viele Deutsche ist Volleyball der perfekte Hobbysport des Sommers. Aber auch die Professionisten des Landes werden immer belastungsfähiger und setzen sich auch bei nationalen Wettbewerben stärker durch. Der Zuschauerandrang ist dabei besonders bei den Beachvolleyball-Turnieren riesig. Die Events locken besonders durch Exklusivität und spannendes Rahmenprogramm immer mehr Menschen zu den Veranstaltungen. Dabei setzen Sportbegeisterte nicht selten auf ihre favorisierte Mannschaft. Sportwetten gelten in Deutschland als beliebte Form der Antizipation bei den spannenden Sportveranstaltungen.

Drei Siege konnten die Jungs für Deutschland bereits einfahren. Darunter das 3:2 Comeback gegen Belgien. Zuletzt allerdings auch eine herbe Niederlage gegen Serbien mit einem unglücklichen 1:3. So vergrößert sich der punktmäßige Abstand zwischen dem Welt- und Europameister Italien und dem Gegner Serbien um schier unerreichbare 4 Punkte. Die Mannschaft ist aber immer für Überraschungen gut, daher bleibt es weiter spannend.

Das Team für die EM


Nach einem unglaublichen Rückstand von 0:2 reißt das deutsche Team im Kampf gegen Belgien das Ruder noch herum und gewinnt 3:2 in ihrem dritten Spiel der diesjährigen EM. Die Mannschaft unter dem Bundestrainer Michal Winiarski ist also für Überraschungen gut, das hat sie bereits bewiesen.

Der 14er-Kader der EuroVolley 2023 ist gut gespickt mit besonderen Talenten und altbewährten Spielern. Mit der Nummer 1 geht Christian Fromm ins Rennen, mit beträchtlichen 215 absolvierten Länderspielen ist der Mann in der Position Außenangriff einer der versiertesten Spieler der Runde.

Auch Ruben Schott gilt als besonderes Talent am Spielfeld. Er beschreibt den unerwarteten Sieg gegen Belgien als "sehr emotionales Spiel". Durch seine Statur sowie seine unverwechselbare Spielart erinnert er viele Experten an Denis Kaliberda, der ebenfalls im Nationalteam 2023 spielt und bereits eine international erfolgreiche Karriere feiert.

Der 33-jährige "Kali" wechselte problemlos vom Junior- in das Männerteam. Breit gebaut, gilt er als besonders herausfordernder Angreifer. Sein hoher Spielanteil beweist seine Stellung im Team und er gilt als Leistungsträger der Mannschaft. Kalibrera stand in den letzten Jahren für 150 Länderspiele auf dem Feld. Darunter waren Einsätze in der World League, bei der WM, EM und den Olympischen Spielen.

Topscorer im Team ist Georg Grozer. Fachleute sprechen von ihm immer wieder als "Naturgewalt", denn er ist der härteste Schläger der DVV-Herren. Neben seiner Schlagkraft gilt auch seine Handlungshöhe als außergewöhnlich. Bereits 2012 und 2013 wurde der gebürtige Budapester zum "Volleyballer des Jahres" gewählt.
Aber auch jüngere Spieler wie Tobias Krick sind hoch im Kurs. Der Mittelblocker spielt seit 2022 für einen italienischen Verein, wurde allerdings 2017 mit der deutschen Nationalmannschaft Vizeeuropameister. Und auch 2023 kann er sich jetzt wieder für das deutsche Team beweisen.

Trainer Michal Winiarski sorgt beim EM-Kader für Ausgewogenheit und starken Teamgeist. Dass die Spieler gut zusammenarbeiten, konnten sie bereits mehrfach beweisen. Auch dass sie nach einer scheinbaren Niederlage, das Ruder noch einmal herumreißen können, stellten sie klar. Allerdings haben sie die Herren auch schon Patzer geleistet, daher wird es spannend, ob die Aufstellung auch für zukünftige Wettkämpfe so bleibt.

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