Mit 3:1 hält sich der Kieler TV am vergangenen Samstag die Volley Münsters auf Distanz und merzt die 2:3 Hinspielniederlage aus. Damit hält der Kieler TV bis auf zwei Punkte in der Tabelle den Anschluss an die Play-off Plätze.
VOLLE KONZENTRATION (Foto: japhotography)
Mit 3:1 hält sich der Kieler TV am vergangenen Samstag die Volley Münsters auf Distanz und merzt die 2:3 Hinspielniederlage aus.
Damit hält der Kieler TV bis auf zwei Punkte in der Tabelle den Anschluss an die Play-off Plätze.
Mit 20:25 und 14:25 lief der Matchplan für Kiel am Wochenende Po wie am Schnürchen.
Erst im dritten Satz konnten die Hausherren aus Münster den Abstand beim 25:21 verkürzen, hatten aber beim abschließenden 19:25 keine Chance gegen den Kieler TV.
Angetrieben von Kiels Zuspieler Mattis Lehmann trugen die Akteure aus Schleswig-Holstein ihre Angriffe, insbesondere über Kapitän Erik Niederlücke, Josse Lange (Gold-MVP) und Peka Stapelfeldt gekonnt vor und zogen den Hausherren in der Universitätssporthalle frühzeitig den Zahn.
Dieser Sieg im ersten Rückrundenspiel zeigt dennoch einmal mehr, dass die Liga in dieser Saison noch dichter beieinander steht als in den vergangenen Jahren.
Immerhin stehen auf den Tabellenplätzen 4-10 aktuell sieben Teams beisammen, welche nur drei Punkte trennen und welche sich alle noch Hoffnungen auf einen der vier Play-Off-Plätze machen.
Auch wenn das nicht unbedingt das erklärte Ziel von Kiels Headcoach Brar Gerhardt war, so hofft man insgeheim im Kieler Lager, dass 2026 noch die eine oder andere positive Überraschung parat hält und man den Schwung aus dem Münster Spiel ins neue Jahr mitnehmen kann.
Für die Münster Volleys dürfte es indes schon jetzt schwer werden.
Mit nur 10 Zählern stehen die Spieler von Münsters Trainer Friederich Nagel zur Zeit auf einem direkten Abstiegsplatz und müssen aufpassen, den Anschluss an das breite Mittelfeld zu verpassen.
Für die Adler vom Kieler TV geht es nach der Weihnachtspause am 10.01.2026 um 18:30 Uhr beim TuB Bocholt weiter.
Bis dahin wünschen wir allen Teams auf und neben dem Feld, allen freiwilligen Helfern und vor allem allen Partnern und Sponsoren, welche ihre Teams in der 2. Bundesliga Nord unterstützen, ein besinnliches Weihnachtsfest, erholsame Feiertage, verbunden mit dem Wunsch auf ein friedlicheres 2026.
sev


