Auch im letzten Spiel des Jahres haben die Volleyball Juniors Frankfurt vergeblich auf den ersten Saisonsieg gehofft. "Die Leistung war erheblich besser als zuletzt. So können wir mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen.
Jubel (Foto: Josua Küßner)
Wenn Kalle Kreuzer und mindestens einer der beiden Diagonalspieler aus der Verletzung zurückkommen, können wir Mannschaften wie den SSC Karlsruhe II schlagen", meinte Trainer Dominic von Känel nach der 1:3 (20:25, 25:19, 20:25, 15:25)-Niederlage beim badischen Zweitligisten. Ohne seine Diagonalspieler musste der Trainer wie in den vorherigen Begegnungen mit drei Außenangreifer agieren. "Das brauchte schon eine gewisse Gewöhnungszeit. Jetzt hat es das erste Mal ganz gut funktioniert", so der Coach. Nach einem starken zweiten Satz, vor allem in der Abwehr und im Angriff, mussten die Frankfurter eine Aufschlagserie des starken Karlsruher Zuspielers Maik Herbst hinnehmen, die den dritten Durchgang gekostet hat. Das lag insbesondere an der nachlassenden Annahme, aber auch daran, dass man aus der Annahme heraus nicht mehr wirkungsvoll durchkam. Im vierten Satz hielten die Gäste bis 11:14 gut mit, dann brach ihr Spiel total ein. Der effektivste Angreifer, zumindest drei Sätze lang, war Arne Skreba. Solide war das Zuspiel von Jascha Gräfe und die Leistung von Libero Mykhaylo Kosyak. Bei allen anderen wechselten Hochs und Tiefs.
Weiter geht es für das junge Team in der 2. Bundesliga erst am 18. Januar, wenn sich in der Wintersporthalle die Leipzig Volleys vorstellen werden. Für vier Spieler gibt es aber keine lange Weihnachtspause. Maxim Mandi?, Jascha Gräfe, Levi Rieckhoff und Luk Hansen nimmt Jugend-Bundestrainer mit zum Vorbereitungsturnier der U18-Nationalmannschaft in Brandenburg, das noch vor Weihnachten stattfindet, sowie zur U18-EM-Qualifikation, die im Januar in Portugal steigt.


