Suhler Wölfe ringen Deutschen Meister nieder Der VfB Suhl LOTTO Thüringen setzt sich mit einem überragenden 3:1-Heimsieg gegen den amtierenden Deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin durch und stürmt vorerst auf den zweiten Tabellenplatz der Volleyball-Bundesliga. Nach gut 100 Minuten Netto-Spielzeit stand vor über 1.200 Zuschauern in der ANTENNE THÜRINGEN Volleyballarena "Wolfsgrube" der nächste Coup der Hollosy-Schützlinge fest.
Jubel nach sieg über Rekordmeister Schwerin (Foto: Stephan Roßteuscher)
Suhler Wölfe ringen Deutschen Meister nieder
Der VfB Suhl LOTTO Thüringen setzt sich mit einem überragenden 3:1-Heimsieg gegen den amtierenden Deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin durch und stürmt vorerst auf den zweiten Tabellenplatz der Volleyball-Bundesliga. Nach gut 100 Minuten Netto-Spielzeit stand vor über 1.200 Zuschauern in der ANTENNE THÜRINGEN Volleyballarena "Wolfsgrube" der nächste Coup der Hollosy-Schützlinge fest. Mit 25:23, 25:20, 22:25 und 25:19 Punkten gelang den Laakkonen & Co. ein wichtiger Punkte-Dreier um die besten Playoff-Plätze und bestätigt die momentane Top-Form des neuen DVV-Pokalfinalisten VfB und das Ergebnis gegen den Dresdner SC vom Mittwochabend. Emotional im Vorteil konnten sich die Suhlerinnen von Beginn an gegen die Schützlinge von SSC-Coach Felix Koslowski, in deren Reihen auch mit Jaksetic und Artyshuk zwei Ex-Suhlerinnen agierten, durchsetzen und das Spiel bestimmen. Erst im dritten Satz und nach der 2:0-Satzführung der Südthüringerinnen konnten die Gäste aus Mecklenburg zulegen und den Satz für sich entscheiden. Doch der VfB war nach der kurzer "Verschnaufpause" wieder rechtzeitig auf Augenhöhe und angetrieben von einer überragenden Mackenzie Foley, die am Ende auch als "Goldene MVP" geehrt wurde, schaffte Suhl die entscheidende Leistungssteigerung, um das Spiel vor dem durchaus zu erwartenden Tiebreak zu beenden. Auf Schweriner Seite wurde Britte Stuut als "Silberne MVP" ausgewählt. Für die Koslowski-Schützlinge sicher nach dem klaren 0:3-Aus beim Pokalspiel in Stuttgart die nächste bittere Niederlage. Anders natürlich die Welt des "VfB-Universums", wo die Stimmungslage derzeit kaum besser sein könnte. Erst Pokalfinaleinzug, dann den amtierenden Meister geschlagen - wow, der "VfB-Zug scheint keine Bremsen" zu haben. Am Donnerstag für die Reise wieder auswärts zum vorverlegten Bundesliga-Rückspiel in Dresden. Mal sehen, ob die "Wolfscrew" endlich auch mal was in der sächsischen Landesmetropole reißen kann?


