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Noch ein Sieg am Doppelspieltag

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2. Bundesligen: Noch ein Sieg am Doppelspieltag

01.12.2025 • 2. Bundesligen Autor: Peter Vorberg, Volleyball Club Osnabrück e.V. 84 Ansichten

VCO-Damen I gewinnen auch zweite Partie am Wochenende mit 3:1 gegen RC Sorpesee   OSNABRÜCK (pv). Die Zweitliga-Volleyballerinnen des VC Osnabrück haben ein perfektes Wochenende erlebt .

Noch ein Sieg am Doppelspieltag - Foto:  Martin König

Die Damen des VC Osnabrück feierten vor voller Tribüne den 3:1-Sieg gegen RC Sorpesee. (Lizenz: kostenfreies Nutzungsrecht für private Zwecke mit Urheberangabe) (Foto: Martin König)

OSNABRÜCK (pv). Die Zweitliga-Volleyballerinnen des VC Osnabrück haben ein perfektes Wochenende erlebt . Das Team der Trainer Gunnar Kraus und Philippe Quistorff schlug am Sonntagnachmittag in der Schlosswallhalle mit einer starken Mittelblockerin Jolina Tünsing als MVP den RC Sorpesee mit 3:1 (25:20, 19:25, 25:18, 25:17) und vergoldete so den 3:1 (25:20, 25:21, 23:25, 25:20) -Sieg am Abend zuvor an gleicher Stelle gegen den VCO Münster. Nach den sechs Punkten gegen direkte Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte schoben sich die VCO-Damen aktuell auf den siebten Tabellenplatz vor und können nun mit guter Laune d em kommende n spielfreie n Wochen ende sowie ein paar Aktivitäten abseits der Volleyballhalle entgegenblicken.
 
QUISTORFF: " WIR HABEN IMMER VERSUCHT DRANZUBLEIBEN"

Zweimal eine gut gefüllte Schlosswallhalle, den Partnern beim Sponsorenabend am Samstag eine gute Show geboten und sich mit sechs Punkten ein wenig vom Tabellenende entfernt - für die VCO-Damen war das Wochenende ein echter Volltreffer. Dementsprechend strahlte Trainer Philippe Quistorff übers ganze Gesicht. "Sechs Punkte an einem Wochenende, da geht nicht mehr. Wir haben wie gestern gegen Münster unser Spiel gespielt und stark aufgeschlagen. Sorpesee war stark, aber wir haben in den wichtigen Momenten die Punkte gemacht", bilanzierte der Coach nach dem zweiten Sieg. "Bis auf den Fehlstart im zweiten Satz haben wir gut gespielt. Aber, man kann nicht immer voll Power bieten. Wir haben immer versucht dranzubleiben, das ist eine gute Eigenschaft." 

Jolina Tönsing hatte mit vielen starken Blockpunkten geglänzt und sich zurecht die MVP-Goldmedaille verdient. "Sonst schaue ich ja nicht sooft auf die Tabelle, jetzt nach den sechs Punkten aber vielleicht doch mal", grinste die Mittelblockerin, die zuletzt auch mal ins zweite Glied gerückt war und jetzt gegen Sorpesee ablieferte. "Wir konnten auf gestern aufbauen, dass wir gewonnen haben. Wir haben gesehen, wir können es. Und Sorpesee hat sauber gespielt ohne Ecken und Kanten, das hat uns gelegen", so Tönsing. "Ich glaube, wir haben an diesem Wochenende gelernt, dass wir alle zusammen gut kämpfen und gnadenlos sein können."

GEGNER SORPESEE IN VIER SÄTZEN NIEDERGEKÄMPFT

Der VC Osnabrück brauchte mit vier Wechseln in der Startformation im Vergleich zum Vortag eine Zeit, um gegen den RC Sorpesee auf Touren zu kommen. Der Tabellensiebte spielte zudem schnell und variabel. Nach einem 6:11-Rückstand lief es langsam besser, beim 15:14 lag der VCO erstmalig vorne. Abstimmungsfehler blieben dennoch unübersehbar. Bei 17:17 sorgten letztlich vier Eigenfehler der Gäste am Stück für eine Osnabrücker 21:17 Führung. Eine starke Mailin Kreymborg beim Aufschlag und eine Lisa Lammers am Netz besorgten den Rest zum 25:20 und für eine 1:0-Satzführung. 

Im zweiten Abschnitt lag das Gastgeberteam wie schon im Satz zuvor schnell zurück. Annahmeprobleme und ein Konzentrationsabfall waren unübersehbar. Über 1:5 zogen das RCS-Team dank starker Aufschläge auf 6:14 davon. Der VCO hielt nun aber auch dank Hereinnahme von Zuspielerin Maya Sendner wieder dagegen und verkürzte auf 11:15. Doch Sorpesee fand rechtzeitig zurück und sicherte sich den Satz mit 25:19. Insgesamt hatten die Gäste "einen drauf gelegt", beim VC Osnabrück gab es einen Knick nach unten.

Nach einer zehnminütigen Show-Pause schwächelte Sorpesee sichtlich , der VCO kam mit viel Energie aus der Kabine und ging mit 10:4 im dritten Satz in Führung. D ie Sauerländerinnen reagierte n , kämpfte n sich in einer kurzen Aufholjagd heran und ging en sogar mit 12:11 in Front. Nun war aber wieder die Heimmannschaft dran. Beim 17:13 machte der VCO den Sack jedoch nicht zu, Sorpesee verkürzte erneut auf 16:17. Mit einer Aufschlagserie von Lea Koopmann fanden die Osnabrückerinnen ihre Energie im Satzfinale doch noch wieder und sicherten sich die 2:1-Satzführung über 22:16 mit 25:18. Kapitänin Lisanne Masselink "war in der Crunchtime mal so richtig on fire".

Der vierte Satz war schließlich ein Kampf auf Biegen und Brechen. Der VCO führte, die Gäste glichen auf 9:9 aus und zogen mit 11:9 sogar vorbei. Die Halle erwachte und wurde zum Faktor. Die Gäste schlugen besser auf, Osnabrück warf aber mal so alles was ging in die Waagschale und setzte sich auch dank einer super Aufschlagserie von Masselink von 16:16 auf 23:16 entscheidend ab. Der Jubel war riesig beim 25:17 durch einen wuchtigen Angriffsschlag von Koopmann.
 
NÄCHSTES SPIEL GEGEN CLOPPENBURG WIEDER AM SCHLOSSWALL

Mit elf Punkten auf der Habenseite geht es für die VCO-Damen in ein spielfreies Wochenende. Danach kommt es am Samstag, 13. Dezember um 19.30 Uhr in der Schlosswallhalle zum nächsten richtungsweisenden Duell. Zu Gast ist der Mitaufsteiger TV Cloppenburg, der auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht ist.

 

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