Die Volley YoungStars gehen mit einem 3:2-Erfolg gegen Dresden (21:25, 27:29, 25:21, 25:21, 15:13) aus dem Wochenende hervor.

Lukas Klapper, Timo Meßmer, Chris Oberglock (v. links). (Foto: Gunthild Schulte-Hoppe)
Zwei Tage zuvor mussten sie in Leipzig eine 0:3-Niederlage (19:25, 22:25, 19:25) hinnehmen.
" It's a beautiful day " , schallte es aus den Lautsprechern in der Spacetech Arena und die YoungStars tanzten dazu auf dem Volleyballfeld.
Gegen den Tabellendritten Dresden hatten sich Daniel Habermaas, Kylian Wenke, Dominik Marjanovic, Kaspar Gröger, Karl Sternecker, Henry Günther, Chris Oberglock, Lennart Giesenberg, Pekka Stapelfeldt, Felix Gudermuth, Niklas Kluge, Anton Müller und Lucas Huckle von einem 0:2-Satzrückstand nicht entmutigen lassen und kämpften bis zum 3:2-Sieg unermüdlich weiter.
Adrian Pfleghar hatte bereits vermutet, dass seine Spieler ein bisschen Zeit brauchen, bis nach mehrwöchiger Spielpause wieder ein Rad ins andere greift. Im Auswärtsspiel am Freitag war noch viel Sand im Getriebe und es reichte nicht zum Satzgewinn.
Der Trainer ließ nichts unversucht und rief die Spieler nach der Rückfahrt aus Leipzig am Samstagabend sowie am Sonntagmorgen vor dem Dresden-Spiel zum Training. Die Übungseinheiten zeigten Wirkung. Mit zunehmendem Spielverlauf steigerten sich die Häfler zusehends und machten nach 110 Spielminuten den letzten Punkt zum 15:13 im Tiebreak.
"Wir haben einfach nicht ausgegeben", freute sich Pekka Stapelfeldt, der nach längerer Verletzung und Krankheit, endlich wieder durchspielen konnte. Auch Mittelblocker Dominik Marjanovic zeigte sich ebenso "mit der Kehrtwende ziemlich zufrieden" wie Chris Oberglock, der in beiden Partien vom gegnerischen Trainer zum wertvollsten Spieler (MVP) ausgewählt wurde. Stützpunkttrainer Pfleghar war die Erleichterung anzumerken. "Es ist super, dass wir erst einen Punkt gesichert, und dann auch das Spiel gewonnen haben", resümierte er.
Am kommenden Wochenende stehen in Ludwigsburg und gegen Mühldorf zu Hause erneut zwei Spiele an.