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25 Mannschaften melden Vorlizenzierung zur 2. Bundesliga

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2. Bundesligen: 25 Mannschaften melden Vorlizenzierung zur 2. Bundesliga

04.02.2025 • 2. Bundesligen Autor: Holland, Christian 354 Ansichten

Acht Frauen- und zehn Männerteams aus den Dritten Ligen haben einen Antrag auf Vorlizenzierung für die 2. Bundesligen Nord und Süd gestellt, hinzu kommen sieben Vorlizenzierungsanträge für die 2. Bundesliga Frauen Pro. Bis zum finalen Lizenzierungstermin am 2. Mai werden die potenziellen Lizenznehmer von der Volleyball Bundesliga (VBL) individuell begleitet.

"Die hohe Zahl an Vereinen, die den Schritt in die 2. Bundesliga anstreben, ist eine erfreuliche Entwicklung. Sie bestätigt, dass sich unsere frühzeitigen Gespräche - gemeinsam mit dem Bundesspielausschuss, den DLA-Vorsitzenden sowie den Regionalspielwarten und Staffelleitungen - bewährt haben, indem wir potenzielle Aufsteiger auf DVV-Ebene gezielt identifiziert und beraten haben", so Julia Retzlaff, Geschäftsführerin der VBL. "Besonders freut uns das starke Interesse an der 2. Bundesliga Frauen Pro, die sich fest in der Volleyball Bundesliga etabliert hat."

Die Vorlizenzierung ist neben der sportlichen Qualifikation eine wichtige Grundvoraussetzung für den Aufstieg der Teams. Der Antrag bedeutet jedoch keine Verpflichtung zum Aufstieg und wird von einigen Vereinen zur perspektivischen Standortbestimmung genutzt. Die Aufstiegsaspiranten durchlaufen eine ausführliche Prüfung, an deren Ende sich eine standortspezifische Perspektive für die 2. Bundesliga beziehungsweise die 2. Bundesliga Frauen Pro formulieren lässt. Ein zentrales Kriterium ist, dass die sportliche Entwicklung und die wirtschaftliche Situation eines Standorts im Einklang stehen.
 
Der Weg zur Lizenzierung

Auf dem Weg zur Lizenzierung haben die Clubs gemeinsam mit der VBL am 25.01. in Markkleeberg einen Workshop durchgeführt. Dort konnten die Verantwortlichen ihre vereins- und standortspezifischen Fragestellungen adressieren. Da sowohl die Standortvoraussetzungen als auch die Lizenzierungserfahrung stark variieren, unterstützt die VBL die Vereine im weiteren Verlauf individuell. Während die sportlichen Entscheidungen über die Aufstiegsmöglichkeiten Ende März bis Anfang April fallen, müssen die finalen Lizenzierungsunterlagen bis zum 2. Mai eingereicht werden.

Die sieben Teilnehmer der Vorlizenzierung für die 2. Bundesliga Pro haben neben der sportlichen und wirtschaftlichen auch die mediale Entwicklung im Fokus, bei der die Lizenzanforderungen über dem Niveau der 2. Bundesliga Nord/Süd liegen.
 

Ligastruktur und Aufstiegssituation

Den Unterbau der 2. Volleyball Bundesliga Frauen und Männer bilden jeweils vier Dritte Ligen. Dabei bewerben sich die Teams aus den Staffeln Nord und West für einen Startplatz in der 2. Bundesliga Nord, die der Dritten Ligen Ost und Süd für die Teilnahme an der 2. Bundesliga Süd. Nicht alle interessierten Teams haben einen Platz in der 2. Bundesliga sicher. Die jeweiligen Meister der Dritten Ligen sind direkt zum Aufstieg berechtigt. Falls in einer Staffel mehr Plätze frei sein sollten oder ein Meister in der Dritten Liga auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga verzichtet, können auch Zweit- oder Drittplatzierte aufsteigen.

Das Aufstiegsrecht für die 2. Bundesliga Frauen Pro haben ebenfalls die Meister der 2. Bundesliga Frauen Nord/Süd. Auch hier gilt, dass Zweit- oder Drittplatzierte aufsteigen können, falls mehr Plätze frei werden oder Erstplatzierte auf den Aufstieg verzichten.

Die Teilnehmer der Vorlizenzierung zur 2. Bundesliga Frauen Nord/Süd sind:

Düsseldorfer SC 99, FC 47 Leschede, TV Cloppenburg, VC Osnabrück (alle Dritte Liga Frauen West), Barock Volleys MTV Ludwigsburg, VC Offenburg, TSV GA Stuttgart (alle Dritte Liga Frauen Süd), AllgäuStrom Volleys Sonthofen (Dritte Liga Frauen Ost)



Die Teilnehmer der Vorlizenzierung zur 2. Bundesliga Männer Nord/Süd sind:

SV Lindow-Gransee, TSGL Schöneiche (beide Dritte Liga Männer Nord), FCJ Köln, Moerser SC (beide Dritte Liga Männer West), ASV Botnang, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe II, FT 1844 Freiburg II (alle Dritte Liga Männer Süd), ASV Dachau II, GSVE Delitzsch, TSV Eibelstadt (alle Dritte Liga Männer Ost)



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