volleyballer.de - Das Volleyball Portal

Startseite
3:1 in Sofia sorgt für gute Basis in der Gruppenphase

volleyballer.de

Champions League: 3:1 in Sofia sorgt für gute Basis in der Gruppenphase

21.11.2024 • Champions League Autor: SVG Lüneburg 170 Ansichten

Unglaublich, diese SVG Lüneburg ! Die Siegesserie hielt auch im ersten Auswärtsspiel der Champions League, mit einem 3:1 (26:28, 25:15, 26:24, 25:21)-Erfolg und drei wertvollen Punkten bei Levski Sofia kehren die LüneHünen in die Heimat zurück. Das andere Match im Pool E endete erwartungsgemäß 3:0 für Jastrzebski Wegiel in Chaumont, die Polen führen somit mit 6 Punkten vor der SVG mit 5.


Xander Ketrzynski
derzeit nicht zu stoppen

Mann des Abends war vor 1700 lautstarken Zuschauern wieder einmal Xander Ketrzynski. Der schon in den letzten Spielen groß auftrumpfende Diagonalangreifer kam auch in der bulgarischen Hauptstadt auf eine herausragende Punkteausbeute: 24 (darunter 2 Blocks) bei einer vorzüglichen Angriffsquote von 55%. Sein Widerpart bei den Gastgebern, Venislav Antov, kam zwar auf 27 Zähler (58%), dennoch ging Sofia wie im ersten Gruppenspiel leer aus.

SVG-Trainer Stefan Hübner, der die gleiche Starting Six wie zuletzt aufbot, hatte vor Sofias hohem Angriffstempo gewarnt, und das spielte der Gegner auch ab Mitte des Eingangssatzes, nachdem die SVG den besseren Start hatte und 10:7 führte. Dann jedoch drehten die Blauen den Spieß vor allem dank Antov (7 Punkte) und Mittelblocker Svetoslav Gorsev (6) den Spieß auf 16:12 und 20:16 um. Doch klein beigeben ist für die SVG bekanntlich keine Option, auch mit einem Ass des eingewechselten Lorenz Karlitzek kamen sie wieder heran (22:21), gingen dann sogar wieder in Front (24:25), mussten den Satz aber schließlich abgeben.

Mit veränderter Rotation im Aufschlag kehrte die SVG aufs Feld zurück - und drehte groß auf, eingeleitet von einem Ass durch Michael Wright. Der Zuspieler hatte ebenfalls einen großen Abend, servierte die Bälle nicht nur so präzise wie selten zuvor, sondern haute auch insgesamt 4 Asse raus, steuerte zudem noch je einen Angriff und einen Kill-Block bei. Da die Lüneburger im 2. Satz ohnehin den Aufschlagdruck erhöhten, dabei nur 4 Fehler bei 4 Assen machten, brach Sofia regelrecht ein. Beim 1:5 nahm ihr Coach die erste Auszeit, trotzdem wuchs der Abstand: 4:11, 7:14, 10:17, 13:20. Ein Ass des erneut starken Theo Mohwinkel und ein Block von Ketrzynski machten den Satz zu.

In Durchgang 3 war aber Levski wieder da (7:4). Beim 8:6 trat Antov an die Aufschlaglinie und zog 3 Asse in Folge aus dem Ärmel - 11:6. Doch wie so oft, kam die SVG wieder zurück, verkürzte (11:10), musste den Abstand wieder wachsen lassen (13:10) und kam wieder ran (14:13), glich eingangs der Crunchtime zum 20:20 aus und drehte den Spieß auf 20:22 um. Erneut kam Karlitzek zum Aufschlag, servierte gut, doch der Gegner konterte und war beim 24:23 dem Satzgewinn nahe. Ketrzynski mit dem 24:25 und Oskar Espeland mit einem Ass mithilfe der Netzkante hatten etwas dagegen, 1:2 nach Sätzen.

Mit Assen Pfiffe
beim Aufschlag bestraft

Abschnitt 4 begann schlecht für die LüneHünen, doch nach einer Auszeit beim 3:6-Rückstand lief es wieder. Auch von Pfiffen beim Aufschlag ließen sie sich nicht mehr aus dem Konzept bringen, sorgten vielmehr mit 5 Assen quasi für die Bestrafung für diese Störmanöver. Mit einem Ass von Espeland zum 13:14, wieder mit Netzkante, war der Spielstand dauerhaft gedreht. Ein Lob-Versuch über den Block wurde von Torwie gelesen, 13:15. Ein weiteres Ass von Wright ließ den Triumph näher rücken. Noch einmal kam Karlitzek - Ass, per Challenge bestätigt, die Vorentscheidung. Ein Levski-Aufschlag ins Netz beendete schließlich das Match.

"Wir sind natürlich happy", war Hübner bestens gelaunt. "Mich ärgert nur, dass ich im ersten Satz in der Endphase mit einer Challenge zu voreilig war und sie verloren habe, sonst hätten wir den vielleicht auch schon gewonnen. Dafür musste ich den Jungs eben schon ein Bier ausgeben. Insgesamt hatte nicht jeder seinen besten Tag, dennoch nehmen wir drei Punkte mit, das ist natürlich super. Nur Antov haben wir nicht in den Griff gekriegt, der war wirklich klasse. Aber bei uns hat Xander auch wieder sehr stark gespielt, dabei viele schwere Bälle gemacht."

SVG: Espeland (8 Punkte), Torwie (8), Wright (6), Mohwinkel (14), Kunstmann (8), X.Ketrzynski (24) - Worsley; eingewechselt: Karlitzek (2), C.Ketrzynski.

Weitere Meldungen aus der Kategorie "Champions League"

zurück
volleyballer.de auf Facebook RSS Feed Twitter

Online Poker für echtes Geld auf GGPoker

Deine-Massanfertigung.de


Werben | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Partner