Trotz einer kämpferischen Leistung musste sich der VC Bitterfeld-Wolfen am Mittwochabend in der Max-Schmeling-Halle dem Favoriten BR Volleys mit 0:3 geschlagen geben.
Gruppenfoto (Foto: Christof Bernier)
Der Titelverteidiger aus Berlin zeigte sich in Topform und ließ BiWo wenig Chancen, ins eigene Spiel zu finden.
Erster Satz: Starker Auftakt, Berliner Klasse setzt sich durch
Der VC Bitterfeld-Wolfen startete engagiert in den ersten Satz und hielt das Spiel bis zur Satzmitte ausgeglichen. Doch gegen Ende des Satzes bewies Berlin seine Klasse und holte sich den Durchgang mit einem entschiedenen Punktespurt.
Kampfgeist ohne Belohnung
Im zweiten Satz verstärkten die Volleys ihren Aufschlagdruck und erschwerten BiWo das eigene Aufbauspiel. Die Bitterfelder kämpften um jeden Punkt, doch die Berliner verteidigten konsequent und spielten ihre Angriffe effizient zu Ende. Auch im dritten Satz bewies der VC Bitterfeld-Wolfen Einsatz und Teamgeist, konnte jedoch gegen die Berliner wenig ausrichten. Mit einem weiteren Satzgewinn sicherten sich die BR Volleys schließlich den verdienten Heimsieg.
Fokus auf kommende Herausforderungen
Geschäftsführer Lukas Thielemann zeigte sich trotz des klaren Ergebnisses positiv: "Wir haben gegen ein extrem starkes Team gespielt und dabei einiges lernen können. Jetzt geht es darum, diese Erfahrungen mitzunehmen und in den kommenden Spielen die Punkte anzugreifen."
Ein großes Dankeschön geht an die Fans, die das Team nach Berlin begleitet oder das Spiel im Livestream verfolgt haben. Der VC Bitterfeld-Wolfen freut sich bereits auf die nächsten Herausforderungen und die Chance, das Gezeigte weiterzuentwickeln.