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Warnemünde holt Sieg beim FC 09

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2. Bundesligen: Warnemünde holt Sieg beim FC 09

28.02.2024 • 2. Bundesligen Autor: FC Schüttorf 09 e.V. 240 Ansichten

In der Schüttorfer Vechtehalle hat das packende Zweitliga-Duell zwischen dem FC Schüttorf 09 und dem SV Warnemünde ein ungewöhnliches Ende genommen.

Warnemünde holt Sieg beim FC 09 - Foto:  Hinnerk Schröer

Milan Pajkic erhielt auf Schüttorfer Seite die MVP-Medaille (Foto: Hinnerk Schröer)

Im vierten Satz war die Partie nach einer umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidung und Beschwerden des FC 09 mit einer roten Karte beendet worden. So ging der Tabellenzweite mit einem 3:1 (25:20, 27:25, 20:25, 25:20)-Sieg vom Feld. "Man konnte im Stream sehen, dass der Spieler von Warnemünde übergegriffen hatte. Aber es bringt nichts, sich auf dem Feld darüber aufzuregen. Der Schiedsrichter wird seine Entscheidung nicht zurücknehmen", sagte 09-Manager Diedrich Lammering, der beim Heimspiel zusammen mit Erika Johnova als Kommentator der Live-Übertragung im Einsatz war.

Nach dem unerwarteten Ende honorierten die Zuschauer den guten Auftritt der Schüttorfer mit lang anhaltendem Beifall. Denn die Mannschaft von Daniel Gorski hatte dem Zweitliga-Topteam, das auch in der Vechtehalle seine Klasse unter Beweis stellte, zuvor stark Paroli geboten. Die Mannschaft des italienischen Trainers Maurizio Forte fand mit ihren Hauptangreifern Jan-Philip Krabel (MVP) und Tommy Mehlberg auch in schwierigen Situationen immer wieder gute Lösungen im Angriff. Die Schüttorfer ließen sich aber vom 20:25 im ersten Satz nicht entmutigten und agierten ab Durchgang Nummer zwei absolut auf Augenhöhe. "Schade, dass wir den zweiten Satz nicht gewonnen haben. Die Chancen war da", nannte Gorski im Rückblick einen Knackpunkt des Spiels. Der FC 09, bei dem sich Mittelblocker Milan Pajkic die MVP-Medaille verdiente, lag beim 20:19 noch vorne, musste sich dann aber in der Satzverlängerung mit 25:27 geschlagen geben. Im dritten Durchgang setzte sich das druckvolle Spiel der Gastgeber dann mehr und mehr durch. Im vierten Durchgang war ein zwischenzeitlicher 10:16-Rückstand letztlich eine zu große Hypothek. "Wir haben uns dann nochmal ran gekämpft. Aber auch wenn der umstrittene Punkt an uns gegangen wäre, hätten wir immer noch 21:23 zurückgelegen", sagte Lammering, der nach der Partie das Positive hervorhob: "Das war ein sehenswertes Spiel von zwei starken Mannschaft und mit einer tollen Kulisse." 

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