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Souveränes 3:0 gegen Freiburg

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Bundesligen: Souveränes 3:0 gegen Freiburg

04.12.2023 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg, SVG Lüneburg e.V. 306 Ansichten

Nichts anbrennen ließen die SVG Lüneburg gegen Aufsteiger FT 1844 Freiburg.

Souveränes 3:0 gegen Freiburg - Foto:  SVG Lüneburg/Behns

Theo Mohwinkel (l.) wurde mit 12 Punkten Topscorer bei 69% Erfolgsquote und auch zum MVP gewählt. (Foto: SVG Lüneburg/Behns)

SVG-Trainer Stefan Hübner schonte seine Leistungsträger beim glatten 3:0 (25:17; 25:15; 25:16)-Sieg und vertraute einer jungen Startformation, die ihm das Vertrauen zurückzahlte.

Ordentlich durchgewürfelt hatte Coach Stefan Hübner seine "Starting six" unter anderem mit Josha Kunstmann und Theo Mohwinkel von Beginn an. Ziel war und ist es, vor allem in den kommenden Tagen die hohe Belastung der vielen englischen Wochen gut zu verteilen. Co-Trainer Bernd Schlesinger wird nicht müde zu betonen, "dass sich die Mannschaft an den Rhythmus gewöhnen muss. Das war heute unser elftes Pflichtspiel und es ist noch ein weiter weg bis April."

SVG-Eigengewächs Theo Mohwinkel war es dann auch, der gleich die ersten beiden Punkte für die Gastgeber machte. Zunächst hielten die Gäste aus dem Breisgau gut dagegen und gingen beim 6:7 auch einmal in Führung. Erstaunen dann beim Publikum, als trotz des eingesetzten neues Challenge-System zur technischen Auszeit gepfiffen wurde. Ein Fehler der sich im weiteren Spielverlauf aber nicht wiederholen sollte. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Lünehünen immer besser ins Spiel, besonders Matthew Slivinski war es, der mit seinem druckvollen Aufschlagspiel Freiburg erfolgreich unter Druck setzte (8:7; 13:8; 16:10). Die nervösen Gäste machten es mit hoher Fehlerquote Lüneburg leicht. Der gut aufspielende Mohwinkel war mit einer 83-Prozent-Quote auffälligster Spieler im ersten Satz und wurde nach der Partie auch von der heimischen Kulisse als Top-Scorer (12) zum MVP gewählt. Xander Ketrzynski verwertete den zweiten Satzball zum 25:17.

Unspektakulär ging es in den zweiten Durchgang. Wieder ist es eine Aufschlagserie von Slivinski, die die SVG entscheidend in Führung bringt (4:4; 9:6). Freiburg findet kein Mittel der Gegenwehr und mit druckvollen Angriffen beherrschen die Lünehünen das Spiel nach Belieben. Voll des Lobes war an dieser Stelle ihr Coach Stefan Hübner: "Wir haben heute über das ganze Spiel gesehen gut angegriffen. Es ist wichtig, die Spannung hoch zu halten, denn wir wollen uns über unser Spiel definieren. Das ist gut gelungen." Phasenweise wirkten Breisgauer massiv überfordert, selbst die über 2300 Zuschauer spendeten den Gästen für gelungene Aktionen Applaus. Chancenlos ging der zweite Satz an die Gastgeber (13:7; 18:10; 21:12). Yann Böhme war es vorbehalten mit Präzision und Spielwitz den Satz zu zumachen (25:15).

Etwas fahriger ging es in den dritten Durchgang, was SVG-Trainer Hübner mit ernsten Blicken und strengen Kommentaren quittierte. "Da waren wir manchmal etwas unkonzentriert, das darf so nicht passieren", reflektierten Bernd Schlesinger und er diese Phase (3:2; 5:4; 11:9) unisono. Unter dem Strich zeigte das Trainerteam aber auch heute wieder, welch gutes Gefühl sie für die Zusammenstellung des Teams haben. Von der ersten Minute an war die gute Stimmung im Team spürbar. Das Publikum sieht, da wächst etwas zusammen. Mitte des Satzes kam dann auch wieder die Konzentration zurück und der Bundesliga-Neuling fand kein Mittel mehr (16:10; 18:15). Die Youngster Joscha Kunstmann (Aufschlagserie zum 23:15), Theo Mohwinkel (24:16) und Yann Böhme mit dem elften SVG-Ass sorgten für klare Verhältnisse (25:16) gegen die am Ende deutlich unterlegene FT 1844 Freiburg.

 

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